Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hoffnung der Musikwirtschaft auf neue musikalische Präsentationsflächen im Hörfunk war groß, als Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts in Deutschland erstmals private Radiostationen zugelassen wurden. Doch bald sollte sich Ernüchterung breit machen. Statt größerer musikalischer Vielfalt nutzen Hörfunkstationen Marktforschung, um sich musikalisch wie inhaltlich bei ihrem Zielpublikum abzusichern. Bereits existierende Hörgewohnheiten der Rezipienten werden von den Sendern seitdem gezielt bedient. Für musikalische Innovationen bleibt da kaum Platz. Die Ausrichtung der meisten privaten Hörfunkprogramme auf den Mainstream ist aus wirtschaftlicher Sicht durchaus verständlich. Die wichtigste Einnahmequelle eines privaten Senders, das Geld aus dem Verkauf von Werbezeiten, kann nur in ausreichender Menge sprudeln, wenn eine möglichst breite Masse an Zuhörern erreicht wird. Und dies passiert vor allem mit massentauglicher Musik. Manövriert sich die deutsche Hörfunklandschaft mit dieser Ausrichtung aber nicht selbst ins Abseits? Die durchschnittliche Hördauer ist seit dem Jahr 2000 insgesamt bereits um 10% gesunken. Weit dramatischer fallen die Einbrüche mit 25% in der Altersklasse der 14-29-Jährigen aus.
Wie aber kann die Hörfunkbranche auf diesen Negativtrend reagieren? Welche Möglichkeiten stehen ihr zur Verfügung, um einen weiteren Rückgang der Hörerzahlen zu verhindern und sogar neue Zielgruppen zu erschließen? Sollte es in Deutschland möglich sein, die Zahl der Radionutzer durch die Etablierung neuer Hörfunkspartenprogramme zu steigern? Können sich neue Spartenprogramme mit dem klassischen Geschäftsmodell im privaten Hörfunk, nämlich der Refinanzierung durch die Vermarktung ihrer Werbeflächen, erfolgreich am Markt etablieren? Welche Hürden müssen sie dabei überwinden?
Diesen Fragen gehe ich in meiner Diplomarbeit 'Independent Radio: Analyse zu den Erfolgschancen eines Zielgruppenformatradios in Deutschland' nach. Sie gliedert sich in zwei Abschnitte. Im theoretischen Teil wird eine Analyse des existierenden deutschen Radiomarkts inklusive der Kostenstrukturen der Sender, Refinanzierungsquellen und Verbreitungsmöglichkeiten vorgenommen. Ihm schließt sich ein Praxisteil an, in dem die Konzeption eines Zielgruppenformatradios im Mittelpunkt steht. Dieser Abschnitt umfasst u.a. eine Zielgruppen- und Standortanalyse, Überlegungen zur Senderstruktur und die Entwicklung eines Finanzplanes für die ersten fünf Jahre des Sendebetriebs.
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