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Kapitalmarktkommunikation über soziale Medien

Inwieweit sind Ad-hoc Mitteilungen über Twitter, Facebook und Co. mit dem deutschen Insiderrecht vereinbar?

AutorLeonie Karner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783668109292
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, , Veranstaltung: Kapitalmarktrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: A. Einleitung I. Problemstellung II. Aufbau der Arbeit B. Kapitalmarktkommunikation im deutschen Insiderrecht I. Einblick in das deutsche Insiderrecht 1. Entstehungsgeschichte 2. Schutzzweck des deutschen Insiderrechts 3. Insiderstrafrecht II. Gesetzliche Rahmenbedingungen der Kapitalmarktkommunikation im deutschen Insiderrecht 1. Die Insiderinformation im Sinne des § 13 WpHG a) Konkrete Information b) Nicht öffentlich bekannt c) Emittenten- oder Insiderpapierbezug d) Eignung zur erheblichen Kursbeeinflussung 2. Die Kapitalmarktkommunikation und Publizitätspflicht gem. § 15 WpHG a) Einführung b) Grundtatbestand der Ad-hoc-Publizität c) Mitteilung, Veröffentlichung und Übermittlung d) Haftung bei fehlender Ad-hoc-Publizität C. Die Ad-hoc-Publizität über soziale Medien im Kapitalmarktrecht I. Einführung 1. Ökonomischer Hintergrund 2. Applikationen II. Tatsächliche Verbreitung III. Rechtsvergleichender Seitenblick in das Ausland IV. Deutsche Gesetzliche Rahmenbedingungen 1. Soziale Medien als Veröffentlichungskanäle im Sinne des WpAIV a) § 5 Satz 1 Nr. 1 WpAIV b) § 5 Satz 1 Nr. 2 WpAIV c) § 3a WpAIV 2. Öffentliche Bekanntheit über soziale Medien im Sinne des § 13 WpHG 3. Vorgaben für die ergänzende und freiwillige Kommunikation über soziale Medien a) Ergänzende Verbreitung von Insiderinformationen über soziale Medien b) Freiwillige Verbreitung von Kapitalmarktinformationen über soziale Medien D. Fazit

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Leseprobe
Die vorliegende Arbeit untersucht die Kapitalmarktkommunikation über soziale Medien, wie zum Beispiel über Twitter oder Facebook und wird sich mit der Frage befassen, inwieweit eine Ad-hoc-Publizität über diese mit dem deutschen Insiderrecht bzw. mit dem deutschen Kapitalmarktrecht vereinbar ist. Wesentliche Bedeutung für das Thema hat die deutsche Rechtslage. In diesem Zusammenhang sind insbesondere drei Untersuchungsfragen herauszuheben : 1. Können Emittenten ihre Kommunikationspflicht zur Ad-hoc-Meldung durch Veröffentlichung via Twitter und / oder Facebook erfüllen? 2. Erlangen Informationen allein durch die Publikation auf solchen Webseiten öffentliche Bekanntheit im Sinne des deutschen Insiderrechts so dass sie zum Handel genutzt werden dürfen? 3. Was ist darüber hinaus bei der Bekanntgabe nicht veröffentlichungspflichtiger Informationen zu beachten, etwa von Informationen ohne Kursrelevanz? Eine Kapitalmarktkommunikation über soziale Medien kann die Informationseffizient von Aktienkursen erhöhen, die Handelskosten senken und die Liquidität von Aktienmärkten steigern. Dennoch veröffentlichen momentan deutsche Emittenten kaum kapitalmarktrelevante Informationen über soziale Medien. Einer der Gründe dafür scheint die unsichere Rechtslage in Deutschland zu sein, wie in dieser Arbeit dargestellt werden soll. Diese Arbeit wird die unterschiedlichen Sichtweisen über die rechtliche Lage der Kapitalmarktkommunikation über soziale Medien kombinieren, daraus ein einheitliches Bild zeichnen und klare Handlungsempfehlungen ableiten.
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