Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
I. Die Sichtweise einer Betriebswirtschaftslehre als Einzelwirtschaftstheorie der Institutionen | 10 |
a) Erfahrungstatbestände: Unvollständiges und ungleichc verteiltes Wissen und Können | 10 |
1. Die Notwendigkeit des Erwerbs und der Verwendung von Diensten, Sachen und Verfügungsrechten | 10 |
2. Eigenverantwortlicher Einkommenserwerb als Folge unvollständigen und ungleich verteilten Wissens und Könnens | 14 |
3. Einkommensunsicherheit und Wege, sie zu verringern | 24 |
b) Institutionen zur Verringerung von Einkommensunsicherheit | 29 |
1. Institutionen als Ordnungen und Organisationen | 29 |
2. Ordnung eines Wirtschaftssystems durch Wettbewerb und Regeln gerechten Verhaltens | 36 |
3. Markt als Regelsystem und als Handlungssystem | 46 |
4. Einzelwirtschaftliche Organisationen: Haushalt, Betrieb, Unternehmung | 56 |
5. Betriebswirtschaftliche Funktionen | 63 |
c) Unternehmerfunktionen in einzelwirtschaftlichen Institutionen | 68 |
1. Die Übernahme von Einkommensunsicherheit als Institutionen begründende Unternehmerfunktion | 68 |
2. Das Erzielen von Arbitragegewinnen als Institutionen erhaltende Unternehmerfunktion in Märkten | 73 |
3. Das Durchsetzen von Änderungen als Institutionen erhaltende Unternehmerfunktion in Betrieben | 77 |
4. Folgen der Übertragung von Unternehmerfunktionen auf Beauftragte | 78 |
d) Alternative Sichtweisen zu den Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre | 92 |
1. Vorzüge und Grenzen der auf den Einkommensaspekt bezogenen Sichtweise | 92 |
2. Betriebswirtschaftslehre als Lehre vom wirtschaftlichen Handeln in Betrieben? | 95 |
3. Wirtschaften einzelner als rationales Verfügen über knappe Mittel? | 103 |
4. Betriebswirtschaftslehre als „angewandte“ interdisziplinäre Managementwissenschaft? | 115 |
II. Erklärende, metrisierende und gestaltende („normative“) Theorien | 122 |
a) Erklärende Theorien und ihr empirischer Gehalt | 122 |
1. Die Mehrdeutigkeit des Begriffs „Theorie“ | 122 |
2. Strukturmerkmale erklärender Theorien | 125 |
3. Das Beispiel des Monopolpreises und der ceteris paribus Bedingung | 133 |
4. Die Rendite (Profitrate) als Problem der Interpretation von Symbolen | 140 |
5. Testbarkeit und Widerlegbarkeit von Hypothesen | 144 |
b) Metrisierende Theorien zur handels und steuerrechtlichen Rechnungslegung | 156 |
1. Bereiche des Rechnungswesens und metrisierende Theorien zur Rechnungslegung | 156 |
2. Messbarkeitsstufen für Rechnungsziele | 162 |
3. Verkörpern Jahresabschlusszahlen quantitative Begriffe? | 168 |
4. Die fragwürdige Informationsfunktion internationaler Rechnungslegungsstandards | 169 |
5. Gewinnsteuerlast und das Rechnungsziel Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 179 |
c) Metrisierende Theorie zu Planungsrechnungen | 189 |
1. Messbarkeitsstufen für subjektiv rationale Wahrscheinlichkeiten | 189 |
2. Entscheidungsregeln unter Ungewissheit | 197 |
3. Entscheidungswirksamkeit von Opportunitätskosten, „sunk costs“ und handlungsalternativen fixen Kosten | 201 |
d) Bieten gestaltende („normative“) Theorien Handlungsempfehlungen? | 208 |
III. Theorien zur Evolution der Institutionen „Markt und Unternehmung“ | 212 |
a) Theorien aus der Mikroökonomie | 212 |
1. Gütestufen bei der Theorienbildung und volkswirtschaftliche Fehlabstraktionen | 212 |
2. Ältere und jüngere Theorie der Verfügungsrechte | 220 |
3. Koordination über den Markt wider Unternehmung als Hierarchie: Transaktionskosten und Agency costs | 226 |
4. Der gescheiterte Erklärungsanspruch von Marktgleichgewichtsmodellen | 234 |
b) Vorbilder zu einer evolutorischen Theorie der Unternehmung im Wettbewerb? | 248 |
1. Unternehmung und Marktgleichgewicht im Denken der Klassischen Politischen Ökonomie | 248 |
2.Bringt Wissensökonomie empirischen Gehalt in Marktgleichgewichtsmodelle? | 250 |
3. Biologische Vorbilder für eine evolutorische Theorie der Unternehmung? | 254 |
c) Bausteine für die Evolution wirtschaftlicher Institutionen | 257 |
1. Unbeabsichtigtes und geplantes Entstehen der Institutionen Markt und Geldwesen | 257 |
2. Unbeabsichtigtes und geplantes Entstehen von Betrieben und Unternehmungen | 265 |
3. Marktprozesse und Ressourcen als Elemente einer evolutorischen Theorie der Unternehmung | 271 |
4. Unternehmerfunktionen und hierarchische Organisation | 275 |
Namensverzeichnis* | 282 |
Sachverzeichnis | 286 |