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E-Book

Kompendium pädiatrische Diabetologie

AutorKarin Lange, Olga Kordonouri, Peter Hürter, Thomas Danne
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl485 Seiten
ISBN9783540400608
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR

Pädiatrische Diabetologie für die Praxis. Die Arbeitszeit wird immer knapper - die Anforderungen im Medizinbetrieb steigen zunehmend. Medizinische und nicht-medizinische Diabetes-Profis erhalten hier einen optimalen Leitfaden für moderne Therapiestrategien. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Beratung, Behandlung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes und ihrer Familien. Dabei wurde ganz bewusst auf grundlagenwissenschaftliche Details verzichtet - der Schwerpunkt liegt auf der praxisorientierten Darstellung.

Der neueste Stand der pädiatrischen Diabetologie in einem übersichtlichen Kliniktaschenbuch!

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Leseprobe

12 Diabetische Ketoazidose (S. 323-324)

12.1 Pathophysiologische Konsequenzen des Insulinmangels
>,>, Unmittelbar nach Manifestation eines Typ-1-Diabetes werden niedrig-normale oder eindeutig verminderte Insulinspiegel im Plasma nachgewiesen. Die Stimulation der Insulinsekretion durch Nahrungszufuhr oder orale bzw. i.v.-Gaben von Glukose, Aminosäuren, Ketonkörpern, 323gastrointestinalen Hormonen oder Sulfonylharnstoff ist vermindert oder bleibt ganz aus. Der Typ-1-Diabetes ist daher durch einen zunächst partiellen, später absoluten Insulinmangel gekennzeichnet. Die wichtigsten Konsequenzen des Insulinmangels sind Hyperglykämie und Hyperketonämie, die erhebliche Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts zur Folge haben.

12.1.1 Hyperglykämie und Hyperketonämie

! Bei Insulinmangel sind die vielfältigen anabolen Wirkungen des Hormons auf molekularer Ebene gestört. Der für das Stoff wechselgleichgewicht wichtige Insulin-Glukagon-Antagonismus ist zu Gunsten des katabol wirkenden Glukagons verschoben. Am Ende einer langen Kette von pathophysiologischen Konsequenzen des Insulinmangels stehen die beiden Leitsymptome des Typ-1- Diabetes: Hyperglykämie und Hyperketonämie.

Insulinmangel und Muskelgewebe
Bei Insulinmangel ist in der Muskulatur der Membrantransport von Glukose in die Zelle vermindert. Dadurch ist die intrazelluläre Glukose-Utilisation reduziert. Sowohl der anaerobe (Glykolyse) wie der aerobe Abbau von Glukose (Krebs-Zyklus) ist gestört und die Energiebereitstellung dadurch herabgesetzt. Glukagon aktiviert die Phosphorylase, Insulin hemmt sie. Durch die Dominanz der Glukagonwirkung bei Insulinmangel ist die Glykogenolyse mit Bildung von Glukose-1-Phosphat gesteigert.

Durch Stimulation der Lipolyse ist die Konzentration von freien Fettsäuren im Blut erhöht. Deren Einstrom in die Mitochondrien der Muskelzellen ist durch die vermehrte Bildung von Acylcarnitin gesteigert. Fettsäuren stehen daher der Muskulatur bei Insulinmangel für die Energiegewinnung vermehrt zur Verfügung. Die Proteinsynthese ist bei Insulinmangel gehemmt, die Proteolyse im Muskelgewebe dagegen erhöht. Der Ausstrom von Aminosäuren aus den Muskelzellen ist vervielfacht. Aminosäuren stehen für die Glukoneogenese in der Leber vermehrt zur Verfügung.

Insulinmangel und Fettgewebe

Der Membrantransport von Glukose in die Adipozyten ist ebenfalls gehemmt. Durch Verminderung der Glykolyserate ist der Abbau von Glukose mit Karboxylierung von Acetyl-CoA zu Malonyl-CoA gehemmt. Malonyl-CoA steht als Ausgangssubstrat der Fettsäuresynthese vermindert zur Verfügung. Die Lipogenese ist dadurch deutlich reduziert. Glukagon stimuliert über die cAMP-abhängige Proteinkinase die Lipaseaktivität und steigert damit die Lipolyse. Glycerin und Fettsäuren werden vermehrt an den Kreislauf abgegeben. Glycerin wird als Substrat für die Glukoneogenese in der Leber bereitgestellt. Die Fettsäuren werden zu Fettsäure-Acyl-CoA abgebaut und mit Hilfe von Acylcarnitin in die Mitochondrien transportiert, um dort oxydiert zu werden.

Insulinmangel und Leber
Die Glykogensynthese wird in der Leber wie in der Muskulatur durch den Insulinmangel gehemmt, während die Glykogenolyse durch die vermehrte Glukagonwirkung gesteigert abläuft . Daneben wird Glukose in der Leber durch die bei Insulinmangel deutlich gesteigerte Glukoneogenese vermehrt bereitgestellt. Substrate stehen für die Glukoseneubildung reichlich zur Verfügung:

- Laktat durch die verminderte Glukoseoxidation,
- Aminosäuren durch die gesteigerte Proteolyse und
- Glycerin durch die stimulierte Lipolyse.

Das erhöhte Angebot von freien Fettsäuren führt in der Leber ebenfalls zu gesteigerter Fettsäure-Acyl-CoA-Bildung. Die aktivierten Fettsäuren werden in die Mitochondrien der Hepatozyten aufgenommen und können dort für die Energiegewinnung oxidiert oder im Hydroxymethylglutaryl-Zyklus zu -Hydoxybuttersäure bzw. Acetessigsäure umgewandelt werden. Die Ketogenese ist bei Insulinmangel deutlich

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
1 Definition und Klassifikation des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen17
1.1 Definition17
1.2 Klassifikation17
1.2.1 Terminologie18
1.2.2 Stadieneinteilung18
1.2.3 Ätiologische Typen des Diabetes mellitus20
2 Epidemiologie des Diabetes beiKindern und Jugendlichen29
2.1 Häufigkeit des Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen29
2.1.1 Prävalenz und Inzidenz weltweit29
2.1.2 Prävalenz und Inzidenz in Deutschland30
2.1.3 Prognose32
2.2 Häufigkeit des Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen34
2.2.1 Prävalenz weltweit34
2.2.2 Prävalenz in Deutschland35
2.3 Häufigkeit des Diabetes bei Erwachsenen36
3 Ätiopathogenese desTyp-1-Diabetes39
3.1 Genetik39
3.1.1 Erbmodus40
3.1.2 Erbrisiko40
3.1.3 HLA-System43
3.2 Umweltfaktoren47
3.2.1 Virusinfektionen48
3.2.2 Stilldauer und Ernährungsfaktoren50
3.2.3 Perinatale Faktoren, Alter und Sozialstatus der Eltern52
3.2.4 Manifestationsfördernde Faktoren53
3.3 Hypothesen zur Entstehung des Typ-1-Diabetes54
4 Prädiktion und Prävention desTyp-1-Diabetes59
4.1 Prädiktion des Typ-1-Diabetes59
4.1.1 Humorale Autoimmunität60
4.1.2 Zelluläre Autoimmunität62
4.1.3 Kombination der Früherkennungsuntersuchungen63
4.1.4 Zeitlicher Ablauf der Autoimmunität64
4.1.5 Prädiktion eines Typ-1-Diabetes in der Gesamtbevölkerung66
4.2 Prävention des Typ-1-Diabetes66
4.2.2 Tertiäre Präventionsstudien67
4.2.2 Sekundäre Präventionsstudien68
4.2.3 Primäre Präventionsstudien68
4.2.4 Zukünftige Präventionsstudien69
5 Normale und pathologische Physiologie des Inselzellsystems73
5.1 Morphologie der Inselzellen73
5.2 Insulin74
5.2.1 Molekulare Struktur des Insulins76
5.2.2 Biosynthese und Sekretion des Insulins76
5.2.3 Clearance und Degradation des Insulins80
5.2.4 Wirkung des Insulins82
5.2.5 Insulinrezeptor91
5.2.6 Messung der Insulinkonzentration, Sekretion und Sensitivität94
5.3 Glukagon96
5.4 Hormonelle Steuerung der Glukosehomöostase98
5.4.1 Glukosehomöostase unter Ruhebedingungen99
5.4.2 Glukosehomöostase bei körperlicher Tätigkeit100
5.4.3 Glukosehomöostase nach Nahrungsaufnahme101
5.4.4 Glukosehomöostase bei fehlender Nahrungsaufnahme102
5.4.5 Glukosehomöostase bei Stress103
5.4.6 Glukosehomöostase bei Hypoglykämie104
6 Folgeerkrankungen und Prognose des Typ-1-Diabetes107
6.1 Grundsätzliches zur Prognose des Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen107
6.2 Vorstellungen zur Ätiopathogenese der diabetischen Folgeerkrankungen108
6.3 Diabetische Retinopathie110
6.3.1 Pathologische Anatomie und Physiologie111
6.3.2 Stadieneinteilung112
6.3.3 Diagnostik und Therapie113
6.4 Diabetische Nephropathie115
6.4.1 Pathologische Anatomie und Physiologie116
6.4.2 Stadieneinteilung116
6.4.3 Diagnostik der Nephropathie118
6.4.4 Diagnostik der arteriellen Hypertonie120
6.4.5 Therapie der Nephropathie und der arteriellen Hypertonie124
6.5 Diabetische Neuropathie125
6.5.1 Pathologische Anatomie und Physiologie125
6.5.2 Klassifi kation126
6.5.3 Sensomotorische diabetische Neuropathie126
6.5.4 Autonome diabetische Neuropathie131
6.6 Möglichkeiten der Prävention von Folgeerkrankungen und der Verbesserung der Prognose des Typ-1-Diabetes136
6.6.1 Die DCCT-Studie136
6.6.2 Die Rolle der Pubertät140
7 Insulintherapie145
7.1 Herstellung von Humaninsulin145
7.2 Standardisierung von Insulinpräparaten145
7.3 Konzentration von Insulinpräparaten146
7.4 Zusätze zu Insulinzubereitungen/pH-Wert147
7.5 Aufbewahrung von Insulinpräparaten148
7.6 Absorption des injizierten Insulins148
7.6.1 Transportwege und Halbwertszeiten des Insulins149
7.6.2 Die Subkutis als Ort der Insulininjektion149
7.6.3 Assoziationszustand der Insulinmoleküle (Mono-, Di- und Hexamere)150
7.7 Typisierung der Insulinpräparate152
7.7.1 Normalinsulin153
7.7.2 Verzögerungsinsulin154
7.7.3 Kombinations- bzw. Mischinsulin155
7.8 Mischbarkeit von Insulinpräparaten160
7.9 Tabellarische Zusammenstellung der Insulinpräparate160
8 Ernährung165
8.1 Berechnung der Grundnährstoffe (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß)165
8.2 Energie- und Nährstoffbedarf von Kindern und Jugendlichen167
8.2.1 Richtwerte für die Energiezufuhr168
8.2.2 Richtwerte für die Zufuhr von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß169
8.2.3 Richtwerte für die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoff en und Spurenelementen172
8.2.4 Richtwerte für die Zufuhr von Flüssigkeit173
8.3 Ratschläge für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen173
8.4 Wechselbeziehung zwischen Nahrungsaufnahme und Insulinwirkung176
8.4.1 Postprandiale Stoff wechselsituation beimStoff wechselgesunden176
8.4.2 Postprandiale Stoff wechselsituation bei Typ-1-Diabetes177
8.5 Bedeutung des Kohlenhydratgehalts der Nahrungsmittel für die Insulintherapie178
8.5.1 Methoden zur Quantifi zierung der Kohlenhydrate und ihres Austausches179
8.5.2 Kohlenhydrataustauschtabellen180
8.5.3 Zuckerersatzstoff e185
8.5.4 Spezielle »Diabetikerlebensmittel«186
8.6 Glykämischer Index187
8.7 Bedeutung der Ernährung für die Insulintherapie191
8.7.1 Verteilung der Nahrungsmittel bei konventioneller Insulintherapie191
8.8 Parameter zur Beurteilung der Qualität der Ernährung192
9 Methoden derStoffwechselkontrolle195
9.1 Stoffwechselselbstkontrolle195
9.1.1 Blutglukose-Einzelwertmessung197
9.1.2 Kontinuierliche und nichtinvasive Blutglukosemessung200
9.1.3 Uringlukosemessung207
9.1.4 Ketonkörpernachweis207
9.1.5 Häufi gkeit der Stoff wechselselbstkontrolle208
9.1.6 Protokollierung der Ergebnisse der Stoff wechselselbstkontrolle210
9.1.7 Beurteilung der Ergebnisse der Stoff wechselselbstkontrolle212
9.2 Methoden der Stoffwechselkontrolle213
9.2.1 Glykohämoglobin213
9.2.2 Fruktosamin216
9.2.3 Beziehungen zwischen HbA1c , Fruktosamin und mittlerem Blutglukosewert218
10 Stationäre Behandlung nach Manifestation und während des weiteren Diabetesverlaufs221
10.1 Symptome bei Manifestation des Typ-1-Diabetes221
10.1.1 Leichte Manifestationsform221
10.1.2 Mittelgradige Manifestationsform223
10.1.3 Ausgeprägte Manifestationsform223
10.1.4 Praktisches Vorgehen in Zweifelsfällen223
10.2 Verlaufsphasen des Typ-1-Diabetes224
10.2.1 Initialphase224
10.2.2 Remissionsphase225
10.2.3 Postremissionsphase225
10.3 Stationäre Behandlung nach Manifestation des Typ-1-Diabetes226
10.3.1 Erste Maßnahmen nach Aufnahme227
10.3.2 Gespräche mit dem Arzt228
10.3.3 Initialtherapie ohne Infusionsbehandlung230
10.3.4 Initialtherapie mit Infusionsbehandlung232
10.4 Stationäre Behandlung während des weiteren Verlaufs des Typ-1-Diabetes235
10.4.1 Akute nicht Diabetes-assoziierte Erkrankungen236
10.4.2 Chronische Diabetes-assoziierte Erkrankungen237
10.4.3 Chirurgische Eingriff e245
10.4.4 Psychiatrische Erkrankungen246
11 Ambulante Langzeitbehandlung249
11.1 Ziele der ambulanten Langzeitbehandlung249
11.2 Durchführung der Insulininjektion250
11.3 Berechnung der Insulindosis und Wahl des Insulinpräparates253
11.4 Wahl der Insulinsubstitutionsmethode256
11.5 Durchführung der konventionellen Insulintherapie264
11.6 Durchführung der intensivierten konventionellen Insulintherapie (ICT)265
11.7 Durchführung der Insulinpumpentherapie (CSII)277
11.7.1 Praxis der Insulinpumpentherapie285
11.8 Didaktische Hilfen für die Umsetzung der ICT im Alltag308
11.9 Lokale Nebenwirkungen der Insulintherapie330
11.9.1 Insulinallergie und Insulinresistenz330
11.9.2 Veränderungen der Haut und Subkutis333
11.9.3 Veränderungen der Gelenke335
12 Diabetische Ketoazidose339
12.1 Pathophysiologische Konsequenzen des Insulinmangels339
12.1.1 Hyperglykämie und Hyperketonämie339
12.1.2 Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts341
12.2 Klinik der diabetischen Ketoazidose344
12.2.1 Häufi gkeit der Ketoazidose344
12.2.2 Klinische Befunde bei Ketoazidose346
12.2.3 Biochemische Befunde bei Ketoazidose346
12.3 Zerebrale Krise bei Ketoazidose347
12.3.1 Pathophysiologie der zerebralen Krise347
12.3.2 Risikofaktoren für eine zerebrale Krise348
12.3.3 Vorgehen bei Verdacht auf zerebrale Krise349
12.4 Therapie der Ketoazidose350
12.4.1 Rehydratation und Ausgleich der Elektrolytverluste351
12.4.2 Insulinsubstitution354
12.4.3 Azidosebehandlung356
12.4.4 Kalorienzufuhr356
12.4.5 Beispiel einer Ketoazidosebehandlung357
12.4.6 Diagnostische Maßnahmen während der Behandlung358
13 Hypoglykämie361
13.1 Definition einer Hypoglykämie361
13.2 Klassifikation von Hypoglykämien362
13.3 Symptomatologie von Hypoglykämien362
13.4 Physiologie der Glukoseregulation366
13.4.1 Sistieren der Insulinsekretion367
13.4.2 Glukagonsekretion367
13.4.3 Adrenalinsekretion368
13.4.4 Sekretion von Kortisol und Wachstumshormon369
13.4.5 Glukoseregulation während der Nacht369
13.5 Hypoglykämiewahrnehmung370
13.6 Ursachen von Hypoglykämien372
13.6.1 Verstärkte Insulinwirkung372
13.6.2 Verminderte Nahrungszufuhr372
13.6.3 Intensive körperliche Aktivität (Sport)373
13.7 Behandlung von Hypoglykämien374
13.7.1 Therapie bei Auftreten autonomer Symptome374
13.7.2 Therapie bei Auftreten neuroglykopenischer Symptome375
13.7.3 Empfehlungen für die Diagnose und Behandlung von Hypoglykämien376
13.8 Häufigkeit von Hypoglykämien377
13.8.1 Inzidenz von asymptomatischen Hypoglykämien378
13.8.2 Inzidenz von leichten bis mittelgradigen Hypoglykämien378
13.8.3 Inzidenz von schweren Hypoglykämien379
13.9 Hypoglykämien und ihre Folgen380
13.10 Hypoglykämieangst382
14 Andere Diabetesformen bei Kindern und Jugendlichen und deren Therapieansätze387
14.1 Typ-2-Diabetes387
14.1.1 Früherkennung und Diagnose387
14.1.2 Therapie bei Kindern und Jugendlichen390
14.2 Diabetes bei genetischen Defekten und anderen Grundkrankheiten393
14.2.1 Maturity-Onset Diabetes of the Young (MODY)393
14.2.2 DIDMOAD-Syndrom (Wolfram-Syndrom)397
14.2.3 Mitochondrialer Diabetes398
14.2.4 Neonataler Diabetes399
14.2.5 Diabetes bei zystischer Fibrose (CF)401
14.2.6 Diabetes bei Hämosiderose404
14.2.7 Medikamentös induzierter Diabetes404
14.2.8 Stresshyperglykämie406
15 Medizinische Behandlung und soziale Beratung409
15.1 Medizinische Behandlung409
15.1.1 Qualitätsstandards der stationären Behandlung in Kinderkliniken410
15.1.2 Disease-Management-Programm Typ-1-Diabetes410
15.1.3 Wirtschaftliche Grundlagen der ambulanten Langzeitbehandlung411
15.1.4 Qualitätsrichtlinien für die stationäre und ambulante Behandlung412
15.1.5 Vorstellungen in der Diabetesambulanz416
15.2 Sozialmedizinische Beratung421
15.2.1 Kindergarten421
15.2.3 Berufsausbildung424
15.2.4 Fahrtauglichkeit und Führerscheine426
15.2.5 Ferien und Urlaub428
15.2.6 Sport432
15.2.7 Soziale Hilfen434
16 Grundlagen und Durchführung der Diabetesschulung441
16.1 Relevanz und Ziele der Diabetesschulung441
16.1.1 Gliederung der Diabetesschulung442
16.1.2 Strukturelle Rahmenbedingungen443
16.2 Entwicklungspsychologische und didaktische Grundlagen443
16.2.1 Säuglinge und Kleinkinder443
16.2.2 Kindergarten- und Vorschulkinder444
16.2.3 Grundschulkinder447
16.2.4 Jugendliche449
16.3 Grundlagen des Selbstmanagement in der Diabetestherapie451
16.4 Initiale Diabetesschulung nach der Manifestation453
16.4.1 Diagnoseeröff nung und Initialgespräch453
16.4.2 Initialschulung für Eltern455
16.4.3 Initialschulung für Klein- und Vorschulkinder461
16.4.4 Initialschulung für Schulkinder461
16.4.5 Initialschulung für Jugendliche462
16.5 Schulungen während der Langzeitbetreuung464
16.5.1 Folgeschulung für Eltern465
16.5.2 Folgeschulung für Schulkinder466
16.5.3 Folgeschulung für Jugendliche466
17 Psychosoziale Situation und psychologische Betreuung von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern469
17.1 Psychosoziale Faktoren in der Ätiologie des Diabetes469
17.1.1 Psychosoziale Faktoren und Manifestation eines Typ-1-Diabetes469
17.1.2 Psychosoziale Faktoren und Manifestation eines Typ-2-Diabetes471
17.2 Psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes472
17.2.1 Belastungen durch den Diabetes474
17.2.2 Kognitive Entwicklung und Schulerfolg478
17.3 Psychosoziale Einflüsse auf die Qualität der Stoffwechseleinstellung480
17.3.1 Psychischer Stress480
17.3.2 Individuelle Risikokonstellationen bei Kindern und Jugendlichen482
17.3.3 Familiäre und gesellschaftliche Risikokonstellationen483
17.4 Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes485
17.4.1 Essstörungen486
17.4.2 Selbstschädigendes Verhalten488
17.5 Psychosoziale Unterstützung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern489
17.5.1 Psychotherapeutische Behandlung491
Sachverzeichnis497

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