Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Hochschule RheinMain (Fachbereich Medienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der seit Jahren anhaltenden schwachen Konjunktur und den daraus resultierenden Folgen für den Leser- und Anzeigenmarkt sehen sich die Zeitungsverlage immer mehr gezwungen, neue Wege einzuschlagen und Innovationen auf den Markt zu bringen. Die Verlage müssen die Herausforderungen, die sich der Zeitungsbranche derzeit stellen, als Chance begreifen und mit ihrer Hilfe Publikum wie Geschäftstätigkeit erweitern. Nichts ist momentan dringlicher als mit verbesserten oder neuen Produkten den Weg aus der Krise zu schaffen. Dies war auch eines der Hauptthemen des Zeitungskongresses 'Die Zukunft ist heute' des BDZV im September 2004. Den Zeitungsverlagen muss es gelingen, sich an den geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und auch an den strukturellen Wandel in der Medienbranche anzupassen und die entsprechenden Strategien hierfür zu entwickeln. Neue Formate und Geschäftsmodelle müssen geschaffen werden, um mit den neuen Medien konkurrieren zu können und sich damit auf den Märkten zu etablieren. Es muss gelingen, die Konsumenten und somit auch die Anzeigenkunden wieder mehr für das Produkt Zeitung zu interessieren. Neue Zielgruppen und Leserschichten müssen vor allem auf dem Sektor des jungen Lesermarktes erschlossen werden. Die audiovisuelle Überflutung durch Fernsehen und Internet hat die Lesefreudigkeit gerade bei jungen Menschen nachhaltig verändert. Neue Konzepte müssen unbedingt das neue Mediennutzungsverhalten berücksichtigen. Die Entwicklung und die Einführung des Tabloid-Formats stellt eine Möglichkeit in diese Richtung dar. Neben neuen Produkten im Printbereich sind auch mehr und mehr Verlage dazu übergegangen mittels crossmedialer Strategien, die Onlineausgaben ihrer Zeitungen als E-Paper-Version anzubieten und somit eine weitere Erlösquelle zu schaffen. Neben diesen Bemühungen seitens der Verlage stehen auch zu erwartende Änderungen bei der Pressefusionskontrolle an. Beweggründe aus Sicht der Verlage für eine Lockerung des Kartellrechts sind die veränderten Marktverhältnisse und die Möglichkeit durch denkbare Fusionen, Kooperationen und Gründung von Gemeinschaftsunternehmen für bestimmte Verlagsaufgaben eine Stärkung der wirtschaftlichen Basis der Verlage zu schaffen.
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