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Le Code Civil - Napoléons Instrument zur absoluten Macht?

Napoléons Instrument zur absoluten Macht?

AutorSebastian Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638695725
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Napoleon und Russland, 7 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Hausarbeit ist die Entstehung bzw. die Umstände, welche zur Entwicklung des Code civil oder auch Code Napoléon geführt haben. Der betrachtete Zeitraum liegt hauptsächlich in der Zeit der napoléonische Machtergreifung. Zum besseren Verständnis der Entstehungsgeschichte des Code civil muss auch kurz auf vorrevolutionäre Gesetzeslage in Frankreich sowie auf die revolutionären Errungenschaften, soweit sie das französische Recht betreffen, eingegangen werden. Im Zuge der Hausarbeit soll besonders die Frage nach der Motivation Napoléons hinsichtlich der Ausarbeitung eines neuen Zivilgesetzbuches diskutiert werden und ob der Code civil sich direkt aus der Revolution ergab oder ob Napoléon nicht vielmehr revolutionäre Forderungen nach einheitlichem Recht für ganz Frankreich instrumentalisierte um seine eigene Machtposition zu stärken. Dem Autor erschien es dazu sinnvoll eine Gliederung in vier Teile vorzunehmen. Anhand des ersten Teils soll die Entwicklung des Zivilrechts ausgehend vom Zustand vor und während der Französischen Revolution dargestellt werden, während sich der zweite Teil dem politischen Aufstieg Napoléons an die Spitze Frankreichs widmet. Im dritten Teil soll schließlich die napoléonische Reform bzw. Entwicklung des Zivilgesetzbuches beschreiben werden bevor schließlich im vierten Teil der Versuch unternommen werden soll, die Motive Bonapartes zu klären, welche ausschlaggebend für das große Engagement Napoléons bei der Entwicklung des Code civil waren. In diesem Zusammenhang soll auch geklärt werden, was sich der 1. Konsul und spätere Kaiser Frankreichs von dem Gesetzwerk versprach. Der Wunsch Napoléons mit dem Code civil als großer Gesetzgeber und Verwalter Frankreichs und Europas, und nicht nur als Feldherr, in die Geschichte einzugehen hat sich nicht erfüllt. In erster Linie werden mit seinem Namen große Schlachten, der gescheiterte Russland-Feldzug und der 'Untergang' bei Waterloo in Verbindung gebracht. Seine Taten als Gesetzgeber werden weit weniger beachtet.

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