Sie sind hier
E-Book

Die Sprache der Banken

Erfolgsrezepte für eine überzeugende Kommunikation mit Kapitalgebern

AutorRainer Langen
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl254 Seiten
ISBN9783658077709
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,27 EUR
Die Zeiten, in denen Schweigen mit Gold belohnt wurde, sind lange vorbei. Wer heute Hilfe bei der Finanzierung seines Unternehmens benötigt, muss Visionen, Ziele und Zahlen offenlegen. Konzept und Kommunikation entscheiden über Kreditzusage und Zinssatz. Deshalb ist für Unternehmer und Geschäftsführer die Beschäftigung mit der Sprache der Banken bares Geld wert. Rainer Langen, Experte für Mittelstandsfinanzierung und Finanzkommunikation, hat seine langjährigen Erfahrungen in einem wertvollen Ratgeber zusammengefasst. Er gibt Einblicke in die Denkweise und Spielregeln der Geldgeber, formuliert Tipps für Kreditgespräche und zeigt auf, wie man unterschiedliche Finanzierungsinstrumente effektiv nutzt. Wer dieses Buch liest, wird nicht nur seine Kapitalgeber besser verstehen lernen, sondern professionelles Finanzierungsmanagement zur Chefsache erklären. Gold, im Sinne von Erfolg, winkt am Ende in Form strategischer Wettbewerbsvorteile, weil man Innovationen schneller umsetzen kann als die Konkurrenz.

Rainer Langen absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre und war bis 2002 Leiter Spezialkreditmanagement der Dresdner Bank AG Region Rhein Main. Es folgte von 2003 bis 2006 eine Tätigkeit als Senior Manager in der Restrukturierungsberatung von KPMG Advisory in Frankfurt am Main. Seit 2006 ist er Inhaber der bundesweit tätigen Beratungsgesellschaft Rainer Langen & Partner Mittelstandsfinanzierung. Kernkompetenz ist die Entwicklung und praktische Umsetzung individueller Finanzierungskonzepte für alles Phasen einer Unternehmensentwicklung. Dabei helfen ihm mehr als 20 Jahre Erfahrung im operativen Finanzierungsgeschäft.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt7
Einführung Wozu ich Sie einladen möchte14
Sind Sie fit für das Gespräch mit Ihrer Bank?15
Wofür ich Sie sensibilisieren möchte16
Was Sie nun erwartet17
Es wird einiges von Ihnen verlangt!18
Acht Geheimnisse, um die Sprache der Banker zu verstehen19
Zum Sprachgebrauch in diesem Buch19
Teil I Neue Wege in der Finanzierungskommunikation21
1 Die Welt der Finanzkommunikation22
Was wissen Sie über Kommunikation?22
Kommunikationsprobleme22
Kommunikation heißt auch, etwas gemeinsam machen23
Kommunikation ist Interaktion24
Kulturelle Prozesse als Grundlage für Kommunikation24
Drei Ziele der Kommunikation25
Kommunikation im Finanzmarkt25
Finanz- und Finanzierungskommunikation26
Persönliche Kommunikation27
2 Finanzierungskommunikation im Mittelstand29
Das alte Hausbankprinzip29
Der Firmenkundenbetreuer als Entscheider30
Strukturwandel in der Bankenwelt31
Trennung von Markt und Marktfolge31
Das Rating im Kreditprozess32
Die neue Kreditwelt33
Alternative Finanzierungsmöglichkeiten34
Alternative Finanzierungsprodukte35
Neues Beziehungsgeflecht zu Banken und Financiers35
Neue Komplexitäten beherrschen die Kreditvergabe36
Empirische Studien36
Fünf Fragen zu Ihrem Finanzierungsmanagement:37
3 Die neuen Herausforderungen für mittelständische Unternehmer39
Erfolgsfaktor Finanzierung39
Finanzierungsfehler und Firmeninsolvenz40
Finanzierung und Wissensmanagement41
Wer trägt die Verantwortung?41
Finanzierungsmanagement: Lernbereitschaft und Wissen45
Wachstumschancen durch professionelles Finanzierungs-management46
Bereitschaft zur Veränderung46
Aktive und offene Finanzierungskommunikation48
Kreditverhandlungen sind nicht einfacher geworden48
Acht Praxistipps für ein professionelles Finanzierungsmanagement49
4 Ist Ihr Finanzierungsmanagement schon optimal?50
Testen Sie sich selbst!50
Testauswertung58
5 Mezzanine, das Schlaraffenland der alternativen Finanzierungen?60
Unternehmensfinanzierung im Umbruch60
Mezzanine – Zauberwort im Finanzierungsmarkt?62
Mezzanine und Mittelstand63
Mittelstand und Eigenkapital66
Mezzanine: Eigenoder Fremdkapital?67
Standard-Mezzanine-Programme70
Individuelle Mezzanine-Platzierungen71
Mezzanine und Rating73
Was Mezzanine-Geber sonst noch alles wissen wollen74
Was kostet Mezzanine?76
Auswahlkriterien für Mezzanine79
Rückzahlung ja – aber wie?81
Teil II Kommunikation mit Kapitalgebern83
6 Die zwei Seiten einer Unternehmensbotschaft84
Das Sender-Empfänger-Modell84
Das mittelständische Unternehmen als Sender84
Störungen im Informationstransfer86
Das mittelständische Unternehmen als Empfänger88
7 Erfolgsfaktoren einer professionellen Kommunikation90
Erfolgsfaktor 1: Hohe Kommunikationsfähigkeit90
Die Sprache der anderen verstehen91
Empathie91
Wertschätzung93
Erfolgsfaktor 2: Integriertes Kommunikationskonzept94
Strategische Geschlossenheit94
Zielgruppenorientierung96
Erfolgsfaktor 3: Überzeugendes Kommunikationsverhalten99
Gesprächsvorbereitung99
Gesprächsdurchführung100
Präsentation von Informationen102
Erfolgsfaktor 4: Kontinuierlicher Dialog105
8 Die Spielregeln im Finanzierungsmarkt108
Richtlinien und formale Erfordernisse108
Ungeschriebene Gesetze111
Die „etwas anderen“ Spielregeln113
Regel 1: Der Unternehmer muss als Persönlichkeit überzeugend sein113
Regel 2: Ein zusätzlicher Nutzen muss für Kapitalgeberersichtlich sein115
Regel 3:Das Netzwerk des Unternehmens muss weit gespannt sein116
9 Erfolgreiches Networking im Förderdschungel121
Fördervielfalt im Förderdschungel121
Förderprogramme- und produkte121
Bürgschaftsbanken124
Haftungsfreistellungen126
Hausbankprinzip126
Risikogerechtes Zinssystem128
Beteiligungskapital129
Teil III Der Unternehmer im Finanzierungsgespräch132
10 Hilfe, jetzt brauchen wir Kredit!133
Haben Sie ein Finanzierungskonzept?133
Definieren Sie den Finanzierungsanlass134
Bestimmen Sie Ihre Finanzierungsziele135
Achten Sie auf Interessenkonflikte136
Wandel der Finanzierungsstruktur137
So sollten Sie bei Ihrer Finanzierungsanfrage vorgehen138
11 Handlungsalternativen im Finanzierungsmarkt141
Wachstumsmarkt Mittelstand141
Bedroht eine Kreditklemme den Wachstumsmarkt?142
Finanzierungsquellen im Mittelstand142
Bedarf an innovativen Finanzierungsinstrumenten143
Vielfältige Alternativen144
Beispiel 1: Der Avalkredit145
Beispiel 2: Factoring146
Factoring im Finanzierungsmarkt146
Factoring und Hausbank149
Factoring und Eigenkapital151
ABS-Finanzierungen151
12 Mit welcher Bank sollen wir sprechen?153
Die Rolle der Banken153
Marktvielfalt im Wandel154
Partner für den breiten Mittelstand155
Was die Hausbankbeziehung auszeichnet157
Mit zehn Fragen zur richtigen Hausbank158
So sollten Sie vorgehen160
13 Mit wem in der Bank sollen wir sprechen?163
Der Kreditentscheidungsprozess163
Der Vertriebsbereich163
Die Marktfolge164
Die Kreditentscheidung166
Kompetenzen und Hierarchien167
Ihr persönlicher Eindruck zählt!169
Maschinelle Kreditentscheidung171
Kreditentscheidung und Rating171
Kreditbearbeitung172
Gremien- und Konsortialvorbehalte173
14 Professionell verhandeln175
Unterschiedliche Informationen175
Die gute Gesprächsvorbereitung176
Persönliche Kontakte178
Wer fragt, der führt179
Gemeinsamkeiten betonen180
Die festgefahrene Situation182
Umgang mit Einwänden184
Der Gesprächsabschluss184
Teil IV Erforderliche Informationen und Sicherheiten186
15 Hilfe, jetzt werden wir geratet!187
Was wissen Sie über Rating?187
Rating – eine kurze Begriffsbestimmung188
Rating und Zinssatz189
Basel II Auslöser einer Finanzierungskrise?189
Schaffen Sie Transparenz!191
Rating ist nicht gleich Rating191
Ratingkomponenten193
Internes und externes Rating194
Rating und Bilanz195
Selbstrating und Ratinggespräch196
Rating und Kreditlaufzeit197
Rating und Management198
16 Hilfe, was die Banker alles wissen wollen!199
Sind Banken großzügiger geworden?199
Schnelle Entscheidungen durch überzeugende Informationen200
Was hat sich geändert?200
Gibt es Vorschriften?201
Empirische Ergebnisse: Wie informiert der Mittelstand?202
Informationen müssen kapitalgeberorientiert sein203
Am Cashflow orientierte Kreditbeurteilung205
Mindesterfordernisse für Ihren Kreditantrag: Fragen Sie sich selbst!206
Mit einem guten Controlling geht vieles leichter207
Externes Coaching209
17 Hilfe, jetzt sollen wir auch noch Sicherheiten stellen!211
Warum überhaupt Sicherheiten?211
Sicherheiten und Unternehmensbonität212
Sicherheiten, Zinssatz und Kreditlaufzeit212
Welche Sicherheiten können gestellt werden?213
Wie werden Sicherheiten bewertet?214
Klare Vereinbarungen treffen217
18 Die Entscheidung ist gefallen – wie geht es weiter?219
Was bei der Kreditzusage zu beachten ist219
Kreditlaufzeit und Zinsen220
Auszahlungsvoraussetzungen und sonstige Fallstricke221
Covenants223
Kontinuierliche Kommunikation und Information225
Entwirren Sie Ihre Bankenstruktur227
Ist auch Ihr Kredit handelbar?229
19 Kommunikation in der Krise230
Aktive Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg230
Mit einem eigenen Konzept den Weg nach vorne aufzeigen232
Was verändert sich auf der Bankseite?233
Neue Ansprechpartner234
Vom Einzelgespräch zur Poolbildung235
Wie können drohende Konflikte verhindert werden?236
Setzen Sie auf Mediation!237
Was ist zu tun, wenn wichtige Kreditgeber verloren gehen?238
Teil V Erfolgsrezepte240
20 Was Sie besser nicht tun sollten oder: Die zehn größten Fehler im Umgang mit Banken241
21 Acht Geheimnisse, um die Sprache der Banken zu verstehen243
22 Zum Schluss: Auf ein Wort …245
Literaturhinweise249
Zum Autor254

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...