Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Universität Bayreuth, 102 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der achtziger Jahre hat das Supply Chain Management als Ansatz zur integrierten Planung, Steuerung und Kontrolle aller logistischen Aktivitäten in einer Wertschöpfungskette steigende Resonanz erfahren.Die zunehmende Komplexität in der SC lässt die Koordination einer unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit schwierig, teilweise unmöglich erscheinen. Dynamische Märkte, Produktionsvernetzungen, Globalisierung und steigender Kostendruck sind nur einige Gründe, weshalb sich die Wertschöpfungsketten immer neuen Anforderungen gegenübergestellt sehen. Konventionelle ERP- oder MRP-Systeme, deren Basis konzeptionell dem Stande der 60er Jahre entspricht, stoßen bei den steigenden Anforderungen im zunehmenden Maße an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Deshalb wurden SCM-Systeme, auch bekannt unter dem Namen Advanced Planning System entwickelt, die eine Ergänzung zu den bestehenden ERP-Systemen bilden und das Leistungsniveau der SC erheblich steigern.
Nach einer euphorischen Einführungsphase, in der sich SCM-Lösungen zu einem der großen Boommärkte weltweit entwickelten, sahen sich die APS-Anbieter in der zweiten Jahreshälfte 2002 mit sinkenden Wachstumsraten konfrontiert. Viele Anbieter boten ihre Softwarelösungen während des SCM-Hypes voreilig und mit überladenen benutzerunfreundlichen Funktionalitäten an. Andererseits handelten die Anwender oftmals zu überstürzt und ließen damit die Definition von klaren Zielen und die Optimierung veralteter Geschäftsprozesse in übertriebenem Vertrauen auf die SW-Technologie unberücksichtigt. Die Komplexität der Projekte, verbunden mit hohen Anfangsinvestitionen, langen Projektdauern und einem sich nur langsam einstellenden ROI waren weitere Gründe für den Einbruch sowohl in Deutschland als auch international. Die Abstimmung der Software auf die branchenbezogenen Bedürfnisse sowie eine realistischere Sichtweise der Anwender stabilisieren jedoch den Markt seit 2004.
Mit dem Leistungsvermögen zur Steuerung der komplexen Strukturen und zur Planung und Koordination der Supply Chain, verbunden mit einem enormen Potential an Kostenersparnissen, bildet APS heute ein zentrales Bestandteil jedes zukunftsorientierten Unternehmens.
Der Leitgedanke aller AP-Systeme ist eine 'unternehmensübergreifende, intelligente Gestaltung, Planung und Steuerung' der gesamten Wertschöpfungskette mit allen Chancen, die eine moderne IT-Technologie zur Unterstützung bei der Lösung von Planungsaufgaben und -problemen bieten kann.
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