Zum Gesundheits- und Risikoverhalten von Jugendlichen und möglichen Zusammenhängen zwischen verhaltensbezogenen Lebensstilfaktoren und Religiosität/Spiritualität
Eine Querschnittbefragung von Kärntner AHS SchülerInnen
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1, Medizinische Universität Graz (Medizinischen Universität Graz in Kooperation mit der FH Joanneum Gesellschaft mbH), Veranstaltung: Angewandte Ernährungsmedizin - Applied Nutrition Medicine, Sprache: Deutsch, Abstract: Zivilisationserkrankungen werden durch Lebensstilfaktoren beeinflusst. Diese werden im Kindes- und Jugendalter geprägt und oft in das Erwachsenenalter übernommen. Die Prävalenz von Risikofaktoren wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, geringer Verzehr von Obst und Gemüse sowie Bewegungsmangel ist bei Jugendlichen hoch. Diese Risikofaktoren bedingen einander und sind einerseits von Persönlichkeitsfaktoren, andererseits von Kontextfaktoren beeinflusst. Das Ziel dieser Studie ist, in einer repräsentativen, populationsbezogenen Stichprobe aktuelle Daten zum Gesundheits- und Risikoverhalten von Jugendlichen zu gewinnen und Zusammenhänge zwischen Lebensstilfaktoren und Religiosität/Spiritualität zu evaluieren. In einer Querschnittbefragung von sieben randomisierten Schulen (AHS) der 11. Schulstufe in Kärnten wurden 225 Jugendliche (64% Mädchen, 36%Jungen; Durchschnittsalter 16,4 Jahre) mittels Online-Fragebogen befragt. Es gibt im Gesundheits- bzw. Risikoverhalten und im Zusammenhang mit Religiosität/Spiritualität signifikante Geschlechtsunterschiede. Religiosität/Spiritualität korreliert einerseits signifikant positiv mit der Lebensmittelauswahl und mit der Mahlzeitenhäufigkeit - bei den Jungen auch mit dem Bewegungsverhalten. Andererseits gibt es indirekte Zusammenhänge mit dem Rauchverhalten sowie der Rauscherfahrung. In der Regressionsanalyse blieb Religiosität/Spiritualität als signifikanter Prädiktor für die Stärke des Rauchverhaltens und für die Anzahl an Rauscherfahrungen, bei Kontrolle mit dem Geschlecht, subjektivem Stress-empfinden und den anderen korrelierenden Lebensstilfaktoren. Diese Studie weist darauf hin, dass Religiosität/Spiritualität als potenzielle Gesundheitsressource gesehen werden kann. Der Zusammenhang mit anderen Kontextfaktoren muss in weiteren Studien untersucht werden. Dazu wäre das Miterfassen der Religiosität/Spiritualität als zusätzlichen kulturellen Faktor in Jugendumfragen hilfreich. Des Weiteren werden für die Gesundheitsförderung unter Jugendlichen geschlechtsspezifische Programme benötigt.
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