Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 5.2, Berner Fachhochschule (Wirtschaft), Veranstaltung: Diploma of Advanced Studies Managementkompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur zum Thema Strategie finden sich wenig differenzierte Informationen für KMU oder Dienstleistungsunternehmen. Es entsteht der Eindruck, dass die theoretischen Konzepte für Gross- und Produktionsunternehmen geschrieben wurden. Das ist verwunderlich, bedenkt man, dass z. B. in der Schweiz zum einen weit über 95% der Unternehmen KMU sind und zum anderen in den letzten Jahrzehnten eine grosse Verlagerung vom zweiten in den dritten Wirtschaftssektor stattgefunden hat. Warum und wie sich die Strategie eines Dienstleistungs- von derjenigen eines Produktionsunternehmen unterscheidet und was das ganze mit der berühmten Katze im Sack zu tun hat, ist in der vorliegenden Diplomarbeit zu lesen. Zudem kann in der Arbeit nachgelesen werden, wie klassische Strategie-Ansätze mit der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS), der Business Model Generation (BMG) und der Blue Ocean Strategy (BOS) kombiniert und ein innovativer Strategieprozess mit allen relevanten Elementen situativ konfektioniert werden kann. Dazu werden im Rahmen der Arbeit neuartige Modelle und Konzepte entwickelt und im Detail erläutert. Nicht zuletzt wird die vielfältige Theorie bemüht und ein Blick über den Tellerrand des Strategischen Managements - nämlich ins Marketing, ins Dienstleistungs-Management sowie in die Akquisition - geworfen und in die entwickelten Konzepte integriert. Auf der Entdeckungsreise in die Tiefen der Strategie und angrenzenden Bereiche, kristallisiert sich heraus, dass der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg in der Spezialisierung liegt. Die Grundlage für die Spezialisierung stellen insbesondere Engpässe dar - diese hindern Unternehmen daran erfolgreich zu sein. Deshalb gilt es, diese Engpässe zu identifizieren und als Unternehmen zu deren Problemlöser zu werden. Bei austauschbaren Anbietern bestimmt in der Regel der Preis, wer den Zuschlag erhält. Sticht ein Anbieter als Spezialist für ein bestimmtes Problem hervor, spielt plötzlich der Preis nicht mehr zwingend das Zünglein an der Waage. Der Anbieter der die beste, erfolgversprechendste Lösung hat, erhält beinahe zwingend den Zuschlag. Somit gilt: Je wichtiger der Erfolg für den Kunden, desto eher erhält der Spezialist den Zuschlag und desto unwichtiger wird der Preis.
Erhard Marro ist seit mehr als 25 Jahren als Programmierer, Business Analyst, IT-Architekt und IT Projektmanager tätig. In dieser Zeit hat er sich in den verschiedenen Fachgebieten u. a. zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Solution Designer, PMP, Scrum Master und EMBA Leadership & Management weitergebildet.
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