Inhalt | 5 |
Einführung in den Band | 7 |
Literatur | 11 |
Teil 1 KiTa und Schule | 13 |
Grenzen der (An-)Erkennung als Grenzen der Gemeinschaft? Zu Subjektivierungs- und Anerkennungsprozessenim Kontext der frühen Kindheit | 14 |
1 Statt einer Einleitung: Über eine Problematik des Anfangens | 14 |
2 Gemeinschaft, Sozialisation und der Andere | 17 |
2.1 Subjektivierung und Sozialisation? | 20 |
3 Ethnografie des Ereignisses | 22 |
3.1 Allegorie als ethnografische Erkenntnismethode | 24 |
4 Der Fall ‚Faraj‘ | 26 |
4.1 Das ‚neue Kind im alten Gewand‘ | 28 |
4.2 Gemeinschaft, Identität, Anerkennung: ‚Wir‘ und ‚die Anderen‘ | 30 |
4.3 Die Grenzen der Anerkennung als Grenzen der Betrauerbarkeit | 32 |
4.4 Zusammenführung | 34 |
5 Ausblicke für die Praxis und weiterführende Forschung | 35 |
Literatur | 36 |
Muslimische Religiosität aus der Perspektive von Elementarpädagoginnen | 38 |
1 Einleitung | 38 |
2 Analyseperspektive, Fragestellung und rahmendes Sozialisationsverständnis | 39 |
2.1 Dokumentarische Methode und Analyseeinstellung auf das Performative | 39 |
2.2 Frage nach der Bearbeitung sowie den Orientierungen zur Differenzkategorie muslimische Religiosität | 39 |
2.3 Sozialisationsverständnis | 40 |
3 Die Fälle der Studie | 41 |
4 KiTa 1: „…weil das würde eine neue Frage auch auf die Pädagogik werfen“ | 42 |
4.1 Exemplarische Interpretation | 42 |
4.2 Bearbeitung und Orientierungen zu der Differenzkategorie muslimische Religiosität | 44 |
5 KiTa 2: „Es geht bei uns in erster Linie darum, die einzelnen Kulturen zu respektieren“ | 46 |
5.1 Exemplarische Interpretation | 46 |
5.2 Bearbeitung und Orientierungen zu der Differenzkategorie muslimische Religiosität | 49 |
6 KiTa 3: „…und wenn se das nicht wollen, dann müssen sie sich ne andere Kita suchen.“ | 54 |
7 Zusammenfassung und Ausblick | 60 |
7.1 Zusammenfassung | 60 |
7.2 Ausblicke für die Praxis | 62 |
Literatur | 64 |
Islamischer Religionsunterricht an einer urbanen Grundschule Ethnografi sche Perspektiven aufBedeutungsdimensionen der Anerkennung | 67 |
1 Einleitung: Islamunterricht in der Grundschule | 67 |
2 Anerkennung im Kontext des islamischen Religionsunterrichts | 69 |
2.1 Zum Verhältnis von Kultur und Anerkennung | 70 |
2.2 Methodischer Zugang | 72 |
3 Empirische Rekonstruktionen | 73 |
3.1 Die Schule | 73 |
3.2 Der islamische Religionsunterricht | 74 |
3.2.1 Aus der Perspektive der LehrerInnen | 75 |
3.2.2 Aus der Perspektive der SchülerInnen | 84 |
4 Islamischer Religionsunterricht als Schulfach – Fazit | 89 |
Literatur | 91 |
Teil 2 Jugend und Peergroups | 97 |
Sozialisationsprozesse in studentischen sohbetler der ‚Gülen-Bewegung‘ Zur sozialen Hervorbringung eines muslimischenBildungssubjektes | 98 |
1 Zum Bildungsdiskurs um türkisch-muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland | 98 |
2 Zur Charakterisierung der ,Gülen-Bewegung‘ in der Migrationsgesellschaft | 100 |
3 Methodische Erläuterungen zum Projekt „Die Pädagogik der ,Gülen-Bewegung‘“ | 102 |
4 Zur praxislogischen Hervorbringung eines islamischen Bildungssubjektes in den sohbetler | 104 |
4.1 Das sohbet als soziales Feld – Praxislogiken und Habitualisierungen | 105 |
5 Zur lebensgeschichtlichen Bedeutung des sohbet | 110 |
5.1 Metin – Schulische Hyperaktivität und selbstgesetzte Ziele | 111 |
5.2 Hamit – Nachdenken, Selbstdisziplin und eine alternative ‚Pädagogik der Herzen‘ | 113 |
6 Fazit – Vom Ethos gesellschaftlichen Aufstiegs im deutschen Bildungssystem | 115 |
Literatur | 117 |
Jugendliche auf der Suche nach biografi sch relevanten Werten | 122 |
1 Einleitung | 122 |
2 Auseinandersetzung mit Normen und Konventionen | 123 |
3 Moralische Auseinandersetzung in rekonstruktiver Perspektive | 125 |
3.1 Orientierungsrahmen und Sozialisationserfahrungen | 125 |
3.2 Zur empirischen Untersuchung der Auseinandersetzung mit Zugehörigkeit | 126 |
4 Ambivalenz in moralischen Auseinandersetzungen | 128 |
4.1 Was macht einen „guten Moslem“ aus? | 129 |
4.2 Wie können Pflichten zu eigenen Wertorientierungen werden? | 132 |
4.3 Unter welchen Bedingungen und für wen gelten Normen? | 134 |
4.4 Die Suche nach biografisch relevanten Werten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Sozialisationserfahrungen | 136 |
5 Zusammenfassung und Ausblick: Sozialpädagogisches Handeln | 139 |
Literatur | 141 |
… „es ist ein Teil von mir“ Empirische Perspektiven auf die Bedeutung desKopftuchs in sozialisatorischer Hinsicht | 144 |
1 Einleitung | 144 |
2 Stand der Forschung | 146 |
3 Lina | 153 |
4 Das Kopftuch als sozialisatorisch bedeutsamer Faktor | 162 |
5 Pädagogische Praxis und symbolische Aufgeladenheit des Kopftuchs | 164 |
Literatur | 165 |
Teil 3 Familie | 169 |
Muslimische Familien in Deutschland Sozialisation, Erziehung, Geschlechterrollen | 170 |
1 Einführung | 170 |
2 Der methodische Zugang | 171 |
3 Erziehung und Geschlechterrollen in konservativ-autoritären Familien | 173 |
4 Sozialisation und Erziehung in religiösen Familien | 180 |
5 Pädagogische Konsequenzen | 189 |
Literatur | 191 |
Religiös-normative Orientierungen von muslimischen Jugendlichen im Kontext familialer Erziehung und Sozialisation | 192 |
1 Einleitung | 192 |
2 Religiös-normative Orientierung muslimischer Jugendlicher | 192 |
2.1 Der ‚religiös-fundamentalistische‘ Typ | 195 |
2.2 Der ‚religiös-orthodoxe‘ Typ | 196 |
2.3 Der ‚religiös-moralische‘ Typ | 197 |
2.4 Der ‚Religion-Moral-Konflikt‘–Typ | 198 |
2.5 Der ‚konventionell-moralisch-religiöse‘ Typ | 199 |
2.6 Verteilung der Typen und analytische Abstraktionen | 199 |
3 Familie, Islam, Persönlichkeitsentwicklung | 200 |
3.1 Hans Ludwig Frese: ‚Den Islam ausleben‘ | 201 |
3.2 Hans-Jürgen von Wensierski und Claudia Lübcke: ‚Jugendphase und Jugendkulturen junger Muslime in Deutschland‘ | 201 |
3.3 Julia Gerlach: ‚Zwischen Pop und Dschihad. Muslimische Jugendliche in Deutschland‘ | 203 |
4 Religiöse Grundhaltungen im Kontext familialer Erziehung | 204 |
4.1 Unreflektierte Übernahme | 205 |
4.2 Liberalisierte und modernisierte Religiosität | 205 |
4.3 Spannungen zwischen Religion und Moral | 206 |
4.4 Hinwendung zu Orthodoxie und Fundamentalismus | 206 |
4.5 Religiöse Grundhaltungen und familialer Bildungshintergrund | 207 |
Literatur | 210 |
„Das Universum lesen lernen“ Islamische Religiosität im Kontext ästhetischerDarstellungsformen | 212 |
1 Einleitung | 212 |
2 Sozialisation in muslimisch geprägten (Sub-)Kulturen | 213 |
3 Forschungsdesign | 214 |
4 Methodisches | 215 |
5 Empirische Fallanalyse: Reaktionen auf die Impulse | 218 |
5.1 Die Familien mit islamischem Glaubenshintergrund | 218 |
5.2 Kontrastierende Reaktionen aus den anderen Familien | 221 |
5.3 Zwischenfazit | 222 |
5.4 Kontrastierende Reaktionen aus den anderen Familien | 226 |
5.5 Zwischenfazit | 227 |
6 Intertextualität als Bezugsform eines ästhetisch-religiösen basierten Bildungswillens? | 228 |
Literatur | 230 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 233 |