Vorwort zur zweiten Auflage | 6 |
Vorwort | 8 |
Geleitwort | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
I Ethik im Rampenlicht | 22 |
Ethik in Alltag, Politik und Wirtschaft: Kinderarbeit und die Frage nach universellen Prinzipien der Ethik | 24 |
Ethik in der Alltagserfahrung | 24 |
Ethik und Politik | 28 |
Ethische Prioritäten am Beispiel der Kinderarbeit | 30 |
Literatur | 36 |
Bilanzbetrug oder: Ethik nur zur besseren Kontrolle? | 38 |
Unternehmenskontrolle zwischen Chancen- und Risikobetrachtung | 38 |
Die Unverfügbarkeit der Zukunft | 40 |
Der Primat der Sachanalyse und das Glück des richtigen Zeitpunkts | 42 |
Die Kunst der unternehmerischen Balance | 44 |
Bilanzbetrug, legitime Gestaltungen und Missbrauchsmöglichkeiten | 45 |
Die Bedeutung persönlicher Integrität | 47 |
Die Ethik der Information | 48 |
Literatur | 50 |
„Das machen doch alle so!“ Oder: Wo fängt Korruption an? | 51 |
Die Denkfalle des Generalverdachts | 52 |
Die Denkfalle der Bagatellisierung und Umdeutung von Korruption | 53 |
Ein Praxisbeispiel | 55 |
Der Schritt von „Lobbyarbeit“ zur aktiven Bestechung und zur Korruption als Sucht | 57 |
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten I: Die nächste Gelegenheit vermeiden | 60 |
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten II: Klare Verhaltensregeln | 60 |
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten III: Aktives Kon. iktmanagement | 61 |
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten IV: Werteorientierte Unternehmenssteuerung | 63 |
Literatur | 65 |
Was ist und wozu taugt Ethik überhaupt? | 66 |
Ethische Grundfunktionen: Spielregeln, Handlungsorientierung und Alltagsentlastung | 66 |
Die großen Ideale: Freiheit und Menschenwürde | 68 |
Ethische Systeme als Navigationssystem des Handelns | 69 |
Formale und materiale Ethik angesichts von Interessenkon. ikten | 70 |
Religiöse Ethikbegründung und der Pluralismus gelebter Ethikstile | 72 |
Universalismus, Toleranz und Unternehmenskultur | 73 |
Der ethische Lebensstil eines Unternehmens | 77 |
Literatur | 79 |
II Ethische Werte im Kontext persönlicher Verantwortung | 80 |
„Wer nichts bringt, wird eliminiert!“ Oder: Welchen Nutzen oder Schaden stiftet Sprache? | 82 |
Nochmals: Der Ton macht die Musik | 82 |
Sprechen oder Schweigen | 82 |
Sprache als Werkzeug | 83 |
Kommunikation als Film: Original und Untertitel | 86 |
Zweckrationales und kommunikatives Handeln | 87 |
Sprache und Ethik | 88 |
Sprache und Hintergrundabsichten im konkreten Wirkungskontext | 91 |
Verzicht auf Appelle | 92 |
Sprache und Rollenverhalten | 93 |
Literatur | 94 |
„Sagen Sie halt, ich bin nicht da“ oder: Schadet Wahrhaftigkeit? | 95 |
Vertrauen und Fehlerfreundlichkeit im Umgang | 95 |
Ein Fallbeispiel | 96 |
Wahrheit und Wahrnehmung | 97 |
Wahrheit, Plausibilität, Entscheidbarkeit | 99 |
Wahrheit, Perspektivität und Klugheit im Spiegel betrieblicher Rollen | 100 |
Wahrhaftigkeit und Humor | 102 |
Verantwortung für Nebenwirkungen | 103 |
Recht auf Wahrheit und Information – oder fehlende Informationsrechte | 104 |
Literatur | 105 |
„Ohne uns läuft hier gar nichts!“ Oder: Betriebsräte – Sand oder Öl im Getriebe eines Unternehmens? | 106 |
Betriebsratsarbeit zwischen legitimer Gestaltungsfreiheit und Formen des Missbrauchs | 106 |
Interessenge. echte und Interessenkon. ikte | 108 |
Der unspektakuläre Alltag von Betriebsräten zwischen Prellbock und Kümmerer | 109 |
Kon. ikte und Grenzüberschreitungen bei der Betriebsratsarbeit im mitbestimmten Aufsichtsrat | 111 |
Das Zusammenspiel von Betriebsrat, Unternehmensleitung und Aufsichtsrat als ritualisierte Kollusion | 115 |
Güterabwägung und Interessenanalyse | 116 |
Betriebsratsarbeit in Zeiten von Unternehmenskrisen | 118 |
Literatur | 120 |
Grundsatzfrage: Für welches Handeln oder Unterlassen ist der Einzelne verantwortlich? | 121 |
Die persönliche Handlungsreichweite als Grundmaß ethischen Handelns | 121 |
Persönliche Handlungsreichweite und Handlungsgrenzen – ein Fallbeispiel | 121 |
Handlungsspielräume und Verantwortung – kurz-, mittel- und langfristig | 123 |
Betroffenheitsschwelle und emotionale Distanz | 125 |
Akzeptierte Verhaltenskorridore und persönliches Gewissen | 126 |
Wertordnungen und Gültigkeit von Werten | 127 |
Anspruch und Wirklichkeit | 129 |
Das Prinzip persönlicher Verantwortung | 129 |
Die Deutungsambivalenz der Zukunft und persönliche Integrität | 130 |
Letztbegründung von Werten und Konsistenz der Wertauslegung | 132 |
Literatur | 133 |
III Religiöse und weltanschauliche Ein. üsse auf ethische Einstellungen | 134 |
„Solange in China die Todesstrafe herrscht, wird dort nicht investiert!“ Oder: Über die Reichweite ethischer Systeme und Kontexte | 136 |
Individual- und Sozialethik | 136 |
Der „Geist“ eines Unternehmens – über Gewinn hinaus | 137 |
Vor- und Nachteile weltanschaulicher Prägungen im Betrieb | 140 |
Nichtdelegierbare persönliche Verantwortung – ein Fallbeispiel | 142 |
Ringen im Dialog als Königsweg der Entscheidungsfindung | 144 |
Freiheitsgrad und Systemkontext | 145 |
Gesinnungs- und Verantwortungsethik | 146 |
Beispiel Familiengesellschaften | 147 |
Literatur | 149 |
Vertrauen oder Kontrolle – Gibt es ethisch bessere Führungssysteme? | 150 |
Führungssysteme und unternehmerischer Erfolg | 150 |
Grundfragen jedes Führungssystems – über Gewinn hinaus | 150 |
Zielklarheit und Arbeitsplatzsicherheit | 152 |
Zielklarheit als Kernaufgabe für Gesellschafter und Unternehmensführung | 153 |
Führungssysteme und Menschenbilder | 157 |
Das Menschenbild von „Macht und Ohnmacht“ | 158 |
Das Menschenbild der „auserwählten Gemeinschaft“ | 162 |
Das Menschenbild von „Führung und Gefolgschaft“ | 163 |
Das Menschenbild aus der Selbstwahrnehmung als „Insel und Außenposten“ | 165 |
Leitmotiv Authentizität | 166 |
Literatur | 168 |
Sind religiös gebundene Menschen bessere Manager? Wert und Grenze religiöser Überzeugungen | 169 |
Wertezerfall und verlorene Bodenhaftung? | 169 |
Shareholder-Value und gesellschaftliche Legitimität von Wirtschaft | 171 |
Kapital als Aggregationsform von Arbeit | 172 |
Kapital, Freiheit und freie Gesellschaft | 173 |
Demokratischer Rechtsstaat und soziale Marktwirtschaft als Freiheitsversprechen | 174 |
Religiöse Motive und wirtschaftliches Handeln | 177 |
Vorrang von Verantwortung und professioneller Sachgerechtigkeit | 178 |
Wirtschaftliches Handeln als „Vorletztes“ in einem größeren Sinnzusammenhang | 181 |
Wert und Grenze einschlägiger Fallbeispiele | 182 |
Literatur | 184 |
Grundsatzfrage – Gibt es einen Widerspruch zwischen Christentum und Gewinnstreben? | 185 |
Bilder vom Wirtschaftsleben: Zu verteilender Kuchen oder zu p. egender Garten? | 185 |
Die Ethik der Gewinnverwendung | 186 |
Gewinn als unersetzbares Maß für erfolgreiches Wirtschaften | 188 |
Die Einstellung des Christentums zu Armut und Reichtum | 189 |
Gewinnsucht als Störung der Balance zwischen Leben und Arbeit | 192 |
Die Ambivalenz von Reichtum und Armut, Freiheit und Abhängigkeit, Haben und Sein | 194 |
Eigentum, Freiheit und Gerechtigkeit | 196 |
Literatur | 198 |
IV Facetten von Erfolg und Scheitern | 200 |
„Da kann ich nichts machen“ – Umgang mit Grenzen der Wirkmächtigkeit | 202 |
Vermeidungs- und Gestaltungsenergie | 202 |
Sündenbock- und Fehlervermeidungskultur | 203 |
Grenzen der eigenen Wirkmächtigkeit: Der Kunde als Störung | 206 |
Mikroanalyse des Handelns und ethische Re. exion | 207 |
Kleine Alltagssituationen als Spiegel von Einstellungen und Grundhaltungen | 209 |
Der Vorrang persönlicher Verantwortung und die Aufgabe der Unternehmensführung | 211 |
Grenzen von Wirkmacht als Grenzen von Mut, Durchhaltevermögen und Fantasie | 213 |
Handlungsspielräume und deren Grenzen: De. nitionsprivileg und Macht | 214 |
Äußerer Misserfolg und innerer Erfolg | 216 |
Realistisches Erkennen der eigenen Handlungsreichweite: Das Mögliche tun | 217 |
Literatur | 219 |
„Wir möchten uns von Ihnen trennen!“ Oder: Ist sinnvolles Scheitern möglich? | 220 |
Das Angebot von Arbeitsplätzen aus individueller und gesellschaftlicher Perspektive | 220 |
Die ethische Ambivalenz von Arbeitsplatzabbau und die Frage nach Verantwortung | 222 |
Güterabwägung im Kontext unternehmerischer Kon. iktfelder – Praxisbeispiele | 224 |
Die Ethik wertschätzender Kommunikation | 227 |
Innehalten an Wendepunkten: Die Psychologie von Abschied und Neuanfang | 229 |
Umgang mit drastischen Veränderungen | 230 |
Literatur | 232 |
„War früher alles falsch?“ Veränderungen im Generationswechsel und Wandel der Zeiten | 233 |
Nachfolgeregelungen als unternehmerische Schicksalsfrage | 233 |
Die Problematik des Loslassens | 235 |
Veränderungsprozesse und die Herausforderung wirksamer Kommunikation | 237 |
Die Ethik der Informationsbeschaffung und der persönlichen Meinungsbildung | 240 |
Widerstand und Veränderungswille – ein Praxisbeispiel aus dem Finanzwesen | 242 |
Ethische Re. exion und Mikroanalyse des Verhaltens | 245 |
Literatur | 247 |
Rechnet sich Ethik? | 248 |
Ethik als Randbedingung für pro. tables Wirtschaften? | 248 |
Schadwirkungen unethischen Verhaltens | 250 |
Das Gleichgewicht zwischen der Begründung und Anwendung von Normen | 251 |
Unternehmensführung und Integrität | 252 |
Unberechenbarkeit des Tat-Ergehens-Zusammenhangs und Reiz des Verbrechens | 253 |
Ethische Dilemmata und Notwendigkeit ethischer Mindeststandards für Unternehmen | 254 |
Erneut: Pragmatische Verantwortungsethik und persönliche Verantwortung | 255 |
Ethik als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung wirtschaftlichen Erfolgs | 257 |
Literatur | 258 |
V Ambivalenz, Universalität und die Produktivität der Hoffnung | 260 |
„Dieser Geschäftszweig wird verkauft“ oder: Die ethische Ambivalenz von Entscheidungen | 262 |
Der Königsweg der ethischen Fallunterscheidung | 262 |
Die ethische Verantwortung des Verkäufers | 264 |
Die Beurteilung strategischer Entscheidungen und die Dimension Zeit | 265 |
Richtigkeit und Umsetzung von strategischen Entscheidungen | 266 |
Der richtige Zeitpunkt: Die Ambivalenz von Entscheidungen und Unterlassungen | 267 |
Zu früh oder zu spät? Gutes Timing in der Balance von Unternehmen und Unterlassen | 270 |
Ein Fallbeispiel und die Frage: Wer beurteilt strategische Entscheidungen? Und wann? | 271 |
Die Rolle der Gesellschafter für die Konstanz der unternehmerischen Ausrichtung | 272 |
Strategie als ethisches Postulat der Unternehmensethik oder: Geradlinigkeit und Zielklarheit statt unterschwelliger Konzeptionslosigkeit | 274 |
Literatur | 276 |
„Das würden unsere Gesellschafter ablehnen!“ Oder: Arbeiten im System und Arbeiten am System | 277 |
Konflikte zwischen Unternehmensleitung und Gesellschaftern – ein Fallbeispiel | 277 |
Ethische Implikationen strategischer Richtungskon. ikte: Rollen und Interessen | 282 |
Das Unternehmen als Gemeinschaftsleistung von Gesellschaftern, Unternehmensleitung und Mitarbeiterschaft und der „Geist“ eines Unternehmens | 286 |
Arbeiten „am“ und Arbeiten „im“ System | 287 |
Konsensfähige, richtige und falsche Entscheidungen | 289 |
Handlungsweisen von Mitarbeitern im System und außerhalb des Systems | 290 |
Identifikation und Selbstachtung | 292 |
Literatur | 294 |
„Ich halte das hier nicht mehr aus!“ – Wann man an die Öffentlichkeit gehen muss | 295 |
Globalisierung und die schwierige Kontrolle von Information | 295 |
Compliance und Reputationsrisiken | 296 |
Sensible Information und Missbrauch von Insiderwissen | 297 |
Freiräume und Grauzonen | 299 |
Der Umgang mit Zweifelsfällen in Zeiten des ethischen Paradigmenwechsels | 301 |
Das ethische Klima im Unternehmen als Garant gemeinsamer Handlungskompetenz | 304 |
Gefahren des Überschwangs: Die Umkehr der Beweislast | 306 |
Wertschöpfung durch Wertesteuerung | 308 |
Literatur | 311 |
Grundsatzfrage: Ist jedes Verhalten ethisch qualifiziert? Sind wir Täter oder Opfer? | 312 |
Gibt es ethisch neutrale Handlungen? | 312 |
Die Abhängigkeit zweckrationaler Handlungen von Werten und Zielen | 313 |
Die Tragweite ethischer Entscheidungen und die Feinheit des Gewissens | 314 |
Der ethische Imperativ oder: Die Fähigkeit, sich und anderen Rechenschaft abzulegen | 316 |
Kommunikatives und zweckrationales Handeln | 316 |
Unterschiedliche ethische Beurteilungskriterien und der Imperativ der Entfaltung | 318 |
Die ethische Qualität der Auslegung der eigenen Lebensgeschichte | 319 |
Der sozialethische Kontext wirtschaftlicher Handlungen | 322 |
Sind wir Täter oder Opfer? | 323 |
Die Suche nach universellen Werten und ethischen Mindeststandards | 324 |
Literatur | 325 |
Der Traum: Ethische Mindeststandards in weltweiter Solidarität oder: Die Brücke zwischen gelebten Werten, wirtschaftlichem Erfolg und Demokratie | 326 |
Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Religion in der einen Welt | 326 |
Grundelemente ethischer Mindeststandards I: Vertrauen | 327 |
Grundelemente ethischer Mindeststandards II: Transparente Kommunikation | 329 |
Grundelemente ethischer Mindeststandards III: Der ethische Imperativ der Strategie | 331 |
Grundelemente ethischer Mindeststandards IV: Das ethische Postulat optimaler Wertschöpfung | 335 |
Die Suche nach dem ethischen Minimum | 336 |
Erfolgsdruck, persönliche Verantwortung und christliche Liebesethik | 337 |
Unternehmensentwicklung und das Gesetz des ethischen Minimums | 338 |
Gesellschaftlicher Regelungsbedarf und Grenzen ökonomischer Liberalisierung | 339 |
Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Demokratie und Wohlstand | 341 |
Haben Unternehmen handlungsrelevantes Interesse an demokratischer Entwicklung? | 343 |
Stabile Rahmenbedingungen und Investitionsförderung | 345 |
Die Einrichtung eines Welt-Demokratie-Index als Mechanismus zur Verbindung wirtschaftlicher Investitionen und demokratischer Entwicklung | 346 |
Die Gründung einer Demokratie-Agentur (World Democracy Agency) | 347 |
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Wirkweise eines Demokratie-Ratings | 349 |
Demokratie und die Glaubwürdigkeit der Marktwirtschaft | 351 |
Literatur | 352 |
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