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E-Book

CSR und Investment Banking

Investment und Banking zwischen Krise und Positive Impact

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl565 Seiten
ISBN9783662437094
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,67 EUR

Die Finanzindustrie ist Spiegel der Gesellschaft und ihr Businessmodell befindet sich nicht erst seit der Finanzkrise am Scheideweg. Wenn die Negativspirale aus Klimawandel, rasantem Bevölkerungswachstum, ungehemmter Urbanisierung und zunehmend sozialen Spannungen abgewendet werden soll, sind ganzheitliche Management-Ansätze zwingend. Immer mehr Vorstände und Experten der deutschen Finanzindustrie zeigen - nachhaltiges Investment und nachhaltiges Bankgeschäft ist machbar. Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft stellen die integrierte Betrachtung finanzieller, gesellschaftlicher und Umweltleistung in den Mittelpunkt der Geschäftsstrategie und zeigen, dass Integration von Nachhaltigkeit in die Wertschöpfungskette funktioniert. Das klassische Dreieck aus Profit, Risiko und Liquidität wird um eine vierte Komponente ergänzt, die gesellschaftliche Wirkkraft der Geldverwendung.



Karen Wendt hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Investment Banking gesammelt. Sie arbeitet für ein Top Tier Internationales Finanzinstitut und leitet dort das Equator Principles (EP) Team. Die Äquatorprinzipien, wie sie auf Deutsch genannt werden, sind der international akzeptierte Standard bei der Identifizierung, Vermeidung, Reduktion und Beherrschung von ökologischen und sozialen Risiken und Wirkungen bei internationalen Finanzierungen. Karen war maßgeblich an der Schaffung der Äquatorprinzipien in 2003 beteiligt und hat gemeinsam mit ihren Kollegen in anderen Institutionen erfolgreich ein so genanntes wettbewerbsfreies Level Playing Field für die Beurteilung und Beherrschung von Umwelt- und gesellschaftliche Risiken geschaffen. Sie ist Mitglied des Vorstands (Lenkungsausschuss), des Verbandes der Äquatorbanken ( EPFI Association) seit dessen Gründung und bei der Schaffung eines freiwilligen weltweiten Verwaltungsrecht beteiligt. Sie war Co-Autor des EP im Jahr 2006, hat in führender Rolle ihre Überarbeitung und strategischen Überprüfung begleitet und war maßgeblich an der Ausarbeitung der EP III beteiligt. Sie hat Erfahrung mit Prüfung von Menschenrechten bei Projektfinanzierungen, internationalem Arbeitsrechts-, Umweltprüfung und der Erstellung von Umweltmanagementsystemen und Aktionsplänen und Minderungsstrategien für große internationale Transaktionen in verschiedenen Branchen und Regionen sammeln können, die ökologische und soziale Risiken minimieren sollen. Karen Wendt führt Stakeholder- Dialoge mit internationalen Netzwerkorganisation in Bezug auf ESG. Sie hält ein MBA der University of Liverpool, UK. Darüber hinaus ist sie Herausgeberin verschiedener Bücher zum Thema verantwortungsvolles Investieren und Finanzieren und Positve Impact Investing und Finance und sieht darin die Evolution des Themas People, Planet, Profit und Nachhaltiges Wirtschaften zu einem chancenorientierten Ansatz. Karen ist ein überzeugter Botschafter der Äquatorprinzipien. Bei ihrem Engagement für die Äquatorprinzipien hat sie ihr international gesammeltes internationales Know-how in der Projektfinanzierung und bei der EU-Kommission mit den strategischen Fähigkeiten, die sie in der Abteilung Strategische Entwicklung einer Großbank gelernt hat, kombinieren können. Sie erlebte auch eine Wirtschaft und eine Gesellschaft in intensiven Übergang zur Marktwirtschaft. In den Jahren 1993 und 1994 arbeitete sie als Gastprofessorin an zwei Universitäten in Russland und Weißrussland und lebte mit ihrer Familie in Moskau.
Der Erfolg der Äquatorprinzipien hat sie davon überzeugt, dass eine Änderung der Parameter der Weltwirtschaft hin zu einem Ansatz der negativen Externalitäten internalisiert machbar ist. Verschiedene Initiativen können nun gebündelt werden, so dass die nächste strategische Ebene Positive Impact Investing and Finance als Mainstream Ansatz entwickelt werden kann. Sie hat auch zum Thema Investment Banking Kultur geforscht, die Rolle von Wertekongruenz und Interessengleichlauf sowie die Auswirkungen des Führungsverhaltens auf Vertrauen und Werteidentität untersucht und eine Ausbildung als Coach für Führungskräfte absolviert.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Reihenherausgebers: Banken als Dienstleister der Gesellschaft?!5
Vorwort zum Buch CSR und Investment & Banking: Spielräume für sozial verantwortliches Investment– eine Hinführung8
Inhaltsverzeichnis15
Mitarbeiterverzeichnis29
Herausgeberbeitrag32
1 Investment und Banking zwischen Krise und Positive Impact33
1.1 Das Businessmodell des Finanzsektors steht am Scheideweg33
1.2 Vertrauen und Banken – Eine Bestandsaufnahme35
1.3 Das Shareholder Value Modell und seine Grenzen im Bankgeschäft36
1.4 Alignment of Interest zwischen Kunden und Banken?37
1.5 Banken und der Business Case for Sustainability38
1.6 Die Menschheit tritt in eine neue Ära ein41
1.7 Es besteht die zwingende Notwendigkeit für strategische Weitsicht, positive Zukunftsbilder und für ein neues Finanz-Paradigma42
1.8 Der Business Case für Nachhaltigkeit wandelt sich zum Nachhaltigkeitsfall für das Business45
1.9 Investment und Banking steht vor großen Veränderungen und die ersten Pioniere sind am Start45
1.10 Der Paradigmenwechsel ist eine Führungsfrage47
1.11 Zukunftsfähigkeit des Investment Bankings und der Beitrag eines effektiven Stakeholder-Dialoges49
1.12 Ethische Banken und ihr kultureller Ansatz50
1.13 Wirksamkeit freiwilliger Vereinbarungen – Das Beispiel der Äquatorprinzipien51
1.14 Erfolgsfaktoren einer jeden Nachhaltigkeitsstrategie: Integration in die Wertschöpfungskette54
1.15 Eine integrierte Sicht auf People, Planet, Profit muss etabliert werden56
1.16 Menschenrechte – Der Fokus wechselt vom Risikomanagementhin zur Orientierung am Menschen56
1.17 Entwicklungen beim Thema nachhaltige Geldanlagen57
1.18 Diversity Management und Gender in der Finanz- und Investment-Branche58
2 Definition von CSR, Verantwortung und Verantwortungsbewusstes Investment und Banking59
2.1 CSR: Ein schillerndes Konzept59
2.2 Die Auffassung von Verantwortung61
2.3 Die Unternehmenskultur als ökosozialer Klebstoff61
2.4 Governance (Steuerung)61
2.5 Corporate Citizenship: Stakeholder Engagement, Transparenz und Reporting62
2.6 Definition von Investment Banking und Asset Management64
3 Säulen des Responsible Investment Bankings und Asset Managements65
4 Verantwortung und ihre Beziehung zu Legitimität und „Social License to Operate“ (SLO)66
5 Anleitung zum Lesen dieses Buches: Vier Linsen und ein Tool-Kit68
6 Schlussgedanken72
Literatur73
Wendepunkt und Neubeginn:Heilsame Schmerzen75
1 Wendepunkt 201377
2 Wendepunkt 199879
3 Die richtigen Leute am richtigen Ort80
4 Wendepunkt 2002: Die Erstellung der Äquator-Prinzipien80
5 Wendepunkt 2002/2003, OECD-Weckruf81
6 Mit beiden Beinen auf dem Boden träumen: Weitere Schritte82
7 Antrieb zum Wechsel83
Quellen84
Die neue Entwicklungszusammenarbeit: Die Bedeutung des privaten Sektors86
1 Einleitung87
1.1 Bedeutung dieser Trends für die internationale Zusammenarbeit88
2 Wirtschaftswachstum und der private Sektor90
3 Schlussfolgerung92
Umwelt- und Sozial Standards der EBWE und ihre Marktauswirkungen94
1 Einleitung95
2 Die Umwelt- und Sozialpolitik der EBWE bietet Gewissheit96
3 Beeinflussung des Marktes98
3.1 Klimawandel und Energieeffizienz98
3.2 Geschlechtergleichheit und Stärkung von Frauen99
3.3 Wasser und Sanitär100
3.4 Straßensicherheit100
3.5 Arbeitssicherheit und Gesundheit101
3.6 Finanzintermediäre102
4 Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft103
5 Projektbewertung103
6 Schlussfolgerung104
Umwelt und Soziale Risiken – Herausforderungen des Risiko Managements105
1 Einleitung106
2 Ein allgemeiner Beratungsansatz – Die Theorie107
3 Beratungsschritte in der ESG-MS Implementierung – Die Praxis109
3.1 Die Festlegung der Ziele des ESG-MS109
3.2 Entwicklung eines ESG-MS112
3.3 Testphase und Anpassungen113
3.4 Unterstützungsmöglichkeiten durch den Berater113
4 ESG-Aspekte der Projektfinanzierung von EPFIs114
5 Praxiserfahrungen117
6 Fazit119
Literatur119
Equator Principles – Risikomanagement bei Finanzierungen Die EP- ihr Anspruch, ihre Verbreitung, ihre Wirkung121
1 Einleitung – Was sind die Equator Principles?122
2 Welche Anforderungen setzen die EP?122
2.1 Verbindlichkeit und Kontrolle122
2.2 Die EP in Kürze123
3 Genese der EP126
3.1 Hintergrund und Entstehung126
3.2 Welche Entwicklung haben die EP seit EPII (2006) genommen?127
3.3 Treiber der Veränderungen129
4 Stärken und Herausforderungen der EP131
4.1 Gemeinsamer ESDD Standard131
4.2 EPs sind keine Sektorpolitik132
4.3 Ermessensspielräume132
4.4 Schaffen die EP genügend Transparenz?135
4.5 Redundante Themen – EP und IFC Performance Standards137
4.6 Prinzip 3 und die Designated Countries137
5 Wohin entwickeln sich die EP weiter – und was sind Anreize für neue EPFIs?139
Wieviel Impact können Investment-Fonds mit Nachhaltigen Anlagestrategien erzeugen? Rückschlüss für142
1 Impact und Investment143
1.1 Socially Responsible Investment (SRI)143
1.2 Über welche Wirkungsmechanismen kann SRI Impact erzielen?146
1.3 Impact Investment (gemeinwohlorientiert)148
1.4 Wo greifen beide Ansätze ineinander? Was trennt sie?152
2 Qualitätssiegel für nachhaltige Publikumsfonds: von Mindestkriterien zu maximalem Impact152
3 Rückschlüsse für die Ausgestaltung des Qualitätssiegels in der Praxis155
3.1 „Der Teufel steckt im Detail“: Impact-Operationalisierung für Selektions- und Dialogstrategien156
3.2 „Der Weg ist das Ziel“: Impact als Kommunikationsaufgabe157
4 Fazit und Ausblick158
5 Abkürzungsverzeichnis/Glossar158
Literatur159
Im Prinzip gut – die Principles for Responsible Investment162
1 Entwicklung und Struktur der Principles for Responsible Investment163
2 Anhaltendes Wachstum163
3 Führungsfragen164
4 Die Prinzipien und ihre Umsetzung165
4.1 Die sechs Prinzipien im Überblick165
4.2 Chancen und Risiken für Investoren und Investment Manager167
5 Perspektiven der Weiterentwicklung – Masse und Klasse169
5.1 Ansatzpunkte für die weitere Verbreitung der PRI169
5.2 Verbesserung der Qualität der Umsetzung der PRI170
6 Fazit173
Literatur173
Der Einfluss öko-sozialer Risiken auf die Bewertung von Assets im Investmentbanking – Forschungsstand und Anknüpfungspunkte für die Praxis175
1 Konzept der Nachhaltigkeit und Risikobezug176
2 Die systemische Natur von Nachhaltigkeitsrisiken177
3 Die zentrale Rolle negativer externer Effekte für Nachhaltigkeitsrisiken178
4 Ökonomische Wirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken179
5 Die Inside-Out-Perspektive von Nachhaltigkeitsrisiken179
6 Die Rolle der Stakeholder bei Nachhaltigkeitsrisiken181
7 Die Outside-In-Perspektive von Nachhaltigkeitsrisiken182
8 Erfassen von Nachhaltigkeitsrisiken mittels Nachhaltigkeitsinformationen184
9 Nachhaltigkeitsrisiken und Investmentbanking186
10 Nachhaltigkeitsrisiken bei Credit Products187
11 Nachhaltigkeitsrisiken und Equity189
12 Fazit191
Literatur192
Respekt für Menschenrechte im Investmentbanking: Ein Paradigmenwechsel und seine Folgen196
1 Motive, Märkte und Moral197
1.1 Motive: Vom homo oeconomicus zum homo sapiens197
1.2 Märkte und ihre Grenzen198
1.3 Welche Rolle für Ethik und Moral?199
2 Perspektivenwechsel: Vom Management zum Menschen200
2.1 „Prinzipienorientierter Pragmatismus“200
2.2 Von der risikoorientierten zur menschenrechtsorientierten Perspektive200
2.3 Eigene und „durch Geschäftsbeziehung unmittelbar verbundene“ Handlungen201
3 Neue Spielregeln für das Investmentbanking – Mythen und Fakten202
3.1 Anwendbarkeit auf Finanzdienstleistungen202
3.2 Risikoorientierter Ansatz statt Verbote203
4 Thun-Gruppe der Banken205
4.1 Motivation der beteiligten Banken205
4.2 Vom Perspektivenwechsel zur Grundsatzverpflichtung einer Bank206
4.3 Menschenrechte als neue Dimension der Sorgfaltspflicht einer Bank208
5 Herausforderungen210
5.1 Beziehungen210
5.2 Kohärenz211
6 Ausblick212
Literatur212
Sex Matters: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Fondindustrie?215
Stakeholderdialoge in der Finanzwirtschaft222
1 Konfrontation und/oder Dialog?223
1.1 Finanzinstitute müssen sich ihren Anspruchgruppen stellen223
1.2 Stakeholder ernst nehmen224
1.3 Potenzial noch zu wenig genutzt225
2 Stakeholderdialoge und ihr Nutzen226
2.1 Wer sind Stakeholder?226
2.2 Genese und Ziel des Stakeholder-Ansatzes229
2.3 Wofür sind Stakeholder-Dialoge gut?230
2.4 Investoren treiben Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit232
2.5 Was unterscheidet den Dialog von der allgemeinen Kommunikation?234
2.6 Grenzen von Stakeholderdialogen235
3 Formen von Dialogen237
3.1 Projekt- oder Einzelthemen-orientierte Dialoge237
3.2 Problem- oder krisenorientierte Dialoge237
3.3 Kontinuierliche, strategieorientierte Dialogprozesse238
3.4 Langjährige Branchendialoge239
4 Erfolgsbedingungen240
4.1 Vertrauen aufbauen240
4.2 Ernsthaftigkeit241
4.3 Fallstricke und Vorbereitung242
5 Ergebnisse von Stakeholderdialogen in der Finanzwirtschaft244
6 Ausblick: Perspektiven für Stakeholderdialoge248
Literatur249
Corporate Social Responsibility (CSR) und Investment Banking: Der erforderliche Paradigmenwechsel am Beispiel des Asset Managements253
1 CSR im Asset Management – Status Quo255
2 Status Quo in der Produktion256
3 Status Quo im Vertrieb257
4 Privatkunden257
5 Institutionelle Kunden259
6 Status Quo – Ergebnis259
7 Globalisierung und Digitale Revolution – die Verbündeten von Corporate Social Responsibility261
8 Eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft263
Finanzierung von CO2-Emissionen – ein Geschäftsrisiko?265
Social Banking: Investments mit positivem sozialem Impact271
1 Einleitung271
2 Social Banking: Konzepte, Visionen, Strategie, Produkte und Dienstleistungen273
2.1 Was ist Social Banking?273
2.2 Leitbilder und Strategien ethischer Banken275
3 Social Banks weltweit: Größe, Tätigkeiten und Performance278
4 Investments von Social Banks: Fallbeispiel für Investments mit positivem gesellschaftlichen und ökologischen Impact281
5 Ethische Banken: Was kann das konventionelle Investmentbanking von ihnen lernen?282
5.1 Transparenz des Bankgeschäfts283
5.2 Die Rolle von Banken als Intermediär zwischen Finanz und Wirtschaft283
5.3 Der proaktive Umgang mit Nachhaltigkeit, ökologischen und gesellschaftlichen Ansprüchen284
5.4 Innovationen im nachhaltigen Banking284
Literatur285
Nachhaltigkeit als Qualitätsfaktor (der Produktentwicklung) im Asset Management287
1 Produktentwicklung im Asset Management288
2 Nachhaltigkeit als Qualitätsfaktor im Asset Management289
2.1 Die drei Säulen der Nachhaltigkeit und ihre Umsetzung im Asset Management290
2.2 Nachhaltigkeitskriterien und -ansätze291
2.3 Limitation durch Nachhaltigkeit – Vorurteil oder Vorteil?293
2.4 Motive für nachhaltige Investments294
3 Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Produktentwicklung295
3.1 Der Weg hin zu einer nachhaltigen Investmentlösung295
3.2 Praxis-Test: Nachhaltige und konventionelle Investments im Vergleich301
4 Fazit302
Literatur302
Was die GLS Bank anders macht304
1 Vorrang für Nachhaltigkeit305
2 Das Angebot der GLS Bank306
2.1 Veröffentlichung aller Kredite306
2.2 Branchenübersicht307
2.3 Auswahl der Mittelverwendung308
2.4 Förderkonditionen308
2.5 Projektsparen309
2.6 Transparenz der Eigenanlagen309
2.7 Gesellschaftliche Einbindung309
2.8 Projekte310
2.9 Nachhaltige Zinsgestaltung310
2.10 Kommunikation311
3 Orientierungspunkte für einen Kulturwandel311
3.1 Der Mensch schafft das System311
3.2 Verantwortung organisieren312
3.3 Transformation durch Transparenz313
3.4 Menschliche Entwicklung als Ziel313
3.5 Positive Zukunftsbilder314
3.6 Salutogenese für die Finanzmärkte314
3.7 Zusammenarbeit für die Bankenwende315
Literatur316
SUDEST – Ein innovativer Ansatz zur Unterstützung nachhaltiger Investment-Entscheidungen317
1 Herausforderungen bei komplexen Investitionsentscheiden318
2 Komplexität von Systemen und deren Relevanz für den Entscheider318
3 Nachhaltigkeit und Risk Management320
3.1 Entscheiden bei Komplexität: das relevante Umfeld kennenlernen321
3.2 Relevanz eines nachhaltigen Investment-Ansatzes323
4 Ansätze zur Unterstützung komplexer Investment-Entscheidungen325
5 SUDEST – ein innovatives Decision Support Tool327
5.1 Chronologisierung des Project Life Cylces328
5.2 Situation Mapping: Abbildung des Entscheidungskontextes329
5.3 Simulation von Entscheidungsszenarien: Blick in die Investment-Zukunft330
5.4 Laufendes Lernen332
6 Diskussion333
6.1 Praktisches Anwendungspotenzial333
6.2 Grenzen der Anwendung333
Literatur334
CSR und Banking337
1 Umweltaspekte der Finanzbranche: Ein kurzer Rückblick338
2 Mit Umweltauswirkungen umgehen339
3 Fortschritte messen und berichten345
Literatur351
Natural Leadership im Banking352
1 Problemstellung/These352
2 Integration Eines „Natural Leadership“ in Die Corporate Social Responsibility353
3 Die besondere Verantwortung von Unternehmen im Zentrum der Gesellschaft355
4 Die Grenzen des Egoismus – Die Gemeinschaft als Modell der Zukunft357
5 Die Herausforderungen unserer Zeit als Auslöser für einen evolutionären Schritt der Gesellschaft358
6 Verantwortung und Vertrauensverlust des Investmentbankings359
7 Bewusstsein über die Tragweite des eigenen Handelns361
8 Die Wirkung von Fremdkapital auf die Gesellschaft362
9 Die Dringlichkeit einer neuen Denkweise365
10 Ursprung und Wesen der neuen Denkweise366
11 Der erforderliche Paradigmenwechsel372
Literatur373
Gemeinwohl und Sozialbilanzals Basis des Wirtschaftensim Bankgeschäft –Umsetzung im Treasury374
1 Vorwort des Verfassers374
2 Hauptmotive für unsere Aktivitäten im nachhaltigen Geldanlegen375
3 Konventionelle und nachhaltige Ziele und Strategien unserer Anlagepolitik376
4 Ablauf unseres nachhaltigen Anlageprozesses378
4.1 Schwerpunkt unseres Anlageprozesses in Bezug auf Integration von Nachhaltigkeit379
4.2 Innovation und Abgrenzung unseres nachhaltigen Anlageprozesses379
4.3 Berichterstattung über unsere nachhaltigen Kapitalanlagen380
4.4 Motivation anderer institutioneller Investoren zu nachhaltigen Geldanlagen381
5 Ausblick381
6 Anhang382
6.1 Veröffentlichung unserer Eigenanlagen382
Die Zukunftsfähigkeit von Banken – Eine Bestandsaufnahme und Lösungsvorschläge384
1 Das Dilemma der Banken385
2 Das Risikomanagement hat versagt386
3 Zukunftsfähig durch eine integrative Unternehmensführung und -bewertung387
4 THE MISSING LINK – Integrative Organisations- und Kompetenzentwicklungsansätze für eine zukunftsfähige Finanzwirtschaft389
4.1 CSR Organisations- und Kompetenzentwicklungsansätze zur Förderung der Zukunftsfähigkeit von Organisationen – Lernort Arbeitsplatz391
4.2 Steuerungsmodell und Reifegrad eines integrativen Ratings – Wer ist hier der Steuermann?392
4.3 Aspekte Stakeholder-orientierter Organisations- und Kompetenzentwicklung am Lernort Arbeitsplatz393
4.4 Unterschiede zwischen konventioneller und Stakeholder-orientierten Organisationsentwicklung394
5 Der Stakeholder-Dialog – Beziehungs- und Geschäftsprozesse mit Qualität, Wissen und Güte sicherstellen396
5.1 Der Stakeholder-Dialog – ein erfolgreiches Kommunikations-und Lernkonzept entlang der Beziehungs- und Geschäftsprozesse396
5.2 Paradigmenwechsel in der Stakeholder-orientierten Organisationsentwicklung397
5.3 Die Entwicklung einer auf Stakeholder-Dialog orientierten Unternehmenskultur397
5.4 Prinzipien einer vernünftigen Unternehmenskommunikation mit den unterschiedlichen Stakeholdern399
5.5 Stakeholder-orientierte Organisationsentwicklung: Umsetzung in der Praxis – Lernort Arbeitsplatz – Lernort Projekte – Lernort Meetings400
5.6 Stakeholder-Dialog – Ein Lernen entlang der Beziehungs- Geschäftsprozesse – Ein Lernen am Projekt402
5.7 Umsetzung des Stakeholder-orientierten Ansatzes „on the job“403
Literatur404
Extrafinanzielle Leistungen greifbar machen: Ein Handabdruck-Ansatz für Finanzinstitute407
1 Einführung408
1.1 Globale Megatrends erfordern ein neues Wertschöpfungskonzept408
1.2 Rate of Return, ESG Performance und Zukunftsfähigkeit409
2 Wie die Praxis Wertschöpfung neu definiert411
2.1 Innovationen wecken neue Erwartungen an die Finanzbranche413
2.2 Eine große Chance für Finanzinstitute414
2.3 Die Neuaufstellung der Branche kann Hürden überwinden helfen416
3 Die nächsten Schritte für Finanzinstitute417
3.1 Personalentwicklung und Steuerungssysteme neu denken418
3.2 Brancheninitiativen weiter denken419
3.3 Branchengrenzen überschreiten419
Literatur420
Die Äquatorprinzipien und die ‘Business and Human Rights’ Debatte423
1 Einleitung424
2 Die Kennzeichen der transnationalen Weltordnung426
3 Die ‚Business and Human Rights‘ Debatte427
3.1 Negative vs. Positive Pflichten428
3.2 Impact vs. Leverage429
3.3 Vier Varianten unternehmerischer Verantwortung430
3.4 Unternehmerische Komplizenschaft430
4 Die Kritik an den Equator Principles’ und Ruggies ‚Menschenrechtsminimalismus‘431
5 Reformmaßnahmen435
6 Schlussbemerkungen439
Literatur440
Corporate Social Responsibility: Viel Schein – Wenig Sein?444
1 Öffentliche Banken446
1.1 Weltbank: Ehemaliger Trendsetter in Sachen Umweltschutz446
1.2 Multilaterale Banken: Licht und Schatten448
1.3 Exkurs: Exportkreditversicherungen/Hermesbürgschaften451
1.4 Zwischenfazit: Multilaterale Banken452
2 Deutsche Großbanken453
2.1 Deutsche Banken und die Atomindustrie454
2.2 Deutsche Banken und die Rüstungsindustrie455
2.3 Zwischenfazit: Viel Schein und wenig Sein459
3 Ein Schlussplädoyer: Andere, glaubwürdige Banken braucht die Welt!460
3.1 Multilaterale Banken: Endlich wieder mehr Vor als Zurück461
3.2 Deutsche Großbanken: Ethikkodex statt Reputationsmanagement461
Der Nutzen von Umwelt- und Sozialrisikomanagement bei Investmentbanken463
1 Kurze Einführung in das Management von Umwelt- und Sozialrisiken464
2 Triebkräfte des Wandels465
3 Schlussfolgerungen472
Literatur473
Gerüstet für die Zukunft? Umwelt als Kernthema für die Banken475
1 Umwelt als Reputationsthema im Finanzierungsbereich Finanzierungsbereich476
2 Umwelt als Nischenthema im Anlagebereich477
3 Umweltkompetenz als Businesstreiber477
4 Sind Banken auf Umweltveränderungen vorbereitet?478
5 Compliance statt Leadership479
6 Umweltrahmenbedingungen für die Finanzwirtschaft?479
7 Nicht nur Risiken: opportunitäten von Historischem Ausmaß481
8 Fazit und Ausblick481
Literatur482
Interview zu Frauen in Führungspositionen im Finanzsektor483
Nachhaltigkeitsratings: Eine kurze Bestandsaufnahme492
1 Einleitung493
2 Qualitätskriterien für Untersuchungs- und Bewertungsergebnisse von Nachhaltigkeitsratings (NHRs)494
2.1 Unterschiedliche Vorstellungen von Nachhaltigkeit494
2.2 Qualitätsmerkmale von Nachhaltigkeitsratings496
2.3 Inhaltliche und methodische Ausgestaltung von Nachhaltigkeitsratings497
3 Freiwillige Initiativen zur Qualitätssicherung seitens der Ratingbranche499
4 Zusammenfassung und Ausblick500
Literatur502
Möglichkeit einer Finanzierung des Klimawandels durch Anleihen504
1 Einleitung505
2 Grundsätzliches zu Anleihen507
2.1 Anleihearten507
2.2 Anleihen als Instrument zur Refinanzierung508
2.3 Makler/Underwriter509
3 Die Herausforderung509
4 Anleihen sind ein wichtiger Teil der Lösung510
5 Ein thematischer Anleihemarkt für den Klimawandel512
6 Was sind grüne Anleihen/Klimaschutzanleihen?512
7 Geschichte des grünen thematischen Marktes514
8 Hauptmerkmale des Marktwachstums im Jahr 2013515
9 Aufbau eines thematischen Anleihemarktes – ein Leitfaden für Interessengruppen516
9.1 Investoren518
9.2 Emittenten519
9.3 Banken520
9.4 Politische Entscheidungsträger und Entwicklungsbanken522
10 Herausforderungen523
10.1 Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdkapital in Bezug auf ESG-Themen523
10.2 Grüner Deckmantel525
10.3 Unstimmigkeiten526
11 Chancen526
11.1 Normen526
11.2 Grüne Anleihefonds und ETFs528
12 Schlussfolgerungen und wichtige Konsequenzen528
13 Anlage A: Anleihearten528
14 Zusatzinformationen532
Legende532
Visionärer Dreiklang nachhaltiger Entwicklung534
1 Auf dem Weg in eine nachhaltigere Welt?535
2 Konturen, keine Definition536
2.1 Das Drei-Säulen-Modell als Eckstein einer nachhaltig-zukunftsfähigen Entwicklungsarchitektur537
2.2 Operationalisieren, nicht theoretisieren539
3 Das Finanzwesen – Nachhaltigkeit konkret540
3.1 Ratingagenturen transportieren Nachhaltigkeitsverständnis541
3.2 Die Impact-Debatte544
3.3 Die Engagement-Debatte545
4 Das Drei-Säulen-Modell nachhaltiger Entwicklung und das magische Dreieck der Kapitalanlage546
4.1 Rendite nicht gleich Rendite und Risiko nicht gleich Risiko547
4.2 Mit Nachhaltigkeit Zukunftstrends ermitteln und Risiken minimieren548
5 Aufklärung, Transparenz und ein differenzierter Blick549
Literatur551
Mission Investing in Deutschland – Interview mit dem Vorstand der Eberhard von Kuenheim Stiftung554
Nachwort563
1 Das Bankensystem repräsentiert die Gesellschaft – Nachwort von Damien Wynne563

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