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Die Welthandelsorganisation

AutorSilke Kalkowski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638066440
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Welthandelsorganisation ist eine im Jahre 1995 entstandene Organisation. Sie ist international tätig und besitzt Rechtspersönlichkeit. Sie gilt als zentrale institutionelle Reform der Uruguay-Runde. Ihre Aufgabe sollte es zunächst sein, den bis zu ihrem Entstehungszeitpunkt bestehenden institutionellen Schwächen des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (General Agreement on Tariffs and Trade; GATT) abzuhelfen. In den folgenden Punkten wird auf die Entstehung der Welthandelsorganisation und auf ihre Aufgaben eingehend Bezug genommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in der Weltwirtschaft ein Zustand vollkommener Desintegration. Es stellte sich die Frage, wie diese wieder aufgebaut werden könne. Man kam größtenteils konform zu dem Entschluss, dass dieses Ziel ausschließlich durch freien Güter- und Warenverkehr gelingen könne, dem eine Intensivierung der Arbeitsteilung vorausgehen musste. Dieser Entschluss sowie die zu seiner Realisation erforderlichen Maßnahmen sollten ihre Regelung in einem internationalen Abkommen finden. Das Bretton-Woods-System schuf im Jahre 1944 im monetären Sektor einen ersten Schritt des Wiederaufbaus und sollte ein stabiles Weltwährungssystem darstellen. Die hier zuständigen Organisationen waren der Internationale Währungsfond als Kontrollorgan sowie die Weltbank. Für den internationalen Handel wurden ähnliche Ziele gesteckt. Hier sollte eine Welthandelsordnung errichtet werden, welche sich am Prinzip des Freihandels orientieren sollte. Dies sollte im Interesse aller beteiligten Staaten erfolgen. Die grundlegenden wirtschaftlichen Entscheidungen sollten weiterhin von den jeweiligen Staaten dezentral und autonom getroffen werden; aufgrund der schädlichen Erfahrungen in der Weltwirtschaftskrise sollte jedoch ein Regelsystem entwickelt werden, an das die einzelnen Länder gebunden sein sollten. Diese Regelungen wurden als notwendig angesehen, um das Gesamtwohl der Staaten zu wahren. Eine internationale Handelsorganisation sollte die Einhaltung dieser Regeln kontrollieren.

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