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Die Bedingungen der Personalität bei Daniel C. Dennett und deren Konsequenzen für die Zuschreibung von Personalität

AutorMarius Hummitzsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668034266
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,6, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Was ist eine Person?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, was eine Person ist, beschäftigt die Menschen bereits seit der Antike und kann problemlos als ein zentrales Thema in der Philosophiegeschichte bezeichnet werden. In der jahrhundertelangen Tradition der Auseinandersetzung mit dem Begriff wurden nicht nur verschiedene Perspektiven und Ansätze entwickelt und diskutiert, um den Begriff zu fassen, sondern auch immer wieder der Versuch unternommen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen zu formulieren, wann wir von einer Person sprechen. Auch wenn die verschiedenen aufgestellten 'Bedingungen für 'Person' [...] so unterschiedlich wie die geschichtlichen Epochen' selbst sind, zählen einige dieser bis heute zu den Grundlagen, um philosophisch kontrovers das Thema diskutieren zu können. Einer der einflussreichsten Beiträge aus dem 20. Jahrhundert stammt hierbei von Daniel C. Dennett, der vor allem mit seinem Aufsatz 'Bedingungen der Personalität' (englisch: 'Conditions of Personhood') neue Impulse für die Debatte geliefert hat. In dem Aufsatz greift Dennett sechs Themen auf, für die seiner Meinung nach jeweils 'der Anspruch erhoben worden [ist], es bezeichne eine notwendige Bedingung der Personalität' . Der Autor hat dabei für sich die sechs ausgewählt, die 'unter einer gewissen Interpretation auch berechtigt' seien. Schließlich erarbeitet er anhand der Themen ein System, mit Hilfe dessen zu klären sein soll, ob man damit eine hinreichende Bedingung für Personalität finden kann. Bei der Rezeption des Textes fiel es in besonderem Maße auf, dass die Konklusion, die Dennett diesbezüglich letztlich findet, sich als äußerst beachtenswert und diskussionswürdig darstellt. Darüber hinaus geht er bei den einzelnen Themen in besonderer Weise der Frage nach, welche Bedingungen Ein- bzw. Ausschlusskriterien für bestimmte Wesen sind, um von oder nicht mehr von Personalität reden zu können. Mir scheint es so, als ob sich bei beiden Gegenständen einige Schwierigkeiten ergeben, die er nicht angemessen oder nur unzureichend thematisiert. Es wird die Aufgabe der zugrundeliegenden Arbeit sein, diese Intuition detailliert zu prüfen.

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