Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 4485
Seitenanzahl
22 Seiten
ISBN
9783656606796
Format
PDF
Kopierschutz
kein Kopierschutz
Geräte
PC/MAC/eReader/Tablet
Preis
16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Mikroökonomie insb. Industrieökonomik), Veranstaltung: Industrieökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nobelpreis für Wirtschaft im Jahr 2012 wurde an Lloyd Shapley und Alvin E. Roth verge-ben für ihre Arbeiten über die Theorie von stabilen Allokationen und der Beschaffenheit von Märkten. Shapley entwickelte die theoretische Grundlage für stabile Zuordnungen auf Mat-ching-Märkten, während Roth die Theorien Shapleys weiterentwickelte und für einige Märk-te praktisch umsetzte. Beispielsweise wurde ein Mechanismus entwickelte, welcher mensch-liche Organe bestmöglich von Spender auf Empfänger zuordnet. Grundlegend für die Arbei-ten der beiden Nobelpreisträger war die kooperative Spieltheorie. Ein großer Markt auf dem diese Arbeiten angewandt werden ist der Gesundheitsmarkt. Die-ser unterliegt in Deutschland sowie international großen Herausforderungen und Verände-rungen. Auch die Bundesregierung hat sich in ihrem Sondergutachten 2012 des Sachver-ständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen mit diesen Verän-derungen befasst. Ein Bestandteil dieses Marktes ist der Arbeitsmarkt für Ärzte, die gerade ihr Studium beendet haben. Auf einigen großen internationalen Einstiegsmärkten für Ärzte wird seit geraumer Zeit ein von Lloyd Shapley und David Gale entwickelter Algorithmus zur Zuordnung von Absolventen auf Arbeitsstellen angewandt. Es besteht grundsätzlich die Ge-fahr eines Marktversagens auf Matching Märkten. Marktversagen war auch der Grund, wes-halb auf vielen Einstiegsmärkten für Ärzte Algorithmen zur Zuordnung eingeführt wurden. Kapitel 2 erläutert die Voraussetzungen warum auf Matching Märkten Algorithmen ange-wendet werden und zeigt die Unterschiede zu Märkten mit Preismechanismen auf. Auf dem amerikanischen Markt wird das National Resident Matching Program (NRMP) seit über 60 Jahren verwendet. Durch die Arbeiten von Alvin E. Roth wurde gezeigt, dass jenes unter den Voraussetzungen für stabile Zuordnungen, die Lloyd Shapley formulierte, funktio-niert. In den 90er Jahren wurde aufgrund von Misstrauen der Absolventen und der Pro-gramme das NRMP in seine jetzige Form abgeändert. Auch auf dem britischen Markt gibt es verschiedene Algorithmen, die stabile Zuordnungen generieren. Die betreffenden Algorith-men werden in Kapitel 3 dargestellt. Auf dem deutschen Markt existiert ein solcher Algorithmus nicht und anstelle eines solchen kommt das übliche Bewerbungsverfahren zur Anwendung. Ob ein Algorithmus auch in Deutschland eingeführt werden könnte wird in Kapitel 4 erörtert.
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