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Erfolgreiches Changemanagement im Krankenhaus

15-Punkte Sofortprogramm für Kliniken

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl629 Seiten
ISBN9783540372080
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR

Gesundheitswesen im Umbruch!

Krankenhäuser überleben heute nur, wenn die zentralen Anforderungen an das Management innovativ umgesetzt werden. Hierzu gehören neben einem hohen medizinischen Qualitätsstandard in gleichem Maße auch Kostentransparenz, Prozessoptimierung und eine hohe Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen, Kostenträgern und Einweisern.

Eine Lösung für die effektive Umsetzung dieser widersprüchlichen Ziele bietet das 15-Punkt-Sofortprogramm:

- Alle wesentlichen Instrumente werden anhand eines 15-Punkte Schemas eingeordnet und dargestellt

- Ein strukturierter Ablaufplan bietet sowohl operative, kurzfristig greifende Maßnahmen als auch strategisch langfristigen Handlungsmöglichkeiten.

Zusätzlich:

- Flussdiagramme veranschaulichen jeden einzelnen Prozessschritt

- Beispiele aus der Praxis erläutern die Umsetzung

- Eine Checkliste am Ende jeden Kapitels verschafft den Überblick

Holen Sie sich das konzeptionelle Rüstzeug für die Anwendung im eigenen Aufgaben bereich von Experten und Praktiker auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre und des Krankenhausmanagements!

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Leseprobe

Die neue strategische Ausrichtung der Orthopädischen Klinik Kassel gGmbH (S. 59-60

1 Die Historie
Deutschland als Ursprungsland der Orthopädie hatte schon immer innovative Kliniken. Auch die Orthopädische Klinik in Kassel fiiBt auf einer solchen Tradition. Die Urspriinge der Klinik gehen zuriick auf die Elektrotherapeutische und Wasserheil- Anstalt von 1841. Diese Anfange wurden uber verschiedene Stufen zur ersten orthopädischen Behandlungsstatte im Jahre 1917 fortgeführt, in der die Basis fiir die heutige Orthopadische Klinik zu finden ist. Im gleichen Jahr wurde eine neue Klinik gebaut, die der Kriippelpflege dienen sollte. Auch damals wurden die veranschlagten Baukosten von 500.000 Reichsmark im Endeffekt auf das Doppelte uberzogen. Nichts Neues seit mehr als 100 Jahren. Aus diesen Anfangen heraus entwickelte sich dann iiber die Orthopadische Landesklinik, die nach dem 2.

Weltkrieg bis 1965 in einem ehemaligen Kasernengebäude untergebracht war, die Orthopädische Klinik in Wilhelmshöhe. Der Neubau wurde 1964 sehr zukunftsweisend mit modemster Architektur und zu damaliger Zeit viel zu vielen Operationssalen errichtet und von zwei renommierten Orthopäden bis 1994 geführt. Bei Ubemahme der Klinik am 01.07.1994 durch den jetzigen Arztlichen Direktor war sie ein Eigenbetrieb des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) mit einem Bilanzvolumen von umgerechnet gut 14 Mio. Euro. Wir befanden uns noch in der Zeit der tagesgleichen Pflegesätze mit einer Verweildauer, die mit 15,2 Tagen im Durchschnitt recht hoch war.

Aktuell war insbesondere von Bedeutung, dass es zwar eine Verwaltungsleitung vor Ort gab, aber die wesentlichen Entscheidungskompetenzen in der Zentrale des Landeswohlfahrtsverbandes bei Dezementen, Beigeordneten und natiirlich beim Landesdirektor lagen. Zusatzlich mussten immer die Vollversammlung und der Verwaltungsausschuss des Landeswohlfahrtsverbandes hinzugezogen werden, wenn es um wesentliche Entscheidungen ging. Kurz gesagt, es war relativ langwierig, diese Entscheidungswege zu begehen und die Eigenständigkeit, Eigenverantwortlichkeit und die Möglichkeit, über kurze Wege innovative Entscheidungen zu treffen, war dadurch nicht immer ganz einfach.

2 Die Basisstrategie

Gemeinsam mit dem damaiigen Verwaltungsleiter haben wir schon im Jahre 1993/ 1994 ein „Unternehmenskonzept 2000" fur die Orthopädische Klinik erarbeitet. Die Klinik wurde umbenannt von Orthopädische Landesklinik in Orthopadische Klinik Kassel (OKK), um ein Zeichen zu setzen. Zunachst wurde eine Bewertung der Ausgangssituation, also eine Statusanalyse, durchgeführt, um die neue Ausrichtung vornehmen zu konnen. Entscheidend erschien uns zum damaiigen Zeitpunkt, dass wir aus den Strukturen des Eigenbetriebes in eine gemeinntitzige GmbH iibergehen konnten. Gemeinsam mit dem LWV und den politischen Entscheidungstragern konnte dies ins Auge gefasst werden.

Natürlich musste neben der Veranderung der Gesellschaftsform auch ein medizinisches Zukunftskonzept, basierend auf den Fundamenten, die vorlagen, aufgebaut werden. Von entscheidender Bedeutung war die Erweiterung und Vervollstandigung des medizinischen Spektrums. Es fehlten wesentliche Bereiche der orthopädischen und unfallchirurgischen Tatigkeit, insbesondere die Wirbelsaulenorthopadie, Schmerztherapie und eine vermehrt operative Ausrichtung. Die Zeit erforderte in starkerem Maße eine operative Tätigkeit in einer derartigen Klinik und eine ganzheitliche Steuerung von Verwaltung, Pflege und Ärzteschaft.

Am 01.07.1995, ein Jahr, nachdem die Position als Arztlicher Direktor neu besetzt worden war, konnte die Klinik in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt werden mit hoherer Selbständigkeit, kiirzeren Wegen und der Moglichkeit, direkte Entscheidungen fiir die meisten Geschaftsbereiche vor Ort durch die Klinikleitung zu treffen. Zusatzlich wurde eine konsequente bauliche Renovierung in Angriff genommen. Insbesondere war der Operationstrakt nicht nur dringend renovierungsbedurftig, sondem musste auch auf die höheren Operationszahlen ausgelegt werden, so dass im Verlaufe der Zeit zunachst ein Ausbau auf vier Sale und inzwischen auch noch auf ein Ambulantes Operationszentrum mit einem fiinften Saal durchgefuhrt werden konnte, was damals in die Planung aufgenommen wurde.

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Teil 1 Veranderte Ausgangssituationfur Krankenhauser -Vom Versorgungsauftrag zur ganzheitlichen Steuerung13
Konsequenzen fur das Management von Kliniken durch neue Rahmenbedingungen15
1 Aktuelle Herausforderungen an das deutsche Krankenhauswesen15
2 Kliniken noch mehr unter Druck19
3 Ganzheitliches Management als Uberlebensstrategie und Erfolgskonzept25
4 Ziele und Konzeption des Buches28
5 Literatur35
Initiative Gesundheitswirtschaft37
1 Der Wandel als Konstante37
2 Mehr Wettbewerb als Regulativ38
3 Netzwerke, Informationsmanagement, Eigenverantwortung39
4 Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft41
Teil 2 15-Punkte Sofortprogramm für Kliniken46
Umfassende Sichtweise und bessere Akzeptanz durch kooperative Analysen47
1 Grunde und Ziele fur eine kooperative Analyse47
2 SWOT-Analyse als Instrument zur Statusanalyse49
3 Priorisierung der Handlungsfelder52
4 Entwickein von Verbesserungsmadnahmen53
5 Literatur54
Entwicklung strategischer Leitlinien und Konzepte fiir Ziel-MaHnahmen-Pfade57
1 Bedeutung von Vision und Strategie zur ganzheitlichen Kliniksteuerung57
2 Mission, Vision und Werte/ Leitbild als notwendige Basis der Strategie58
3 Strategie - der Weg zum Ziel62
4 Umsetzung in operative Plane68
6 Literatur70
Die neue strategische Ausrichtung der Orthopadischen Klinik Kassel gGmbH71
1 Die Historie71
2 Die Basisstrategie72
3 Die inhaltliche Kernstrategie74
4 Die erganzende Strategie76
5 Die Umsetzung77
6 Literatur80
Konzepte zur Kostenanalyse und Kostensteuerung83
1 Kostentransparenz als Grundlage fiir Kostensteuerung83
2 Ziele der Kostentransparenz und -optimierung87
3 Der 5-Stufen-Plan89
4 Umsetzungsprozess in einem Projekt97
5 Literatur98
Die Einfuhrung der Prozesskostenrechnung: Ein Praxisbericht99
1 Der Hintergrund99
2 Die Methodik100
3 Die Ergebnisse103
4 Die Schlussfolgerungen106
5 Literatur108
Medizinische und okonomische Bedeutung von Qualitat im Krankenhaus: Vermeidung von Fehlerkosten111
1 Erhohte Anforderungen an die Qualitat111
2 Definitionen der Qualitat113
3 Fehlerkosten durch Qualitatsmangel im Krankenhaus117
4 Traditionelle und neue Sicht der Qualitatskosten120
5 Literatur123
Analyse der Prozesslandschaft und Prozesssteuerung als Erfolgsvoraussetzung127
1 Clinical Pathways als logische Konsequenz der DRGEinfuhrung127
2 Mangelnde Prozessorientierung in deutschen Krankenhausern130
3 Konzeptioneller Ansatz der Prozessoptimierung134
4 Konkrete Umsetzung in den Prozessen135
5 Zehn Schritte der Prozessoptimierung144
6 Literatur145
Explorative Einfuhrung und Auswirkungen von Klinischen Pfaden147
1 Grunde, Ziele und Voraussetzungen fiir Klinische Pfade147
2 Anwendung von Klinischen Pfaden153
2.1 Beispielhafte Erarbeitung ernes Klinischen Pfades im Klinikum Stuttgart153
2.2 Weiterentwicklung des Konzeptes Klinischer Pfade165
2.3 Erfolgsvoraussetzungen166
3 Auswirkungen auf die verschiedienen Bereiche im Krankenhaus168
3.1 Auswirkungen auf die interdisziplinare Zusammenarbeit der medizinischen Fachdisziplinen169
3.2 Auswirkungen auf die berufsubergreifende Zusammenarbeit zwischen dem AD und PD170
3.3 Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit der Klinikleitung und dem Controlling171
3.4 Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit Service Bereichen172
4 Chancer! und Risiken Klinischer Pfade173
5 Bewertung Klinischer Pfade175
6 Literatur176
Kostenbasierte Behandlungspfade179
1 Einleitung179
2 Patientenpfade als Grundlage fur die Beschreibung von Wertschopfungsprozessen180
3 Analyse und Optimierung von Wertschopfungsketten184
4 Ausblick191
5 Literatur191
Konzeption und Messung derZufriedenheit von Adressaten der Klinikleistung195
1 Stand der Adressatenorientierung im Krankenhaus195
2 Dimensionen der Patientenzufriedenheit196
3 Umsetzung der Patientenorientierung im Krankenhaus202
3.1 Das Konzept des Patienten-Zufriedenheits-lndex (PZI)202
3.2 Merkmalsorientierte Patientenbefragung206
3.3 Ereignisorientierte Patientenbefragung208
4 Konzeption und Umsetzung des Beschwerdemanagements210
5 Konkrete Ansatzpunkte fur Verbesserungen212
6 Literatur213
Patientenbefragung im Kreiskrankenhaus Greiz215
1 Hintergmnde und Zielsetzungen der Befragung215
2 Vorbereitung und Durchfuhrung der Patientenbefragung217
3 Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Patientenbefragung219
4 Vergleich Eigenbild und Fremdbild224
5 Aus den Ergebnissen abgeleitete Madnahmen und Umsetzungserfolge226
Nutzen strategischer und operativer Partnerschaften231
1 Notwendigkeit unterschiedlicher Partner231
2 Analyse des Anreiz-Beitrags-Gleichgewichts232
3 Vernetzung erfolgreicher Partnerschaften235
4 Literatur236
Befragung der Einweiser des Kreiskrankenhauses Greiz237
1 Hintergrunde und Zielsetzungen der Befragung237
2 Vorbereitung und Durchfuhrung der Einweiserbefragung237
3 Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Befragung239
4 Aus den Ergebnissen abgeleitete Madnahmen244
Medizintechnik-Unternehmen als Partner der Krankenhauser fur ganzheitliche Problemlosungen247
1 Evolution des Gesundheitswesens247
2 Der Weg dahin249
2.1 Investitionen und Finanzierung250
2.2 Entwicklungspartnerschaft und Imaging Science Institute (ISI)252
2.3 Umsetzungspartnerschaft und Proven Outcomes253
2.4 Workflow254
2.5 Uberwindung sektoraler Grenzen - Integrierte Versorgung255
3 Zukunft und Paradigmenwechsel256
Anforderungen an strategische Partnerschaften zwischen Krankenhausern und Krankenkassen259
1 Einleitung259
2 Aktuelle Rahmenbedingungen260
2.1 Einfuhrung des DRG-Systems260
2.2 Konsequenzen der DRG-Einfilhrung262
2.3 Effekte des medizinisch-technischen Fortschritts265
2.4 Deregulierung des Krankenhausbereichs265
2.5 Wirtschaftlichkeit266
2.6 Konsequenzen fiir eine strategische Partnerschaft zwischen Krankenhausern und derTK266
3 Qualitat und Patientenzufriedenheit267
3.1 Qualitatstransparenz267
3.2 Patientenzufriedenheit269
3.3 Konsequenzen fur eine strategische Partnerschaft zwischen Krankenhausern und derTK270
4 Markenbildung271
4.1 Entwicklung einer „Gesundheitsmarke"271
4.2 Markenbildung aus TK-Sicht272
5 Beispiele fiir strategische Partnerschaften273
5.1 Interessenlage einer Krankenkasse273
5.2 Handlungsoptionen einer Krankenkasse ab 1.1.2004274
5,3 Einzelvertragskonzepte als Chance fur mehr Wettbewerb am Beispiel Integrationsversorgung275
5.4 Die Umsetzung von Einzelvertragskonzepten277
5.5 Konsequenzen fiir eine strategische Partnerschaft zwischen Krankenhausern und derTK277
5.6 TK-Versorgung-Kardio278
6 Fazit279
Marktorientierte Ausrichtung und Gestaltung aller Klinikaktivitaten283
1 Marketing und Klinik: Ein Widerspruch in sich?283
2 Rechtliche Restriktionen beim Einsatz des IVIarketing im Krankenhaus287
3 Beziehungsmarketing als Leistungsversprechen288
3.1 Der Patient als Kunde des Krankenhauses290
3.2 Die Einweiser als wichtige Adressaten des Krankenhausmarketings292
4 Strategische Ausrichtung293
5 Operative IVIarl^eting-IVIix-Bausteine293
5.1 Internet als wichtiger Kommunikationskanal296
5.2 Madnahmen fur spezielle Zielgruppen und Wirkungskontrolle der Servicequalitat299
6 Markenstrategie und Markenfuhrung im Krankenhaus301
7 Identitat und Image der Klinik als Ergebnis des Marketing305
8 Literatur306
Marketing und Markenpolitik der Hirslanden Kliniken309
1 Grunde fur die Einfuhrung einer Markenpolitik309
2 Ausrichtung der Marketing- und Markenpolitik310
3 Organisation der Marketingarbeit311
4 Grunde und Umsetzung der Dachmarkenstrategie311
5 Corporate Design und Corporate Identity von Hirslanden312
6 Globale Kommunikationsplattform314
Leitlinien und Konzepte zur Aktivierung der Mitarbeiter319
1 Status Quo der Mitarbeitermotivation im Krankenhaus319
2 Einflussfaktoren auf die Motivation und Leistung der Mitarbeiter320
3 Handlungsansatze zur Motivierung und Aktiviemng der IVlitarbeiter323
4 Mitarbeiterbefragung als Fuhrungsinstrument325
5 Verzahnung von Mitarbeiter- und Patientenbefragung329
6 Literatur330
Der Mitarbeiter-Zufriedenheits-lndex (MZI) in der Krankenhauspraxis333
1 Hintergrunde und Zielsetzungen333
2 Vorbereitung der Befragung334
3 Befragungskonzept und Durchfuhrung der Befragung336
4 Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Mitarbeiterbefragung338
5 Abgeleitete Verbesserungsmadnahmen341
6 Literatur342
Strukturierung und Steuerung ergebnisverantwortlicher Einheiten345
1 Probleme geringer interdisziplinarer und interprofessioneller Zusammenarbeit345
2 Grad der organisatorischen Selbstandigkeit von Struktureinheiten346
3 Gesundheitszentren als markt- und prozessorientierte Organisationsformen348
3.1 Klassische Probleme der Matrixorganisation348
3.2 Gesundheitszentren als praktizierte Matrixorganisation349
3.3 Ausgestaltung der Regelungsdimensionen350
4 Chancer! und Risiken Medizinischer Versorgungszentren im Rahmen der Integrierten Versorgung351
5 Literatur354
Zentrenbildung: Entstehung und Strukturdes Universitats GefadCentrums Dresden355
1 Medizinische Aufgabenstellung355
1.1 Gefaflerkrankungen und GefaKmedizin355
1.2 GefaRzentren357
2 Entwicklung eines Gefaflzentrums am Universitatsklinikum Carl Gustav Cams Dresden358
2.1 Voraussetzungen358
2.2 Die einzelnen Entwicklungsschritte359
3 Struktur und Funktion361
3.1 Modelle der Zentrenbildung361
3.2 Die Satzung des Universitats GefaRCentrums362
3.3 Verantwortlichkeiten im UGC364
3.4 Kundenorientierung366
4 Perspektiven fiir die Weiterentwicklung367
Anforderungen und Nutzen der Informationstechnologie in der Klinik371
1 Informations- und Kommunikationsanforderungen im Gesundheitswesen371
2 Gesundheitskarte373
3 Elektronische Patientenakte (ePA)374
4 Telemedizin376
8 Literatur377
Das telekardiologische Konzept der Charite - Universitatsmedizin Berlin379
1 Einleitung379
2 Telekardiologische Anwendungsszenarien380
2.1 Telekardiologie zwischen zwei kardiologischen Exzellenzzentren380
2.1.1 Telekardiologieprojekt Krakau-Tarnow381
2.1.2 Telekardiologieprojekt Charite - Universitatsklinikum Tartu/ Estland381
2.2 Telekardiologisches Homecaremonitoring382
2.2.1 Chronische Herzinsuffizienz als Referenzindikation fur telekardiologisches Homecaremonitoring382
2.2.2 Determinanten fur die Entwicklung telekardiologischer Homecaresysteme383
2.2.3 Klassifikation der Tetehomecaresysteme nach Gerategenerationen384
2.2.4 Nachweis der medizinischen Effektivitat von Telehomecaresystemen387
2.3 Perspektiven der Telekardiologie388
2.3.1 Padiatrische Patienten mit clironisclier Herzinsuffizienz388
2.3.2 Postoperative Betreuung nacfi Herzoperationen388
2.3.3 Klinische Studie (forschende pharmazeutische Industrie)389
2.3.4 Mobiles telekardiologisches Monitoring389
3 Literatur389
Arten, Ziele und Entwicklungsstufen von Qualitatsmanagementkonzepten393
1 Stufenfolge, Arten und Ziele ganzheitlicher Qualitatsmanagementkonzepte393
2 Bausteine und Umsetzung der Business Excellence397
3 Bewertung im Krankenhaus praktizierter Qualitatsmanagementkonzepte399
4 Handlungsempfehlungen und Auswahl geeigneter Konzepte407
6 Literatur409
KTQ im Rahmen des Qualitatsmanagement- Konzepts der HSK411
1 Einleitung411
2 Qualitatsmanagement der HSK412
3 Synergie von EFQM und KTQ413
3.1 EFQM413
3.2 KTQ414
4 Zertifizierungsverfahren nach KTQ415
4.1 Information und Schulung der Mitarbeiter416
4.2 Die KTQ-Selbstbewertung416
4.3 KTQ-Fremdbewertung und Visitation417
5 Projekte des Qualitatsmanagements417
6 Fachspezifische Zertifizierungen419
7 Resumee420
8 Literatur421
Erfahrungen des Kreiskrankenhauses Greiz mit dem Qualitatsmanagementsystem nach den Standards der Joint Commission International (JCI)423
1 Von den gesetzlichen Anforderungen zum geschlossenen Kreislauf der Qualitatsarbeit423
2 Einfuhrung und Umsetzung des Qualitatsmanagementsystems nach den Standards der Joint Commission International Accreditation (JCIA)425
2.1 Philosophie und Aufgabe der JCIA425
2.2 Anforderungen und Gestaltungsbereiche im Qualitatsmanagement426
3 Qualitatsmanagement - die Basis von Qualitatsverbesserungspotenzialen428
4 Wie kann durch Qualitatsarbeit das Krankenhaus zur Marke gefuhrt werden?431
5 Die Ergebnisse aus sechs Jahren konsequentem Qualitatsmanagement432
6 Literaturverzeichnis434
DIN ISO Zertifizierung im Universitatsklinikum Dresden435
1 Qualitatsmanagement als Fuhrungsaufgabe435
2 Die Zertifizierung des Institutes fur Pathologie nach DIN EN ISO 9001:2000 als Pilotprojekt fur das Gesamtklinikum438
3 Weiterentwicklung des Qualitatsmanagementsystems unter Nutzung der Erfahrungen aus der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000442
4 Zertifizierung des Universitats KrebsCentrums (UCC)442
5 Ausblick445
6 Literatur445
Unternehmensentwicklung im Sana-Verbund auf der Basis des Excellence-Modells der EFQM447
1 Sana auf dem Weg zur Excellence447
2 Die Phase der Professionalisierung und Selbstbewertung448
3 Die Phase der Werkzeugauswahl450
3.1 Die Entwicklung von Leitbildern452
3.2 Die Auswahl von Befragungsinstrumenten453
3.3 Strategieentwicklung454
3.4 Prozessmanagement und -sicherheit455
3.5 Weiterentwicklung HRM455
3.6 Fuhrungsforum und Fachtagung456
3.7 Entwicklung in Richtung Excellence457
4 Die Phase der Selbstverstandlichkeit458
5 Öffentlichkeitsarbeit mit dem EFQIVI-Modell458
6 Fazit459
Praktizierte Null-Fehler-Qualitat im Krankenhaus durch Six Sigma461
1 Null-Fehler-Qualitat als Anfordemng461
2 Konzeption von Six Sigma464
3 Projektauswahl und -durchfuhrung467
4 Six Sigma Projektbeispiele aus der Krankenhauspraxis472
5 Einfuhrung und Anwendungsvoraussetzungen von Six Sigma im Krankenliaus478
6 Literatur482
Ganzheitliche Steuerung der Klinik487
1 Aufgaben und Funktionen des Controlling487
2 Die Interaktion von strategischem und operativem Controlling488
3 Konzeption fur eine ganzheitliche Steuerung491
4 Kennzahlenkonzepte und Steuerung mit Kennzahlen493
5 Literatur495
Controllingkonzept des Universitatsklinikums Dresden497
1 Internes Berichtswesen497
1.1 Leistungskennzahlen497
1.2 Erlos-/ Kostenentwicklung499
2 Innerbetriebliche Kosten- und Leistungsverrechnung501
3 Kosten- und Leistungsrechnung als Ergebnis-Center- Rechnung503
Balanced Score Card (BSC) in der Klinik507
1 Ausgangssituation und Anforderungen an die Steuerung im Krankenhaus507
2 Konzeption und Ziele der BSC509
3 Vision, Strategie und Prozesse als Basis der BSC511
4 Vorgehensweise bei der Entwicklung der BSC512
4.1 Analyse der Ursachen-Wirkungs-Beziehungen513
4.2 Cockpit-Steuerung mit der BSC516
4.3 Ableitung von Kennzahlen/ Messgrollen und Ampelsteuerung517
5 Einfuhrung der BSC in das Krankenhaus520
5.1 Ableitungsprozess zur Differenzierung und Aggregation520
5.2 Chancen und Risiken im Einfuhrungsprozess der BSC522
6 Literatur525
Analyse der Wettbewerbskrafte und Benchmarking mit Excellence-Kliniken529
1 Ziele und Inhalte von Wettbewerbsanalysen529
2 Triebkrafte des Wettbewerbs531
3 Ziele und Inhalte von Benchmarking-Analysen533
4 Kennzahlen-Vergleiche in Best Practice-Analysen536
5 Literatur537
Benchmarking der Behandlungsqualitat in der Onkoiogie539
1 Ausgangssituation539
2 Beschreibung des Projekts540
3 Ablauf541
4 Ausblick547
5 Literatur547
Risikosteuerung und Krisenpravention zur Werterhaltung und Konzepte zur Wertsteigerung551
1 Einordnung des Risikomanagements in die Steuerungskonzepte551
2 Prozess der Problemerkennung und -bewaltigung553
3 Risiko- und Schadenspotenziale vs. Investment in ein Risikomanagementsystem555
4 Bestandteile eines Risikomanagementsystems559
4.1 Inhaltsfelder des Risikomanagements559
4.2 Risikomanagementprozess561
4.3 Organisation des Risikomanagements568
5 Erfolgreiche Analyse und Steuerung von Risiken570
6 Literatur570
Entwicklung eines Risikomanagement-Systems fur ein Krankenhaus573
1 Notwendigkeit eines Risikomanagements573
1.1 Risikomanagement im Krankenhaus573
1.2 Ursachen und Analyse von Behandlungsfehlern574
1.3 Auswirkungen von Behandlungsfehlern575
1.4 Proaktives Risikomanagement versus Krisenmanagement577
1.5 Bedeutung der Mitarbeiter und der Klinikleitung577
2 Praxisbeispiel579
2.1 Einführung eines proaktiven Risikomanagements in der Klinik fur Neurochirurgie des Universitatsklinikums Dresden579
2.2 Qualitat in der chirurgischen Behandlung579
2.3 Organisationsform des Risikomanagements580
2.4 Systematische prozessorientierte Mitarbeiterbefragungen581
2.5 Fehlermeldesystem (Critical Incident Reporting System, CIRS)584
3 Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Hinweise fur die praktische Umsetzung588
Teil 3 Management des Veranderungsprozesses591
Anforderungen, Schlusselbereiche und Mitwirkende des Veranderungsmanagements593
1 Das Wesen von Veranderungsprozessen593
2 Typische Phasen eines Veranderungsprozesses596
3 Schlusseibereiche des Changemanagement in Kliniken598
4 Organisation des Veranderungsprozesses602
5 Bedeutung und Rolle von Fuhrungskraften und Mitarbeitern605
6 Die Philosophie von Stabilitat und Wandel610
7 Literatur613
Checkliste fiir erfolgreiches Changemanagetnent im Krankenhaus - 15-Punkte Sofortprogramm fiir Kliniken615
Abkürzungsverzeichnis625
Autorenverzeichnis629
Stichwortverzeichnis638
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