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Directors' Dealings.

§ 15a WpHG im Vergleich mit den Regelungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien sowie der europäischen Marktmissbrauchsrichtlinie unter besonderer Berücksichtigung des persönlichen Anwendungsbereichs.

AutorFalk Osterloh
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2013
ReiheAbhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 13
Seitenanzahl658 Seiten
ISBN9783428525126
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Führungskräfte eines Unternehmens verfügen über einen ständigen Informationsvorsprung vor sonstigen Marktteilnehmern. Aus diesem Grund werden Transaktionen dieser Personen mit Wertpapieren des 'eigenen' Unternehmens (Directors' Dealings) stets aufmerksam beobachtet - belegen doch etliche empirische Studien, dass sich durch das Imitieren ihres Kauf- und Verkaufverhaltens erhebliche Überrenditen erzielen lassen. Vor diesem Hintergrund untersucht Falk Osterloh umfassend die Regelung der Directors' Dealings in den USA, Großbritannien und Deutschland sowie auf europäischer Ebene. Er zeigt dabei nicht nur die Hintergründe auf und analysiert die Regelungen rechtsvergleichend, sondern bietet dem Leser auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Auslegung des § 15a WpHG. Berücksichtigt werden dabei aus jüngster Zeit unter anderem das Transparenzrichtlinienumsetzungsgesetz sowie der britische Companies Act 2006. Der Verfasser schließt die Arbeit mit einer intensiven rechtspolitischen Diskussion des § 15a WpHG ab und legt ein geschlossenes Konzept für eine sachgerechtere Fassung der Directors' Dealings in Deutschland vor.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis32
1. Teil: Grundlagen der Regelungen bei Directors’ Dealings in den USA, Großbritannien und Deutschland sowie auf europäischer Ebene40
1. Kapitel: Einleitung40
A. Ausgangspunkt und Gegenstand der Untersuchung40
I. Besondere Informationsvorteile bestimmter Personengruppen im Hinblick auf kurssensible Daten40
II. Begriff der „Directors’ Dealings“41
III. Relevanz der Mitteilungen der Directors’ Dealings42
IV. Ziele dieser Arbeit43
V. Gang der Untersuchung46
B. Die Reaktion des deutschen und europäischen Gesetzgebers auf Directors’ Dealings47
I. Einleitung47
II. Erste Regelungen in Deutschland49
1. Regelungen des Aktiengesetzes49
2. Normierung im Regelwerk Neuer Markt49
3. Deutscher Corporate Governance Kodex50
4. Normierung in § 15a WpHG durch das vierte Finanzmarktförderungsgesetz51
III. Regelungsbestrebungen auf europäischer Ebene51
1. Das beschleunigte Rechtsetzungsverfahren zur Regulierung der europäischen Wertpapiermärkte52
2. Die Marktmissbrauchsrichtlinie 2003/06/EG (erste Stufe)54
3. Durchführungsmaßnahmen zur Marktmissbrauchsrichtlinie (zweite Stufe)55
IV. Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz57
V. Anpassungen im Rahmen der Transparenzrichtlinie59
VI. Fazit59
C. Auslegung des § 15a WpHG im Lichte der Marktmissbrauchsrichtlinie60
D. Der Normzweck des § 15a WpHG61
1. Marktintegrität62
a) Repressive Aspekte des § 15a WpHG63
b) Präventive Aspekte des § 15a WpHG64
c) Ergebnis65
2. Informierte Transaktionsentscheidung (Indikatorwirkung)66
a) Die Indikatorwirkung als Schutzzweckdes § 15a WpHG66
b) Ergebnisse erster empirischer Studien für den deutschen Markt68
c) Bedenken gegen das Regelungsziel der Indikatorwirkung70
d) Ergebnis73
3. Anlegergleichbehandlung73
4. Kapitalmarkttransparenz74
a) Beteiligungstransparenz76
b) Transaktionstransparenz76
5. Schlussfolgerungen für die Hauptziele des § 15a WpHG78
2. Kapitel: Sachlicher Anwendungsbereich sowie Pflichten und Rechtsfolgen bei Directors’ Dealings79
A. Die Behandlung der Directors’ Dealings in den USA79
I. Sec. 16 SEA79
1. Einleitung79
2. Ausgestaltung der Sec. 16 SEA durch die SEC82
a) Die SEC82
b) Fortentwicklung der rules zu Sec. 16 SEA durch die SEC84
c) Der Sarbanes-Oxley-Act von 200285
3. Gesetzeszweck der Sec. 16 SEA86
a) Gesetzeszweck der Sec. 16(a) SEA87
b) Gesetzeszweck der Sec. 16(b) SEA90
4. Sec. 16(a) SEA91
a) Anwendungsbereich91
aa) Bestimmung der erfassten Wertpapiere92
bb) Registrierung von Wertpapieren des Emittenten nach Sec. 12 SEA93
b) Besondere Bedeutung des Begriffs des „wirtschaftlichen Eigentums“ (beneficial ownership)94
aa) Die zwei Bedeutungen des Begriffs „beneficial ownership“94
bb) Ausgestaltung des Begriffs des wirtschaftlichen Eigentums (beneficial ownership) im Sinne der SEA Rule 16a-1(a)(2)95
c) Inhalt sowie Art und Weise der Mitteilungspflicht98
aa) Allgemeines98
bb) Eingangsberichterstattung100
cc) Mitteilungspflicht bei Änderung des wirtschaftlichen Eigentums101
(1) Kurzfristige Mitteilungspflicht102
(2) Jährliche Mitteilung103
d) Durchsetzung und Rechtsfolgen105
aa) Kompetenzen durch die SEC105
bb) Zivilrechtliche und strafrechtliche Rechtsfolgen106
cc) Veröffentlichungspflicht von Verstößen gegen Sec. 16(a) SEA106
dd) Ergebnis107
5. Sec. 16(b) SEA108
a) Anwendungsbereich108
aa) Konzept der Sec. 16(b) SEA109
bb) Auslösung der Gewinnherausgabeverpflichtung109
cc) Berechnung des herauszugebenden Gewinns110
b) Ausnahmen von Sec. 16(b) SEA111
c) Durchsetzung der Sec. 16(b)114
6. Sec. 16(c) SEA116
II. Spezialfälle der Vorschriften über Directors’ Dealings117
1. Sec. 30(h) Investment Company Act (ICA)117
2. Sarbanes-Oxley-Act blackout period118
III. Regulierung der Directors’ Dealings durch Wertpapierbörsen und Emittenten119
B. Die Regulierung der Directors’ Dealings in Großbritannien120
I. Einleitung120
1. Rechtsquellen der Regelung über Directors’ Dealings120
a) Der Companies Act 1985 (CA 1985)120
b) Kapitalmarktrechtliche Rechtsquellen122
2. Normzweck der Offenlegungspflichten für Directors’ Dealings125
a) Sec. 324–329 CA 1985125
b) Die Disclosure Rules (DR) und der Model Code128
c) Ergebnis129
II. Regelungen hinsichtlich Directors’ Dealings für alle Gesellschaften129
1. Sachlicher Anwendungsbereich der Sec. 324–328 CA 1985129
2. Persönlicher Anwendungsbereich der Sec. 324–328 CA 1985130
3. Pflichten bei Directors’ Dealings für directors aller Gesellschaften nach dem Companies Act 1985131
a) Eingangsberichterstattung132
b) Meldepflicht bei Transaktionen132
c) Periodische Offenlegungspflichten133
4. Pflichten der Gesellschaft bei Directors’ Dealings nach dem Companies Act 1985134
III. Besondere Regelungen bei Directors’ Dealings für börsennotierte Gesellschaften135
1. Gesetzliche Regelungen136
a) Companies Act 1985136
aa) Verbotene Optionsgeschäfte nach Sec. 323 CA 1985136
bb) Meldepflicht nach Sec. 329 CA 1985137
b) Regelung der Directors’ Dealingsdurch die Disclosure Rules (DR)138
aa) Meldepflichten bei Transaktionen139
bb) Periodische Offenlegungspflichten141
c) Ergebnis141
2. Regelung der Directors’ Dealings im Rahmen der Selbstregulierung142
a) Regelung der Directors’ Dealings durch den Model Code142
aa) Grundsatz der Genehmigung aller Directors’ Dealings142
bb) Nichtgenehmigungsfähigkeit von Directors’ Dealings während bestimmter Zeiträume (prohibited periods)143
cc) Genehmigungsfähigkeit trotz bestehender prohibited period144
dd) Ergebnis145
b) Regeln des Alternative Investment Market (AIM)146
c) City Code on Takeovers and Mergers146
3. Zusammenfassung147
IV. Durchsetzung der Regelungen für Directors’ Dealings148
1. Durchsetzung der Pflichten aus dem Companies Act 1985148
a) Untersuchungen148
b) Strafrechtliche Sanktionen148
2. Durchsetzung der Pflichten aus dem FSA Handbook150
3. Durchsetzung der Pflichten aus dem Model Code151
C. Die Regelung der Directors’ Dealings nach deutschem Recht unter Einfluss der europarechtlichen Vorgaben152
I. Mitteilungspflicht des § 15a Abs. 1 WpHG152
1. Sachlicher Anwendungsbereich152
a) Von § 15a Abs. 1 WpHG erfasste Emittenten152
aa) Erfasste Märkte152
bb) Auf diesen Märkten zugelassene Wertpapiere154
(1) Regelung in § 15a Abs. 1 Satz 1 WpHG a. F.154
(2) Neufassung nach § 15a Abs. 1 Satz 1 und Satz 3 WpHG154
cc) Anwendungsbereich bei grenzüberschreitenden Sachverhalten159
(1) § 15a WpHG a. F.159
(2) § 15a Abs. 1 i. V. m. § 1 Abs. 2 WpHG und Art. 10 RL 2003/06/EG159
(3) Einfluss des Art. 6 Abs. 1 Satz 2 RL 2004/72/EG161
(4) Richtlinienkonforme Einschränkung des Anwendungsbereichs des § 15a WpHG?164
dd) Ergebnis166
b) Von § 15a Abs. 1 WpHG erfasste Geschäfte167
aa) Erfasste Wertpapiere167
(1) § 15a WpHG a. F.167
(2) § 15a WpHG n. F.168
bb) Erfasste Arten der Transaktion171
(1) Anknüpfungspunkt für die Meldepflicht171
(2) Grundsätzlich erfasste Geschäfte173
(3) Erwerb auf arbeitsvertraglicher Grundlage oder als Vergütungsbestandteil174
(4) Unentgeltliche Geschäfte176
(5) Sicherungsübereignung und Verpfändung178
(6) Ort der Transaktion178
(7) Ergebnis179
cc) Ausnahmen von der Mitteilungspflicht nach § 15a Abs. 1 WpHG179
(1) Ausnahmen nach § 15a WpHG a. F.179
(2) Ausnahmen nach der Neuregelung des § 15a WpHG181
dd) Ergebnis183
2. Persönlicher Anwendungsbereich184
II. Zu den von § 15a WpHG geforderten Mitteilungen und Veröffentlichungen184
1. Neue Ausgestaltung der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflicht184
2. Weitere Pflichten des § 15a Abs. 4 WpHG lediglich für Inlandsemittenten185
a) Begriff des Inlandsemittenten nach § 2 Abs. 7 WpHG185
b) Begriff des Herkunftsstaates nach § 2 Abs. 6 WpHG186
c) Fazit187
3. Art und Weise der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflicht188
a) Mitteilung der Directors’ Dealings an Emittent und BaFin (§ 15a Abs. 1 WpHG)188
b) Veröffentlichung der Mitteilung durch Inlandsemittent und BaFin und Übermittlung an das Unternehmensregister (§ 15a Abs. 4 WpHG)190
c) Ergebnis194
4. Inhalt der Mitteilung und deren Veröffentlichung195
a) Inhalt der nach § 15a Abs. 1 Satz 1 WpHG geforderten Mitteilungan Emittent und BaFin195
b) Inhalt der nach § 15a Abs. 4 WpHG geforderten Veröffentlichung der Mitteilung und der Übermittlung an das Unternehmensregister196
5. Fazit zur durch das TUG geänderten Veröffentlichungspflichtnach § 15a Abs. 4 WpHG197
III. Durchsetzung der Mitteilungspflicht nach § 15a WpHG198
IV. Rechtsfolgen bei Verstoß gegen die Mitteilungspflicht des § 15a WpHG200
V. Zivilrechtliche Folgen bei einer Verletzung des § 15a WpHG203
3. Kapitel: Die Einordnung der Regelungen der Directors’ Dealings in das internationale und nationale Umfeld205
I. Insiderhandel205
1. Regelungen gegen Insiderhandel in den USA205
a) SEA Rule 10b-5205
b) Verhältnis von SEA Rule 10b-5 zu Sec. 16 SEA209
2. Regelungen gegen den Insiderhandel in Großbritannien210
a) Strafrechtliches Verbot von Insidergeschäften210
b) Zivilrechtliches Vorgehen durch die Gesellschaft und die Anteilseigner211
3. Verbot des Insiderhandels nach § 14 WpHG in Deutschland212
II. Insiderlisten216
1. Insiderlisten in den USA216
2. Insiderlisten in Großbritannien217
3. Pflicht zur Führung von Insiderlisten nach § 15b WpHG in Deutschland218
III. Ad-hoc-Publizität220
1. Ad-hoc-Publizität in den USA221
2. Ad-hoc-Publizität in Großbritannien222
3. Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG in Deutschland223
IV. Beteiligungstransparenz229
1. Beteiligungstransparenz in den USA229
a) Sec. 13(d) SEA229
b) Regulation S-K Item 403230
2. Beteiligungstransparenz in Großbritannien231
3. Beteiligungstransparenz durch die §§ 21 ff. WpHG in Deutschland233
V. Marktmanipulation236
1. Marktmanipulation in den USA236
2. Regelungen gegen Marktmanipulation in Großbritannien237
3. Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation durch § 20a WpHG in Deutschland238
4. Kapitel: Rechtsvergleichende Analyse der Grundlagen von Directors’ Dealings241
A. Umfeld und Systematik der Regelung der Directors’ Dealings in den untersuchten Rechtsordnungen241
I. Verankerung der Pflichten bei Directors’ Dealings im jeweiligen Normgefüge241
II. Flexibilität der Regelungsansätze242
III. Überschneidungen der Regelungen der Directors’ Dealings mit anderen Regelungsbereichen243
1. Insiderhandel243
2. Insiderlisten244
3. Ad-hoc-Publizität244
4. Beteiligungstransparenz245
5. Marktmanipulation246
6. Fazit246
B. Die Regelungen der Directors’ Dealings in den untersuchten Rechtsordnungen246
I. Sachlicher Anwendungsbereich246
1. Erfasste Emittenten246
2. Erfasste Transaktionen248
a) Erfasste Wertpapiere248
b) Erfasste Geschäfte249
c) Ausnahmen249
II. Rechtsfolgen251
1. Sofortige Offenlegungspflichten251
a) Art und Weise der Mitteilung251
b) Zugänglichmachung der Meldungen für Marktteilnehmer253
aa) Art und Weise der Information des Marktes253
bb) Zeitspanne bis zur Kenntniserlangung von Directors’ Dealings255
2. Offenlegungspflichten im Rahmen der Regelpublizität256
3. Handelsverbote, Gewinnherausgabe und Genehmigungspflichtigkeit257
4. Verhältnis der Offenlegungspflichten zu den sonstigen Pflichten259
III. Normzweck262
IV. Durchsetzung und Rechtsfolgen bei Verstößen263
1. Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten263
2. Sonstige Rechtsfolgen265
C. Fazit und Zusammenstellung der „Lücken“ und Unklarheiten der deutschen Regelung im Vergleich zu den untersuchten Rechtsordnungen265
2. Teil: Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings in den USA, Großbritannien, Deutschland und auf europäischer Ebene268
5. Kapitel: Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings in der Grundkonstellation268
A. Einleitung268
B. Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings in der Grundkonstellation in den USA269
I. Verhältnis von Sec. 16(a) SEA zu Sec. 16(b) SEA im Hinblick auf den persönlichen Anwendungsbereich269
II. Maßgeblich an einer Wertpapiergattung des Emittenten Beteiligte (10 % beneficial owner)270
1. Grundlagen der 10 % beneficial ownership270
2. Bestimmung der beneficial ownership nach Sec. 13(d) SEA i. V. m. Sec. 16 SEA273
3. Berechnung der maßgeblichen Beteiligungshöhe von mehr als 10 % (10 % beneficial ownership)277
a) Die Wertpapiergattung (class) im Sinne der Sec. 12 i. V. m. Sec. 16 SEA278
b) Derivative Finanzinstrumente278
4. Ausnahmetatbestände im Hinblick auf die 10 % beneficial ownership280
5. Besonderheiten für trusts im Rahmen der 10 % beneficial ownership281
a) Der trust als Normadressat der Sec. 16 SEA281
b) Verwalter (trustee), Besteller (settlor) und Begünstigter (beneficiary) des trust als Normadressaten der Sec. 16 SEA282
III. Führungskräfte283
1. Directors283
a) System der Unternehmensleitung in den USA283
b) Definition des director im Sinne der Sec. 16 SEA284
aa) Personen mit einer einem director vergleichbaren Stellung in Kapitalgesellschaften285
bb) Personen mit einer einem director vergleichbaren Stellung in anderen Gesellschaftsformen286
cc) Einbeziehung über die Rechtsfigur der „deputization“286
2. Officers289
a) Stellung der officers im Kompetenzgefüge der corporation289
b) Frühere Anknüpfungspunkte für die Bestimmung des Begriffs des officer im Rahmen der Sec. 16 SEA290
c) Bestimmung der officers nach SEA Rule 16a-1(f)291
aa) Formale Stellung als Anknüpfungspunkt291
bb) Kombination aus formaler Stellung und tatsächlichem Einfluss als Anknüpfungspunkt292
cc) Tatsächliche Einflussmöglichkeit als Anknüpfungspunkt292
(1) Assistenten und Berater294
(2) Erfasste Personen, bei trusts und Personenhandelsgesellschaften (partnerships)295
d) Ergebnis296
3. Zeitlicher Anwendungsbereich der Sec. 16 SEA auf directors und officers296
a) Anwendbarkeit der Sec. 16 SEA auf Transaktionen vor Begründung der Insiderstellung296
b) Anwendbarkeit der Sec. 16 SEA auf Transaktionen bei Begründung der Insiderstellung297
c) Anwendbarkeit der Sec. 16 SEA nach Ausscheiden aus der Insiderstellung298
IV. Besondere Ausnahmen hinsichtlich des persönlichen Anwendungsbereichs298
V. Sonderregeln nach Sec. 30(h) ICA299
C. Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings in der Grundkonstellation in Großbritannien300
I. Persönlicher Anwendungsbereich der Directors’ Dealings nach dem Companies Act 1985300
1. Directors300
a) De jure directors301
aa) Executive directors und nonexecutive directors302
bb) Corporate directors302
cc) Alternate directors303
b) De facto directors303
aa) Bestimmung der de facto directors304
bb) Anwendbarkeit der Figur des de facto director auf Sec. 324–329 CA 1985?306
c) Shadow directors307
d) Verhältnis von de facto directors zu shadow directors310
2. Am Unternehmen Beteiligte311
a) Sec. 323–329 CA 1985311
b) Sec. 198 ff. CA 1985 als Teil der Regelungen bei Directors’ Dealings312
aa) Ausgangspunkt für die Einordnung der Sec. 198 ff. CA 1985 als Teil der Regelungen bei Directors’ Dealings312
bb) Normzweck313
c) Ergebnis314
3. Fälle, in denen der persönliche Anwendungsbereich der Regelungen der Directors’ Dealings nach dem Companies Act 1985 nicht eröffnet ist315
II. Persönlicher Anwendungsbereich sonstiger Regelungen für Directors’ Dealings315
1. Disclosure Rules (DR)316
a) Directors316
b) Sonstige Führungskräfte316
2. Model Code317
a) Regelung vor Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie317
b) Regelungen nach Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie318
c) Fazit319
3. City Code und AIM Rules319
D. Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings in der Grundkonstellation nach deutschem Recht unter Einfluss der europarechtlichen Vorgaben320
I. Organmitglieder des Emittenten (§ 15a Abs. 2 Var. 2–4 WpHG)321
1. Mitglieder eines Leitungsorgans des Emittenten322
2. Mitglieder eines Verwaltungsorgans des Emittenten323
3. Mitglieder eines Aufsichtsorgans des Emittenten324
4. Fehlerhaft bestellte Organe325
5. Implikationen für ausländische Gesellschaften328
6. Ergebnis328
II. Sonstige Personen mit Führungsaufgaben (§ 15a Abs. 2 Var. 5 WpHG)329
1. Ausgangslage vor dem AnSVG329
2. Grundlagen der Erfassung von Führungskräften nach § 15a Abs. 2 Var. 5 WpHG330
a) Regelmäßiger Zugang zu Insiderinformationen331
aa) Bezugspunkt der Insiderinformationen331
bb) „Regelmäßiger Zugang“ nach § 15a WpHG im Vergleich zu „bestimmungsgemäßem Zugang“ nach § 15b WpHG333
(1) Wortlaut der §§ 15a, 15b WpHG334
(2) Entstehungsgeschichte der §§ 15a, 15b WpHG335
(3) Normzweck337
(4) Ergebnis340
cc) Anforderungen an den Nachweis der Zugangsmöglichkeit340
dd) Ergebnis341
b) Ermächtigung zu wesentlichen unternehmerischen Entscheidungen341
aa) Rückgriff auf § 5 Abs. 3 Satz 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) zur Bestimmung des § 15a Abs. 2 Var. 5 WpHG?342
bb) Beschränkung des § 15a Abs. 2 Var. 5 WpHG auf Personen, die eine mit Organmitgliedern vergleichbare Hierarchieebene einnehmen?344
(1) Wortlaut und Systematik344
(2) Historisch-teleologische Auslegung des § 15a Abs. 2 Var. 2 WpHG345
(3) Ergebnis347
cc) Sachgerechte Fassung des Tatbestandsmerkmals „Ermächtigung zu wesentlichen unternehmerischen Entscheidungen“347
dd) Ergebnis350
c) Ergebnis350
3. Einzelfälle351
a) Insolvenzverwalter351
b) Externe Dienstleister351
c) Außerorganschaftliche Gremien352
d) Ausländische Emittenten352
4. Ergebnis353
III. Am Kapital des Emittenten beteiligte Personen354
IV. Zeitlicher Anwendungsbereich des § 15a WpHG357
V. Fazit358
6. Kapitel: Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen hinsichtlich Directors’ Dealings bei verbundenen Unternehmen359
A. Einleitung359
B. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings in verbundenen Unternehmen in den USA362
I. Sec. 16 SEA362
1. 10 % beneficial owners362
a) Sec. 16 SEA und die dazu erlassenen rules362
b) Konzernweite Ausdehnung über Sec. 20(a) SEA?363
c) Ergebnis364
2. Officers364
a) Rechtslage bis zur Reform der rules im Jahre 1991364
b) Heutige Rechtslage nach SEA Rule 16a-1(f)365
aa) Parent und subsidiary im Sinne der Sec. 16 SEA366
bb) Begriff der Kontrolle (control) im Rahmen des SEA367
cc) Von Sec. 16 SEA erfasste Konstellationen369
3. Directors370
II. Sec. 30(h) ICA371
C. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings in verbundenen Unternehmen in Großbritannien371
I. Directors’ Dealings bei verbundenen Unternehmen nach dem Companies Act 1985372
1. Bestimmung der verbundenen Unternehmen bei Directors’ Dealings372
2. Das group concept im Hinblick auf Sec. 323, 324 CA 1985372
3. Erfasste Konstellationen der Directors’ Dealings bei den Regelungen des Companies Act 1985376
a) Meldepflichten für directors aller registered companies gemäß Sec. 324 CA 1985376
aa) Erfasste Konstellationen376
bb) Von der Mitteilungspflicht ausgenommene Konstellationen377
cc) Besonderheiten aufgrund von Gesellschaften als shadow directors378
dd) Ergebnis380
b) Mitteilungspflichten bei börsennotierten Emittenten gemäß Sec. 329 CA 1985380
c) Verbot bestimmter Optionsgeschäfte gemäß Sec. 323 CA 1985382
II. Besonderheiten bei Directors’ Dealings in verbundenen Unternehmen nach sonstigen Regelungen383
1. Disclosure Rules (DR)383
a) Der Anwendungsbereich nach Listing Rule 16.13 a. F.383
b) Der Anwendungsbereich nach der Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie383
aa) Die Meldung gemäß DR 3.1.4 R (1) (b)384
bb) Die Meldung gemäß DR 3.1.4 R (1) (a)385
cc) Fazit386
2. Model Code387
a) Regelungen vor Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie387
b) Regelungen nach Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie387
3. AIM Rules389
D. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings in verbundenen Unternehmen nach deutschem Recht unter Einfluss der europarechtlichen Vorgaben390
I. Die Situation in Deutschland vor der Änderung des § 15a WpHG durch das AnSVG390
1. Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK)390
2. § 15a WpHG a. F.391
II. Directors’ Dealings bei verbundenen Unternehmen nach § 15a WpHG394
1. § 15a Abs. 1 Satz 1 i. V. m. Abs. 2 Var. 5 WpHG394
a) Bezugspunkt des regelmäßigen Zugangs zu Insiderinformationen und der Ermächtigung zu wesentlichen unternehmerischen Entscheidungen395
b) Zugehörigkeit der sonstigen Personen zum Emittenten396
c) Ergebnis397
2. § 15a Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 2 WpHG397
3. § 15a Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 3 WpHG397
4. Ergebnis398
III. Fazit398
7. Kapitel: Persönlicher Anwendungsbereich der Regelungen bei Directors’ Dealings unter Einschaltung Dritter399
A. Einleitung399
B. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings unter Einschaltung Dritter in den USA399
I. Nahe Angehörige400
II. Trusts402
1. Grundlagen der Zurechnung des Wertpapierbesitzes von trusts402
2. Insider ist Verwalter (trustee) des trust403
3. Insider ist Begünstigter (beneficiary) des trust403
4. Insider ist Besteller des trust (settlor)404
5. Ergebnis404
III. Gesellschaften405
1. Einleitung405
a) Grundlagen der Zurechnung des Wertpapierbesitzes von Gesellschaften405
b) Personelle Verflechtungen406
2. Kapitalgesellschaften (corporations)408
a) Erfassung von Kapitalgesellschaften bis zur Reform der rules 1991408
b) Situation nach der Reform der rules409
aa) Ausnahmeregelung der SEA Rule 16a-1(a)(2)(iii)409
bb) Kontrollierender Gesellschafter (controlling shareholder) und Investitionsmacht (investment control)412
c) Ergebnis413
3. Personenhandelsgesellschaften (partnerships)414
4. Ergebnis416
IV. Sec. 30(h) ICA416
C. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings unter Einschaltung Dritter in Großbritannien416
I. Einleitung416
II. Erfassung des Wertpapierbesitzes dritter Personen an Wertpapieren des Emittenten nach dem Companies Act 1985417
1. Einleitung417
2. Nahe Angehörige417
a) Bestimmung der nahen Angehörigen im Rahmen der Sec. 324, 328 CA 1985417
b) Bestimmung der nahen Angehörigen im Rahmen der Sec. 323, 327 CA 1985419
c) Bestimmung der nahen Angehörigen im Rahmen von Sec. 234 CA 1985419
3. Sonstige natürliche Personen420
4. Trusts421
5. Gesellschaften422
6. Fazit422
III. Regelungen hinsichtlich des Wertpapierbesitzes dritter Personen und Gesellschaften an Wertpapieren des Emittenten nach den Disclosure Rules (DR)423
1. Die Regelungen vor der Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie423
2. Das heutige Regelungssystem424
a) Nahe Angehörige424
b) Sonstige natürliche Personen425
c) Trusts425
d) Gesellschaften426
e) Fazit427
IV. Fazit zur Umsetzung der Vorgaben der RL 2003/06/EG und RL 2004/72/EG428
V. Regelungen nach dem Model Code und den AIM Rules429
D. Die Regelung des persönlichen Anwendungsbereichs bei Directors’ Dealings unter Einschaltung Dritter nach deutschem Recht unter Einfluss der europarechtlichen Vorgaben430
I. Das System der Erfassung von der Führungskraft nahe stehenden Personen430
II. Nahe Angehörige431
1. Frühere Regelung zur Erfassung naher Angehöriger eines Organmitglieds431
2. Erfassung der nahen Angehörigen einer Führungskraft durch § 15a Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 3 Satz 1 WpHG434
a) Ehepartner435
b) Eingetragene Lebenspartner437
c) Unterhaltsberechtigte Kinder437
d) Andere Verwandte, die mit der Führungskraft seit mindestens einem Jahr im selben Haushalt leben440
aa) Die erforderliche verwandtschaftliche Nähebeziehung440
(1) Begriff der „Verwandtschaft“ nach § 15a Abs. 3 Satz 1 Var. 4 WpHG i. V. m. § 1589 BGB441
(2) Begriff der „Familienmitglieder“ im Sinne des Art. 1 Nr. 2 Lit. c) RL 2004/72/EG442
(3) Richtlinienkonforme Auslegung des § 15a Abs. 3 Satz 1 Var. 4 WpHG444
bb) Die erforderliche tatsächliche Nähebeziehung des Lebens im gemeinsamen Haushalt seit einem Jahr446
3. Ergebnis448
III. Wertpapierbesitz dritter juristischer Personen, Gesellschaften und Einrichtungen an Wertpapieren des Emittenten449
1. Einleitung449
a) Ausgangslage vor der Reform durch das AnSVG449
b) System der Regelung nach der Reform des AnSVG450
2. Juristische Personen, bei denen Führungsaufgaben wahrgenommen werden (§ 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG)451
a) Der Wortlaut des § 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG451
b) Teleologische Reduktion des § 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG454
aa) Eigengeschäfte des Emittenten456
bb) Der Ansatz der BaFin457
cc) Eigener Ansatz459
c) Ergebnis462
3. Verhältnis von § 15a Abs. 3 Satz 3 WpHG zu § 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG462
a) Erweiterung des § 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG durch § 15a Abs. 3 Satz 3 WpHG463
b) § 15a Abs. 3 Satz 3 WpHG als Rechtsgrund- oder Rechtsfolgenverweisung464
c) Ergebnis hinsichtlich des Verhältnisses von § 15a Abs. 3 Satz 2 und 3 WpHG465
4. Nach § 15a Abs. 3 Satz 3 WpHG erfasste Konstellationen466
a) Erfasste Gesellschaften und Einrichtungen466
b) Personen, die eine enge Beziehung zu juristischen Personen, Gesellschaften und Einrichtungen vermitteln können467
c) Erforderliche besondere Beziehung zu der juristischen Person, Gesellschaft oder Einrichtung468
aa) Direkte oder indirekte Kontrolle durch eine Person mit Führungsaufgaben (§ 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG)468
(1) Ausfüllung des Begriffs der Kontrolle in § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG durch § 29 WpÜG?469
(2) Ausfüllung des Begriffs der Kontrolle in § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG durch § 1 Abs. 8 KWG?472
(3) Direkte Kontrolle im Sinne des § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG474
(4) Indirekte Kontrolle im Sinne des § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG477
(5) Ergebnis479
bb) Teleologische Reduktion des § 15a Abs. 3 Satz 3 WpHG479
cc) Gründung zugunsten erfasster Person oder wirtschaftlicher Interessengleichlauf (§ 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 2 und Var. 3 WpHG)480
(1) Auslegung des § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 2 und 3 WpHG sowie des Art. 1 Nr. 2 Lit. d) Var. 3 und 4 RL 2004/72/EG480
(2) Heranziehung anderer Normen zur Konkretisierung des § 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 2 und Var. 3 WpHG481
(3) Ergebnis484
5. Fazit484
IV. Aktien des Emittenten werden treuhänderisch für die Führungsperson gehalten485
1. Rechtslage vor Inkrafttreten des AnSVG486
2. Erfassung von Treuhandverhältnissen über § 15a Abs. 3 Satz 2 und Satz 3 WpHG486
a) Juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung fungiert als Treuhänder487
b) Natürliche Person fungiert als Treuhänder488
c) Ergebnis489
3. Erfassung von Treuhandverhältnissen über § 15a Abs. 1 Satz 1 WpHG490
4. Ergebnis492
V. Fazit493
8. Kapitel: Rechtsvergleichende Analyse des persönlichen Anwendungsbereichs der Regelungen der Directors’ Dealings493
A. Anknüpfungspunkte für die Reichweite des persönlichen Anwendungsbereichs493
B. Aufgrund ihrer besonderen unmittelbaren Beziehung zum Emittenten erfasste Personen495
I. Erfasster Personenkreis bei Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten495
1. Führungskräfte auf der Ebene von Organmitgliedern des Emittenten495
a) Wirksam bestellte Organmitglieder495
b) Personen, die wie Organmitglieder behandelt werden496
2. Führungskräfte unterhalb der Organebene des Emittenten498
a) Das System der Erfassung sonstiger Führungskräfte498
b) Einzelkriterien für die Erfassung sonstiger Führungskräfte499
aa) Formale Stellung499
bb) Zugang zu Insiderinformationen500
cc) Heranziehung der Insiderlisten zur Bestimmung der Führungskräfte im Sinne der Regelungen der Directors’ Dealings500
dd) Einfluss auf unternehmerische Entscheidungsprozesse501
ee) Fazit502
3. Maßgeblich am Emittenten beteiligte Personen502
4. Ausgenommene Personenkreise bei bestimmten Transaktionen504
II. Zeitlicher Anwendungsbereich der Regelungen der Directors’ Dealings505
1. Beginn der Pflicht505
2. Ende der Pflicht505
3. Fazit505
III. Sonderregelungen bei anderen Rechtsfolgen506
IV. Fazit und Entwicklungstendenzen507
C. Erfassung in Konstellationen verbundener Unternehmen508
I. Das System der Erfassung von Directors’ Dealings in Konstellationen verbundener Unternehmen in den einzelnen Rechtsordnungen509
1. Generelles Regelungssystem509
2. Art und Weise der Bestimmung der erfassten Personen509
3. Die Reichweite der Begriffe „Mutterunternehmen“ und „Tochterunternehmen“ in den einzelnen Rechtsordnungen511
II. Die erfassten Konstellationen512
1. Melde- und Veröffentlichungspflichten513
a) Führungskräfte eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmensführen Transaktion mit Wertpapieren des Emittenten durch (erste Obergruppe)513
b) Führungskräfte eines den Regelungen der Directors’ Dealings unterfallenden Unternehmens führen Transaktionen mit Wertpapieren verbundener Unternehmen durch (zweite Obergruppe)514
2. Sonstige Rechtsfolgen516
3. Fazit517
III. Fazit und Entwicklungstendenzen der Erfassung von Directors’ Dealings in Konstellationenbei verbundenen Unternehmen517
D. Erfassung sonstiger Personen518
I. Art und Weise der Erfassung von Personen und Gesellschaften in enger Beziehung zu einer Führungskraft des Emittenten519
II. Einzelne Konstellationen521
1. Nahe Angehörige einer originär den Pflichten bei Directors’ Dealings unterfallenden Person521
2. Trusts beziehungsweise Treuhandverhältnisse523
3. Gesellschaften in enger Beziehung524
a) Personelle Verflechtungen525
b) Kontrolle über die andere Gesellschaft als Anknüpfungspunkt526
aa) Art und Weise der Kontrolle526
bb) Zurechnungsketten528
cc) Konsequenz der Kontrolle529
III. Entwicklungstendenzen530
E. Art und Weise der Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie in Großbritannien und Deutschland im Hinblick auf Directors’ Dealings532
F. Fazit und Zusammenstellung der „Lücken“ und Unklarheiten der deutschen Regelung im Vergleich zu den untersuchten Rechtsordnungen533
3. Teil: Vorschläge zur sachgerechteren Fassung der Directors’ Dealings in Deutschland536
9. Kapitel: Konzept einer sachgerechteren Fassung der Directors’ Dealings in Deutschland536
A. Möglichkeiten der Anpassung der Directors’ Dealings in Deutschland536
I. Einschränkung der Regelungen der Directors’ Dealings536
II. Ausweitung der Regelungen der Directors’ Dealings537
1. Ausweitung der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten537
2. Einführung anderer Rechtsfolgen als eine Mitteilungs- und Veröffentlichungspflicht538
a) Handelsverbot bei Directors’ Dealings (no-trade rule)539
b) Handelsfenster für Directors’ Dealings (close periods)541
c) Gewinnherausgabeverpflichtung bei Directors’ Dealings (no profit rule / short swing profit rule)543
d) Fazit548
3. Ausdehnung der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten548
a) Ökonomische Aspekte548
b) Ausdehnung der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflicht im Gesamtbild der Vorschriften gegen Marktmissbrauch553
c) Fazit554
III. Ergebnis555
B. Sachgerechte Fassung der Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten bei Directors’ Dealings555
I. Sachlicher Anwendungsbereich555
1. Erfasste Emittenten555
2. Abschaffung der Bagatellgrenze556
II. Information des Marktes über Directors’ Dealings558
1. Vorabveröffentlichungspflicht (pretrading disclosure rule)558
a) Regelungen in den USA, Großbritannien und auf europäischer Ebene559
b) Vor- und Nachteile der Einführung einer Vorabveröffentlichungspflicht560
c) Ergebnis563
2. Eingangsberichterstattungspflicht563
3. Verkürzung der Mitteilungspflicht von fünf Tagen auf einen Tag565
4. Veröffentlichung der Beteiligungen im Jahresabschluss566
5. Veröffentlichung der Directors’ Dealings auf zentraler Plattform567
III. Persönlicher Anwendungsbe568
1. Am Emittenten beteiligte Personen568
a) Rechtsvergleichende Aspekte568
b) Vergleichbarkeit maßgeblich am Emittenten Beteiligter mit den von § 15a Abs. 2 Var. 5 WpHG erfassten Personen570
aa) Zugangsmöglichkeit wesentlich am Emittenten beteiligter Personen zu Insiderinformationen mit Bezug auf den Emittenten571
bb) Einflussmöglichkeit wesentlich am Emittenten beteiligter Personen auf die Geschicke des Emittenten572
cc) Fazit575
c) Konsequenzen der Einführung einer Meldepflicht nach § 15a WpHG für maßgeblich Beteiligte für §§ 21 ff. WpHG576
d) Ergebnis578
2. Konstellationen der Directors’ Dealings bei verbundenen Unternehmen578
a) Rechtsvergleichende und ökonomische Argumente für eine Erfassung von Directors’ Dealings im Rahmen verbundener Unternehmen579
b) Vergleichbarkeit mit § 15a Abs. 2 WpHG580
aa) Rechtliche Rahmenbedingungen des Informationsflusses im Konzern581
(1) Informationsweitergabe von Konzerntochter an Konzernmutter581
(2) Informationsweitergabe von Konzernmutter an Konzerntochter und zwischen Schwesterunternehmen584
(3) Fazit586
bb) Einflussmöglichkeit586
cc) Ergebnis588
c) Folgerungen für den Umfang der Erfassung von Directors’ Dealings bei verbundenen Unternehmen588
aa) Anknüpfungspunkt in § 15a WpHG für die Erfassung588
bb) Bestimmung der zu erfassenden Konstellationen590
(1) Transaktion wird durch Organmitglied eines Mutterunternehmens durchgeführt (Konstellation 1)591
(2) Transaktion wird durch sonstige Führungspersonen eines Mutterunternehmens oder Führungspersonen eines sonstigen verbundenen Unternehmens durchgeführt (Konstellationen 2 und 3)592
cc) Fazit593
d) Ergebnis594
3. Erfassung der Transaktionen mit Wertpapieren des Emittenten durch Personen in enger Beziehung zu einer Führungskraft des Emittenten (§ 15a Abs. 3 WpHG)594
a) Eigene Pflicht zur Mitteilung für Personen in enger Beziehung?594
b) Nahe Angehörige der Führungsperson (§ 15a Abs. 3 Satz 1 WpHG)598
aa) Kreis der Personen, die per se von § 15a Abs. 3 Satz 1 WpHG erfasst werden sollten601
(1) § 15a Abs. 3 Satz 1 Var. 1 und 2 WpHG602
(2) § 15a Abs. 3 Satz 1 Var. 3 WpHG602
bb) Kreis der Personen, die nur dann von § 15a Abs. 3 Satz 1 WpHG erfasst werden, wenn sie mit der Führungskraft im selben Haushalt leben604
(1) Beziehung der im selben Haushalt lebenden Person zur Führungsperson605
(2) Dauer des Zusammenlebens im selben Haushalt608
cc) Ergebnis609
c) Sonstige Personen, Gesellschaften oder Einrichtungen in enger Beziehung zu einer Führungsperson des Emittenten (§ 15a Abs. 3 Satz 2 und 3 WpHG)610
aa) Personelle Verflechtungen (§ 15a Abs. 3 Satz 2 WpHG)610
bb) Kontrollierte Unternehmen (§ 15a Abs. 3 Satz 3 Var. 1 WpHG)611
cc) Treuhandverhältnisse612
4. Zeitliche Ausdehnung der Meldepflichten612
a) Meldepflichten nach Aufgabe der besonderen Position beim Emittenten612
b) Meldepflichten hinsichtlich Transaktionen vor Einnahme der besonderen Position beim Emittenten614
c) Ergebnis614
IV. Rechtsfolgen bei Verstoß gegen § 15a WpHG614
1. Erhöhung des Bußgeldrahmens615
2. Veröffentlichung von nicht ordnungsgemäßen Mitteilungen616
a) Veröffentlichung von nicht ordnungsgemäßen Mitteilungen nach § 15a WpHG im Rahmen der Regelpublizität616
b) Veröffentlichung von nicht ordnungsgemäßen Mitteilungen und Veröffentlichungen nach § 15a WpHG durch die BaFin619
3. Sonstige Regelungsansätze bei einem Verstoß gegen die Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten des § 15a WpHG621
a) Gewinnherausgabeverpflichtung621
b) Rechtsverlust entsprechend den §§ 28 WpHG, 59 WpÜG622
4. Ergebnis623
10. Kapitel: Thesen der Arbeit623
A. Allgemeines623
B. Sachlicher Anwendungsbereich des § 15a WpHG und Information des Marktes über Directors’ Dealings624
C. Persönlicher Anwendungsbereich des § 15a WpHG625
D. Rechtsfolgen bei Verstoß gegen § 15a WpHG626
Literaturverzeichnis628
Sachwortverzeichnis652

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