Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz - rechtliche Konsequenzen für die Arbeitgeber I. Einleitung Der Konflikt zwischen Rauchern und Nichtrauchern in Deutschland begann schon mit dem Import der ersten Zigaretten vor ca. 400 Jahren und dauert bis zum heutigen Tag an. Während die Einen Tabak als Genussmittel sehen, empfinden Andere nur Ekel und Abscheu beim bloßen Geruch des blauen Dunstes und befürchten, ihre Gesundheit leide darunter. Diese Debatte beschränkte sich allerdings nicht nur auf den Privatbereich, sondern drang auch in die Sphäre der Arbeitswelt ein. Probleme tauchen dabei regelmäßig auf, wenn Raucher und Nichtraucher am Arbeitsplatz gemeinsam ihre Tätigkeit verrichten. Dies wurde zwar nach rechtlichen Gesichtspunkten bereits in der Vergangenheit ausgiebig in Fachkreisen diskutiert. Die Vielfalt der betrieblichen Gegebenheiten und die Uneinheitlichkeit der medizinischen Erkenntnisse verhinderten jedoch eine allgemein gültige Lösung des Problems. Die Bundesregierung hoffte mit der Änderung der Arbeitsstättenverordnung das Thema Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz endgültig in den Griff zu bekommen. Ziel dieser Arbeit soll ein umfangreicher Überblick über die Problematik des Rauchens am Arbeitsplatz, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, sein. Die Untersuchung soll dabei wissenschaftlich und objektiv ausgeführt werden, gerade weil in vielen Arbeiten zu dieser Thematik, je nachdem ob der Verfasser auf Seiten der Raucher oder der Nichtraucher steht, eine gewisse Emotionalität oft nicht zu leugnen ist. Obwohl das Hauptaugenmerk natürlich auf die juristische Sichtweise gerichtet ist, soll die betriebswirtschaftliche und medizinische Perspektive nicht außer Acht gelassen werden. Kernpunkt der Arbeit soll jedoch diegegenwärtige Rechtslage nach Änderung der ArbStättV sein. Dabei wird der Fokus besonders auf die Seite der Arbeitgeber gerichtet. Gegenstand der Untersuchung sind regelmäßig privatwirtschaftliche Unternehmen. Behörden und spezielle Betriebe (z. B. solche, die Umgang mit Gefahrenstoffen haben) werden wegen bestehenden Sonderregelungen und gesonderten Gesetzen, die für diese Unternehmen gelten, weitestgehend ausgeklammert. [...]
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