Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Fenster zur Welt - Die Frühzeit des Fernsehens in Deutschland, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zulassung privater Programmanbieter im Jahr 1984 hat die bundesdeutsche Fernsehlandschaft für immer nachhaltig verändert. Mit der Etablierung eines dualen Systems, in dem private und öffentlich-rechtliche Sender nebeneinander existieren, kam ein Entwicklungsprozess zum Abschluss, dessen Ursprünge mehr als 30 Jahre vorher liegen.
Ziel dieser Arbeit ist es, diese Entwicklung, unter besonderer Berücksichtigung prägender technologischer, politischer und juristischer Rahmenbedingungen, darzustellen. Im Anschluss daran wird die Entfaltung des privatwirtschaftlichen Fernsehsektors seit Beginn der 1980er Jahre anhand ausgewählter Beispiele nachgezeichnet und im Hinblick auf die Programmgestaltung und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, etwa feststellbare Rück- und Auswirkungen auf die öffentlich-rechtlichen Sender, untersucht. Knut Hickethiers 'Geschichte des deutschen Fernsehens' bildet zusammen mit Angela Vennebuschs zusammenfassender Darstellung der 'Neugliederung der deutschen Fernsehlandschaft' und Dominik Koch-Gomberts 'Fernsehformate und Formatfernsehen' die zentrale Basis dieser Arbeit, diverse weitere Publikationen fließen ergänzend ein.
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