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E-Book

Kinder turnen

Helfen und Sichern

AutorIlona E. Gerling
VerlagMeyer & Meyer
Erscheinungsjahr2009
ReiheWo Sport Spaß macht 
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783840302091
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Dieses Buch bietet über 100 Miteinander-Spielformen, kindgemäße Partnerakrobatik und alle Basishelfergriffe für das Geräteturnen in Schule und Verein. Die Philosophie des Buchs: Kinder und Jugendliche lernen sich untereinander selbst zu helfen! Es wird erläutert, warum dieses gegenseitige Helfen nicht nur in Bezug zu den aktuellen schulischen Richtlinien so wertvoll ist und wie die Fähigkeit zur Hilfegebung methodisch erarbeitet werden kann.

Ilona E. Gerling ist Dozentin für Turnen an der Deutschen Sporthochschule Köln und Bundesfachwartin für Gerätturnen im Deutschen Turner-Bund. Sie sammelte langjährige Erfahrungen in der Vereinsarbeit mit unterschiedlichen Vereinsgruppen, in der Schule, bei Aus-, Fort- und Weiterbildungen von Übungsleitern, Lehrern und Studenten - national und international. Zudem publizierte sie bereits in zahlreichen Fachszeitschriften und -Büchern zum Thema 'Moderne Turnmethodik?.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Widmungen und Danksagungen3
Inhalt6
Zum Gebrauch des Buches12
Vorwort: Helfen und Sichern ist mehr!13
Einleitung: Von der Jahnschen „Hilfe“ zur Kinderhilfegebung15
A Theorie: Helfen heißt20
I Fachliche Aspekte20
1 Begriffsdefinitionen: Helfen – Bewegungsbegleitung – Sichern20
2 Erläuterungen und Anwendungsbeispiele22
3 Voraussetzungen26
3.1 Konditionelle und koordinative Fähigkeiten26
Kondition: Kraft und Schnelligkeit26
Koordination: dosierter Krafteinsatz, Geschicklichkeit, Anpassungsfähigkeit, Kopplungs-, Kombinations- und Rhythmusfähigkeit29
3.2 Kenntnisse: Zur Technik des Helfens36
Helfen und Bewegungsmerkmale einer Fertigkeit36
Helfen und Problemmomente eines Bewegungsablaufs38
Ansatz der Helfergriffe39
Körperhaltung beim Heben und Tragen41
Funktion der Helfergriffe42
Helferverhalten43
Standortwahl der Helfenden44
Zeitliche Aspekte der Helfertätigkeiten46
Übertragbarkeit von Helfergriffe und -verhalten47
Spielregeln zwischen helfenden und turnenden Kindern50
II Pädagogische, psychologische und soziologische Aspekte52
1 Kinder helfen und sichern Kinder52
1.1 Motiviert und angstfrei turnen52
1.2 Soziales Handlungsfeld54
2 Einstellung55
3 Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit56
4 Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit57
5 Wir-Gefühl57
III Unterrichtsaspekte59
1 Lehrende im Turnen59
1.1 Helfen und Sichern durch Kinder59
1.2 Sorgfalts- und Aufsichtspflicht60
2 Methodik – Lernweg zum qualifizierten Helfen, Begleiten und Sichern62
Erläuterungen64
2.1 Erste Stufe: Grundlagen und Voraussetzungen64
Langfristige Grundlagenarbeit64
Schaffung von Voraussetzungen zu Stundenbeginn64
2.2 Zweite Stufe: Einfaches Helfen lernen65
2.3 Dritte und vierte Stufe: Helfergriffe und -verhalten66
Einführung der Helfergriffe66
Anwendung des Erlernten66
Komplexe Helferhandlungen ausführen lernen67
2.4 Fünfte Stufe: Bewegungsbegleitung durchführen67
2.5 Sechste Stufe: Sichern können69
B Praxis ... zum Nachschlagen70
I Lehren und Lernen70
1 Erste Stufe: Grundlagen und Voraussetzungen schaffen70
1.1 Über 100 Spiel- und Übungsformen für ein Miteinander72
Altersabschnitte und Spielformen72
Kennenlern- und Kontaktspiele72
Blickkontakt75
Körperkontakt76
Anpassen an den Partner81
Anpassen an Bewegungen84
Vertrautmachen mit dem Körpergewicht87
Verantwortung und Vertrauen90
Übungen mit geschlossenen Augen91
Trageübungen93
Kommunikation und Kooperation94
Kooperative Fangspiele98
Gehör finden99
1.2 Reaktionsspiele und Spiele zur Weckung der Aufmerksamkeit99
1.3 Partner- und Gruppenakrobatik105
Grundsätzliches105
Grundposition Bank107
Doppelte Bankpyramiden und mehr108
Bankpositionen mit kniender Oberperson112
Bankposition mit stehender Oberperson112
Liegestützakrobatik114
Liegende Unterposition116
Aufsteiger auf den „Stuhl“119
Aufsteiger auf die Oberschenkel: Galionsfigur120
Aufsteiger zum Schultersitz und Übereinanderstehen120
Kombinationen von akrobatischen Figuren121
2 Zweite Stufe: Einfaches Helfen124
Balanciergeräte124
Hang- und Stützgeräte125
Sprunggeräte127
Boden und turngymnastische Elemente127
Partner- und Gruppenakrobatik129
3 Dritte und vierte Stufe: Einführung in die Technik der Helfergriffe132
3.1 Zur methodischen Vorgehensweise132
Allgemeiner methodischer Ablauf innerhalb einer Unterrichtseinheit132
3.2 Praktische Unterrichtsbeispiele zur Einfu_hrung von Helfergriffen134
Erstes Beispiel: Vom Wandhandstand zum Handstand-Abrollen in der Bewegungsverbindung135
Zweites Beispiel: Aufschwung am Reck138
Drittes Beispiel: Stu_tzgriff fu_r die Sprunghocke am Kasten142
Anwenden in der Gerätebahn „Reck – Boden – Sprung“149
4 Sichern152
Spielform152
Balanciergeräte153
Andere Geräte154
II Helfergriffe und -verhalten156
1. Bodenturnen158
Strecksprung, Pferdchen-, Scher-, Lauf- und Schrittsprung158
Rolle vorwärts159
Rolle rückwärts160
Kopfstand160
Aufschwingen in den Handstand161
Handstandabrollen161
Rolle rückwärts in den Handstand163
Rad163
Radwende163
Handstützüberschlag vorwärts, einschließlich Bogengang vorwärts und Schrittüberschlag165
Handstützüberschlag rückwärts: Flick-Flack und Menichelli, Bogengang rückwärts, Sitzbogengang166
Freies Rad168
Freier Überschlag170
Salto vorwärts170
Salto rückwärts (Überdrehen rückwärts: Drehgriff rückwärts)171
2 Sprunggeräte für Stützsprünge172
Aufknien, Aufhocken, Sprunghocke172
Aufgrätschen, Sprunggrätsche und Sprungbücke174
Hockwende (Drehhocke) auf und über den Kasten174
Fechtersprünge175
Nacken-, Kopfstütz- und gewinkelter Sprungüberschlag175
Gestreckter Handstütz-Sprungüberschlag177
3 Minitrampolin180
Standspru_nge180
Spru_nge auf und u_ber den Kasten180
Landungssicherung180
Salto vorwärts181
(Überdrehen vorwärts gehockt: Drehgriff vorwärts)181
Salto rückwärts185
(Überdrehen rückwärts gehockt: Drehgriff rückwärts)185
4 Hang- und Stützgeräte (einschl. Ringe/Trapez/Taue/Stangen)190
Hängen und Schwingen190
Klimmzug an Hanggeräten190
Klettern an den Tauen190
Stütz190
Sprung in den Stütz191
Schwingen im Stütz am Parallelbarren191
Kehre am Parallelbarren191
Wende am Parallelbarren192
Kreishockwende am Parallelbarren192
Abzug aus dem Stütz in den Hang(-stand)192
Überdrehen rückwärts an hohen Hanggeräten (Hochreck, Ringe, Trapez)193
Überdrehen vorwärts193
Überdrehen vorwärts von einer Erhöhung in den flüchtigen Sturz-(Kipp-)hang an den Ringen193
Aufschwung193
Aufschwung am Trapez194
Riesen(-felg-)aufschwung am Hochreck/hohen Trapez194
Freie Felge in den Stütz/Hang/Handstand an kopfhoher Reckstange/Holm196
Umschwung vorlings rückwärts (Hüftumschwung rückwärts)196
Umschwung vorlings vorwärts (Hüftumschwung vorwärts)196
Schwingen im Knieliegehang197
Sitzaufschwung aus dem Knieliegehang197
Sitzumschwung197
Mühlumschwung/Spreizumschwung198
Knieaufschwung198
Kniehang199
Schwingen im Kniehang199
Kniehangabschwung199
Kniehangabschwung am Trapez200
Kniehangabschwung aus dem Knieliegehang mit Griff am oberen Holm200
Unterschwung aus dem Stand, am Stufenbarren über den unteren Holm und aus dem Stütz200
Sohlenwellunterschwung201
Überspreizen zum Sitz202
Ein- und beidbeiniges Aufstemmen am Stufenbarren202
Aufstemmen aus dem Schwebehang202
Senken rückwärts in den Sturzhang (Kipphang) am Reck/Stufenbarren/Parallelbarren203
Kippaufschwung rücklings vorwärts („Wolkenschieber“)203
Ellgriff-(kipp-)aufschwung203
Auskehren204
Sturzhang oder Fallkippe aus dem Stütz in den Stütz204
Liegehangkippe204
Schwebe- und Langhangkippe am Reck/Stufenbarren/Parallelbarren204
Oberarmstand am Parallelbarren205
Rückschwingen in den Handstand am Parallelbarren205
Felgschleudern aus dem (Sturz-)Kipphang rückwärts in den Langhang an den Ringen205
5 Balanciergeräte208
Gymnastische Elemente auf dem Balken208
Rolle vorwärts208
Freie Rolle210
Scherhandstand/Handstand210
Rad210
Aufgänge aus dem Seitstand:211
Stu_tz und Überspreizen mit Drehung zum Reitsitz211
Hockwende auf den Balken211
Aufhocken, Aufgrätschen, Überhocken zum Sitz, einbeiniges Überhocken zum Spreizsitz211
Aufgänge aus dem Querstand:211
Aufhocken aus dem Querstand am Balkenende211
Aufhocken aus dem Querstand ohne Stu_tz der Hände212
Auflaufen aus dem Querstand212
Aufgänge aus dem Schrägstand:212
Auflaufen mit Stu_tz einer Hand aus dem Schrägstand212
Stu_zloses Auflaufen aus dem Schrägstand212
Abgänge:214
Niederspru_nge214
Radwende214
Handstu_tzu_berschlag214
Salto vorwärts215
Salto ru_ckwärts215
Freie Radwende215
Freier Überschlag vom Balken215
Anhang216
Helfen und Sichern im Gerätturnunterricht an den Schulen216
Erklärung zur Abbildung von Seite 17221
Literatur- und Musikhinweise222

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