Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die systematische Quantifizierung und Steuerung seiner Risiken ist für jedes Finanzinstitut eine elementare Aufgabe; außerdem muss es - um wettbewerbsfähig zu bleiben - seinen Anteilseignern eine angemessene Eigenkapitalrendite erwirtschaften. Ein entscheidender Grund für das rapide Wachstum des Derivatemarktes seit Ende der 80er Jahre ist das Bedürfnis der Marktteilnehmer, die jedem Finanzinstrument inhärenten Risiken separat adressieren zu können. So ist es möglich, mittels Fixed Income Derivaten jedes einzelne Risiko eines Corporate Bonds spezifisch handelbar zu machen (z.B. Duration, Konvexität und Kündigungsrechte). Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung stellen die Kreditderivate dar, mit denen sowohl das Risiko des Kreditausfalls als auch das Risiko einer Bonitätsveränderung des Kreditnehmers handelbar gemacht wurden. Der Bedarf nach diesen Produkten und die wachsende Bedeutung dieses Marktes zeigen sich an der seit Ende der 90er Jahre deutlich gestiegenen Zahl der Marktteilnehmer sowie dem stark angewachsenen ausstehenden Nominalvolumen (vgl. ISDA, 2005). Dennoch kann noch nicht von einem reifen Markt gesprochen werden - das Wachstumspotenzial dieses Segments des Finanzmarktes erscheint ungebrochen und ist gekennzeichnet durch eine hohe Gestaltungsvielfalt und Innovationskraft. Jede Art des Kreditrisikos (mit ihrer Maßzahl Expected Loss; EL) lässt sich auf drei Bestimmungsgrößen zurückführen: Ausfallwahrscheinlichkeit (Probability of Default, PD), das potenzielle Ausfallvolumen (Exposure at Default, EAD) und die Recovery Rate (RR). Das Verständnis dieser Determinanten ist entscheidend für die Konzeption und Implementierung von Bewertungsmodellen für Kreditderivate. In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Ansätze zur Modellierung von Kreditrisiken und der Bewertung von Kreditderivaten herausgebildet, wobei in erster Linie an einer verbesserten Modellierung von Ausfallwahrscheinlichkeiten und -korrelationen gearbeitet wurde. Spektakuläre Unternehmensinsolvenzen verdeutlichen hingegen besser den je, dass neben der Frage, ob ein Schuldner ausfällt (Ausfallwahrscheinlichkeit), auch das Ausmaß des Schadens bei Eintritt eines Ausfallereignisses (Exposure at Default & Recovery Rate) für die Quantifizierung des zugrunde liegenden Kreditrisikos sowie die Bewertung von Kreditderivaten eine entscheidende Rolle spielt.
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