Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel prägt die deutsche Bevölkerung seit Ende der 60er Jahre. Inzwischen ist es ein weit verbreitetes Diskussionsthema, das uns in den verschiedensten Lebensbereichen begegnet. Das Ausmaß, welches der demographische Wandel mit sich bringt, galt in der Anfangsphase als schwer vorstellbar. Volkswirtschaftliche Modelle und ein dadurch entstandener Ausblick in die Zukunft beantworten die aufgeworfenen Fragen pessimistisch. Die Konsequenz daraus ist, dass eine Ungewissheit entsteht, welche Auswirkung der demographische Wandel auf die Bevölkerung und die Wirtschaft hat. Dieses eher negative Bild hat sich in den letzten Jahren in Deutschland weit verbreitet und in den Köpfen gefestigt. Die Sozialsysteme der deutschen Rentenversicherung und das Gesundheitssystem werden in Frage gestellt. Auf der anderen Seite muss die steigende Lebenserwartung, der medizinische Fortschritt und die dadurch resultierende besser werdende Gesundheit betrachtet werden, denn dies ist eine wichtige Ressource für die Gesellschaft. Eine längere Erwerbstätigkeit ohne große Einbußen an Lebensqualität wird ermöglicht. Ob der demographische Wandel unseren Sozialstaat und Lebensstandard bedroht, ist nicht zu 100 Prozent auszuschließen, sondern hängt eindeutig davon ab, welche künftigen wirtschafts-, sozial- und arbeitsmarktpolitischen Entscheidungen getroffen werden, welche Chancen sich daraus ergeben und wie die Reaktion der deutschen Bevölkerung darauf ist. Für das 21. Jahrhundert ist der demographische Wandel einer der 'Megatrends', der die ökonomische, soziale und politische Situation unseres Landes und weltweit verändern wird. Die eingeschlichenen Veränderungen in der Geburtenhäufigkeit, der Sterberate und der Abwanderungen in andere Länder stellen den deutschen Staat vor Veränderungen und neue Aufgaben. Erste Auswirkungen des Wandels zeichnen sich auf dem Arbeitsmarkt und in der deutschen Wirtschaft ab. Die Zahl der Erwerbstätigen wird immer mehr abnehmen und schon heutzutage ist in einigen Branchen Fachkräftemängel zu verzeichnen. Der einstige Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle stellte die Behauptung auf, dass der Fachkräftemangel in den nächsten Jahren zum Schlüsselproblem werde. Die Bürger aus dem Inland haben Potenzial, die Lücke teilweise zu schließen. Die rückläufigen Geburtenraten zeigen dennoch auf, dass die Einwohner in Deutschland allein nicht ausreichen werden, um den Bedarf an Fachkräften zu erfüllen.
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