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Christlich-Eschatologische Tendenzen in der Vulgata-Übersetzung des Buches Kohelet (1 - 3.15)

AutorPaul Aleksander von Heese
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783656887225
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Quellenexegese aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für katholische Theologie - Lehrstuhl für Altes Testament Prof.Dr. Christian Frevel), Veranstaltung: Exegese des Alten Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den christologischen Aussagen des Buches Koh ist nicht zufriedenstellend beantwortet. Nach Auffassung vieler Kommentatoren passe Kohelet nicht in den Kanon des AT, was umso mehr die Frage aufdrängt, wie mit dieser Schrift von Seiten der christlichen Übersetzer umgegangen wurde und was die eigentliche Intention des Urhebers von Koh im Gegensatz dazu ist. Nahezu einstimmig werden in den Meinungen zu Koh Einflüsse von außen (bspw. des Hellenismus) entweder auf dessen Lehre oder zumindest den Urheber dieser Schrift angenommen. Diese Einflüsse von außen sind es, die vielen Lesern des Buches dieses als befremdlich erscheinen ließen - ja sogar teilweise zur unmittelbaren Anzweiflung der Kanonzität von Koh führten, indem Koh als häretische Schrift abgetan wurde. Im Spannungsfeld zwischen authentischer Widergabe des Urtextes und den Lesererwartungen der frühen christlichen Gemeinde (1. - 4. Jh. n. Chr.) bewegten sich Schreiber und Übersetzer des Textes. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu veranschaulichen, wie theologische Tendenzen bei der Übertragung aus dem Hebräischen und Griechischen ins Lateinische in das Textkorpus von Koh impliziert wurden. Insbesondere die große Bedeutung, welche der Vulgata im historischen Verlauf zukommt, gilt deshalb die Aufmerksamkeit: in welcher Weise hat Hieronymus als Übersetzer die aus christlogischer Sicht 'bedenklichen' Textstellen in Bezug auf die Orthodoxie und Orthopraxie des 4 Jh. n.Chr. abgerundet? Als griechische Vorlage dient der Text der LXX, die Hieronymus mit intensivem Gebrauch zur Übersetzung des MT als Hilfestellung herangezogen hatte, für das Lateinische die Vulgata.

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