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Funktionsverlagerungen zwischen nahe stehenden Personen im Sinne des § 1 AStG.

Theoretische Grundlagen und empirische Analyse.

AutorStefan Greil
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2014
ReiheSchriften zum Steuerrecht 113
Seitenanzahl352 Seiten
ISBN9783428542819
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Infolge grenzüberschreitender Umstrukturierungsmaßnahmen können Gewinnverschiebungen in andere Staaten stattfinden und die Steuereinnahmen des ursprünglichen Staates vermindern. Da solche Maßnahmen vornehmlich konzernintern stattfinden, bedürfen diese Transaktionen aufgrund eines unterstellten mangelnden Interessengegensatzes zwischen den beteiligten Unternehmen aber einer besonderen steuerlichen Würdigung, um willkürliche Gewinnverschiebungen zu verhindern. Deshalb versucht nicht nur die Bundesrepublik Deutschland Verlagerungsvorgänge und, damit einhergehend, den Übergang von Vermögenswerten und Vorteilen in steuerrechtlichen Normen zu erfassen. Dennoch soll dieser staatliche Eingriff nur einen geringen bzw. keinen Einfluss auf eine unternehmerische Entscheidung haben. Eine dieser Normen ist die Regelung zur Besteuerung von Funktionsverlagerungen i. S. d. § 1 Abs. 3 Satz 9 AStG. Hierdurch werden die Übertragung und Verlagerung von unternehmerischen Funktionen auf ausländische nahe stehende Personen erfasst. Diese Regelung wird im theoretischen Teil der Arbeit eingehend betrachtet. Auf diesen Ausführungen und den hieraus gewonnenen Erkenntnissen aufbauend, wurde eine umfassende empirische Untersuchung durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die praktischen Auswirkungen der Regelung zu erlangen.

Dr. Stefan Greil absolvierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Betriebliche Steuerlehre an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Die Promotion erfolgte an der Graduate School of Law, Economics and Society der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Vor seinem Eintritt in das Bundesministerium der Finanzen absolvierte er u.a. Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität, Associate bei einer großen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft sowie als Beschäftigter in der bayerischen Steuerverwaltung.

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