Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,3, Universität zu Köln (Seminar für Medienmanagement), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Problemstellung
Eine lahmende Konjunktur und fallende Börsenkurse zogen 2001 eine Krise der Internetportale nach sich. Der baldige Einbruch der Werbeeinnahmen, forciert durch die Ereignisse des 11.09.2001, führte auch auf dem Markt für digitale kostenfreie Finanzinformationen zu einer Marktbereinigung. Vielen Betreibern von Finanzinformationsportalen wurde klar, dass ein auf Gratisangeboten basierendes Geschäftsmodell langfristig nicht tragbar ist. Auch OnVista als Branchenprimus konnte sich der Entwicklung nicht entziehen. Hauptkunden wie Banken und andere Finanzdienstleister kürzten ihre Werbebudgets, die Reichweiten brachen ein und auch die Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft für Online-Finanzangebote gingen zurück. Die Notwendigkeit, neben dem kostenfreien auch ein kostenpflichtiges Angebot als Erlössäule aufzubauen, wurde erkannt.
Unter der Rubrik 'Premium' werden seit 2002 digitale Bezahlgüter angeboten. Der Beitrag dieses Geschäftsfeldes zum Gesamtumsatz ist jedoch bis heute nicht signifikant. Im Rahmen der Weiterentwicklung OnVistas zu einem Full- Service Portal will man kostenpflichtige Angebote aber mittelfristig zu einer profitablen Erlösquelle ausbauen und damit die Abhängigkeit vom Reichweiten- Geschäft verringern.
Als führendes bankenunabhängiges Finanzinformationsportal besitzt man dafür gute Ausgangsbedingungen. Zudem stellen Untersuchungen, wie die im Januar 2003 veröffentlichte Studie des VDZ - Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, eine überdurchschnittliche Zahlungsbereitschaft für hochwertige digitale Finanzinhalte fest.
Was OnVista allerdings fehlt, ist die Erfahrung im Absatz kostenpflichtiger Produkte. Das Wissen um die erfolgskritischen Faktoren stellt für das Unternehmen die Basis für die profitable Gestaltung dieses Geschäftsfeldes dar.
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