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DDR Punker. Gefahr für Bürger und Staat?

Analyse einer Jugendkultur ihres Selbstverständnisses und ihrer Musik

AutorAlexander Thurm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783656594659
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,66, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Punk in westlich gesinnten Gebieten, insbesondere Großbritannien, ab Mitte der 1970er Jahre kultiviert wurde und dadurch auch in der Bundesrepublik Deutschland publik wurde, fand Punk zwischen den Jahrzenten der 1970er und 1980er Jahren durch illegal konsumierte West-Radio Berichte auch in der DDR Anhängerschaft. Den frühen DDR-Punks war bewusst, dass es sich um mehr als nur Musik handele, sondern eine Lebenseinstellung darstelle. Punk war gegen alles existierende, gegen alles Gegenwärtige und Zukünftige. Die Musikrichtung repräsentierte einfach eine radikale Opposition, die durch aufsässige Haltung alles in Frage stellte, was in der DDR zu einen großen Zuwachs der Mitglieder durch Andersdenkende führte. Ein weiterer Aspekt, der die Entwicklung des Punkertums bedingte, war, dass Bands anfingen, in deutscher Sprache zu singen. Dies hatte zur Folge das vor allem in Ost-Berlin sich eine Punker-Szene zu bilden begann. Das gesellschaftliche Unverständnis war schon von Anfang an vorprogrammiert.

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