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E-Book

Gott und Jesus Christus

Orientierungswissen Christologie

AutorSabine Pemsel-Maier
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl238 Seiten
ISBN9783170234598
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
The question of Jesus as the Christ leads to the heart of the Christian faith. At the same time, Christological themes present a particular challenge, not only because the personal confession to Christ escapes all mediation, but also because the Christological language of tradition is in many cases no longer understood and a translation is required. Because of this, there is a large temptation to restrict oneself to a seemingly easier >Jesusology<, instead of focusing on the central theological questions. In contrast, this work makes accesses to Christology possible, especially for a school context. It is oriented towards fundamental Christological themes, includes interpretations of children and young people gathered via empirical research collected and opens up didactic perspectives for teaching practice.

Professor Sabine Pemsel-Maier teaches Catholic Theology/Religious Education with a focus on 'Dogmatics and its didactics' at the University of Education in Freiburg.

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Leseprobe

1.  Einführung: Was ist und was will Christologie?


1.1  Jesus Christus: Historische Person und theologische Deutung


»Jesus Christus« ist kein Name, sondern ein Bekenntnis: Jesus ist der Christus. Dieses Bekenntnis führt ins Zentrum des christlichen Glaubens und ist sein Spezifikum. Es verbindet eine geschichtliche Aussage mit einer Glaubensaussage (vgl. Kap. 3): Mit Hilfe des Begriffes Christus, griechisch christos, hebräisch meschiach, »der Gesalbte«, deutet es die historische Person Jesus von Nazareth, seine Botschaft und sein Handeln, sein Leben und Sterben als den im Ersten Bund verheißenen Heilsbringer, Retter und Erlöser. Mit Jesus als historischer Gestalt kann sich jede und jeder befassen, ohne gläubig zu sein; das Interesse für ihn mündet nicht zwangsläufig in die Christologie. Jesus als Christus zu bekennen, ist dagegen Ausdruck des Glaubens. Dieses Bekenntnis markiert den Unterschied zu den anderen monotheistischen Religionen, die Jesus als Propheten anerkennen, aber nicht als endgültigen Heilsbringer, sowie zu anderen Weltanschauungen, die ihn als ethisches Vorbild, Friedensaktivist, Weisheitslehrer oder Sozialrevolutionär würdigen, in ihm aber nicht mehr sehen als einen bedeutsamen Menschen.

Die Frage nach Jesus Christus ist angesichts dessen unter zweifacher Perspektive zu entfalten: zum einen als historische Frage, zum anderen als Glaubensfrage. Die historische Frage fragt nach dem geschichtlichen Jesus von Nazareth, der zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten kulturellen Kontext gelebt hat und gestorben ist (vgl. Kap. 4 und 8) und blickt in die Vergangenheit; die Glaubensfrage fragt nach seiner geglaubten theologischen Bedeutung für die Gegenwart (vgl. Kap. 7). Die historische Frage zielt ab auf geschichtliche Objektivität, soweit diese überhaupt möglich ist; die Glaubensfrage zielt ab auf die persönliche, existentielle Beziehung zu Jesus Christus. Beide Fragen haben ihre Berechtigung: Keine ist wichtiger als die andere. Beide müssen jedoch klar voneinander unterschieden werden: Die Frage nach Jesus als geschichtlicher Person kann nicht mit dem Hinweis auf den Gottessohn beantwortet werden, sowenig wie sich die Frage nach dem Christus des Glaubens klärt, indem auf den Wanderprediger Jesus von Nazareth verwiesen wird. Und beide Perspektiven müssen aufeinander bezogen werden: Der Weg zur Christologie hängt wesentlich daran, ob es gelingt, aufzuweisen, dass die theologischen Deutungen Anhalt finden im geschichtlichen Jesus von Nazareth.

1.2  Christologie als Auslegung des Christusbekenntnisses


1.2.1  Im weiten Sinn: Bezeichnung vielfältiger Christus-Interpretationen


Christologie ist theologische Rede (von griechisch logos = Wort, Rede, Lehre) von Jesus als dem Christus. Sie entfaltet dieses Bekenntnis von den Anfängen im NT durch die verschiedenen Epochen hindurch bis in die Gegenwart und legt es für Menschen in verschiedenen Kontexten, Kulturen und Altersstufen aus, auch für Kinder und Jugendliche. Die gegenwärtige Theologie bezieht den Terminus Christologie nicht nur auf die lehrmäßig-rationale Reflexion des Christusereignisses, sondern verwendet ihn in einem weiten Sinn zur Bezeichnung vielfältiger Christusinterpretationen. So spricht sie von neutestamentlicher Christologie, obwohl das NT im strengen Sinn keine Lehre über Jesus Christus bietet, sondern von ihm auf vielfältigste Weise spricht – als Verkündigung, Erinnerung, Erzählung (vgl. Kap. 12). In der Religionspädagogik werden die theologischen Konstruktionen von Kindern und Jugendlichen, die aus ihrem Nachdenken über Jesus Christus erwachsen, ebenfalls als Christologie bezeichnet, ohne dass diese immer sich stringenter Reflexion verdanken und den Anspruch erheben, »Lehre« zu sein.

Wie alle Theologie bewegt sich auch die Christologie auf der Ebene gedanklicher Konstruktionen und Modelle (vgl. Kap. 15 und 16). Sowenig wie die Theologie sagen kann, wie Gott ist, sondern wie Menschen sich Gott vorstellen und über ihn sprechen, so wenig erfasst die Christologie, wer und wie Jesus Christus »wirklich« war, sondern vielmehr, welche Sicht auf ihn die Menschen zu verschiedenen Zeiten und Epochen hatten und nach wie vor haben. Eine zentrale hermeneutische Voraussetzung für den Zugang zur Christologie ist die erkenntnistheoretische Einsicht, dass jegliche Wahrnehmung perspektivisch ist und dass entsprechend auch die Christologie eine deutende Sicht auf Jesus Christus verfolgt. Christologie erfordert darum das Einnehmen einer Metaebene, auf der es möglich ist, sich die Voraussetzungen dieser spezifischen Perspektive auf Jesus als den Christus bewusst zu machen und mit zu bedenken.

1.2.2  Im engen Sinn: als lehrmäßige Reflexion


Christologie im engen Sinn als rational begründete und an der Vernunft ausgewiesene Lehre von und über Jesus Christus ist eine Disziplin der Systematischen Theologie. Diese hat die Aufgabe, die Verantwortbarkeit des christlichen Glaubens vor dem Forum der Vernunft zu prüfen, seinen Wahrheitsanspruch vor dem Wahrheitsbewusstsein der jeweiligen Zeit zu verantworten und so den christlichen Glauben in die jeweilige Zeit hin auszulegen. Sie tut dies nicht, um den christlichen Glauben zu rationalisieren, sondern um seine Glaubwürdigkeit, auch und gerade im öffentlichen Diskurs, zu erweisen und gegenüber kritischen Einwänden zu verteidigen. Auf diese Weise macht sie Ernst mit 1 Petr 3,15 »Seid jederzeit bereit, Rede und Antwort zu stehen über die Hoffnung, die Euch erfüllt.«1

Christologie leistet damit einen Verständigungs- bzw. Übersetzungsprozess zwischen zwei Polen, die zueinander in einem gewissen Spannungsverhältnis stehen. Der eine Pol ist die Glaubensbotschaft, die in der Bibel ihren Niederschlag gefunden hat. Als Gründungsurkunde des christlichen Glaubens kommt ihr in beiden großen christlichen Konfessionen normative Bedeutung zu. Darum bedürfen alle christologischen Aussagen des Rückbezugs auf die Schrift; darum ist Christologie nicht ohne neutestamentliche Bibeltheologie und Exegese und nicht ohne historisch-kritische Forschung zu betreiben. Nach evangelischem Verständnis ist die Schrift die einzige Glaubensquelle; nach katholischem Verständnis bilden Schrift und Tradition zwei einander ergänzende Glaubensquellen.2 Der andere Pol, an dem sich die Systematische Theologie orientiert, ist die jeweilige Gegenwart mit ihren Themen, (An)fragen, Interessen, sind die »Zeichen der Zeit« – so die wegweisende Formulierung des Zweiten Vatikanischen Konzils, die es zu beachten gilt.

In diesem Sinne bringt die Christologie das neutestamentliche Zeugnis in einen Dialog mit der jeweiligen Gegenwart. Sie arbeitet den bleibenden Sinn der neutestamentlichen Aussagen über Jesus Christus heraus und erhellt sie in ihren jeweiligen Bezügen. Im Blick auf christologische Konzepte der Vergangenheit erfasst sie die Herausforderungen und die spezifischen Perspektiven der Epochen und entschlüsselt bzw. übersetzt jene Aussagen, die im heutigen Kontext nicht mehr verständlich sind. Im Hören und Achten auf die Zeichen der Zeit legt sie die Vernunftgemäßheit des Christusglaubens im Heute dar, begibt sich auf die Suche nach neuen Denk- und Sprechformen und entwickelt bestehende christologische Ansätze weiter. Nicht zuletzt fragt sie kritisch, inwieweit das im NT normativ bezeugte Christuszeugnis in der weiteren Überlieferungsgeschichte neu ausgelegt oder möglicherweise verfälscht, verstellt, verkürzt wird.

1.2.3  Nicht »die eine« Christologie


Da Christologie nur im Dialog mit der jeweiligen Zeit, ihren Fragen, Zweifeln und Interessen betrieben werden kann, gibt es nicht die eine allgemein oder überzeitlich gültige Christologie, sondern Christologie nur in je unterschiedlicher Gestalt. Diachron durch die Theologiegeschichte hindurch, von den neutestamentlichen Texten bis zum theologischen Diskurs der Gegenwart, wie synchron in verschiedenen Kulturräumen begegnet darum eine Vielzahl von Christologien, die zugleich alle in Jesus Christus ihre Mitte haben. Verbunden damit sind verschiedene soteriologische Konzepte in Entsprechung zu den jeweiligen Heilserwartungen der einzelnen Epochen. In Abhängigkeit vom zeitlichen, geographischen und kulturellen Kontext verwenden sie unterschiedlichen Sprech- und Denkformen (vgl. Kap. 11).

Die Judenchristen, die in Jesus den verheißenen Messias sahen, griffen auf die ihnen vorliegende Terminologie zurück; seine Identifizierung mit »Messias« ist das prägnanteste Beispiel dafür. Wo die Bedeutung Jesu im heidnischen Kontext erschlossen werden sollte, bediente man sich der im hellenistischen Kulturraum zur Verfügung stehenden Kategorien, wie der vom »Gottessohn«. Die Christologie der alten Kirche und die altkirchlichen christologischen Dogmen artikulierten das biblische Zeugnis von Jesus Christus in der Sprache und Denkwelt der griechischen Philosophie. Die mittelalterliche Christologie machte Anleihen bei der Begrifflichkeit des damaligen Rechts und des Lehenswesens. Christologie im ausgehenden 20. Jahrhundert ist nur von der anthropologischen Wende in der Theologie zu verstehen. Ebenso integrieren afrikanische oder indische Christologie Elemente der in diesen Räumen beheimateten Kulturen und Religionen. Lateinamerikanische Christologie ist unmittelbar verbunden mit der Erfahrung der Unterdrückung und Ausgrenzung. Veränderte Erfahrungs- und Verstehenshorizonte erforderten je neue christologische Modelle.

1.2.4  Die Christologie im Gefüge der Theologie


Innerhalb der Systematischen Theologie ist die Christologie einerseits ein...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Inhalt6
Vorwort14
Zum Anliegen einer »Christologie elementar«14
Aufbau und Strukturierung der Kapitel14
Konfessionelle und konfessionsübergreifende Perspektiven16
1. Einführung: Was ist und was will Christologie?17
1.1 Jesus Christus: Historische Person und theologische Deutung17
1.2 Christologie als Auslegung des Christusbekenntnisses18
1.2.1 Im weiten Sinn: Bezeichnung vielfältiger Christus-Interpretationen18
1.2.2 Im engen Sinn: als lehrmäßige Reflexion18
1.2.3 Nicht »die eine« Christologie19
1.2.4 Die Christologie im Gefüge der Theologie20
1.3 Der Weg der Christologie: Vom verkündigenden Jesus zum verkündigten Christus20
1.3.1 Die Auferweckung als Dreh- und Angelpunkt20
1.3.2 Keine zeitliche Aufspaltung21
1.4 Christologische Zugänge22
1.4.1 Implizite und explizite Christologie22
1.4.2 Christologie »von unten« – Christologie »von oben«22
1.5 Christologie und Soteriologie23
1.6 Christologische Perspektiven der Gegenwart24
1.6.1 Neuere Ansätze24
1.6.2 Erfordernisse25
1.7 Christologie im Religionsunterricht26
1.7.1 Herausforderungen26
1.7.2 Auf der Suche nach einer Christologiedidaktik26
1.7.3 Zwischen Fachwissenschaft und Subjektorientierung27
1.7.4 Christologie als Soteriologie28
1.7.5 Von der christologischen Erkenntnis zum christologischen Bekenntnis28
2. »Wenn es den Typen gegeben hat, war er geil.« Wie sich Schüler/-innen Christologie aneignen30
2.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge30
2.2 Religionspädagogische Herausforderungen32
2.3 Christologisches Basiswissen34
2.3.1 Christologische Zugänge von Kindern34
2.3.2 Christologische Zugänge von Jugendlichen36
2.3.3 Konstruktionen der Schüler/-innen und wissenschaftliche Christologie37
2.4 Didaktische Perspektiven38
?iteratur zum Weiterlesen40
3. »Ist das wirklich so passiert?« Geschichtliche Überlieferung und Glaubensüberlieferung41
3.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge41
3.2 Religionspädagogische Herausforderungen42
3.3 Christologisches Basiswissen43
3.3.1 Außerbiblische römische und jüdische Quellen aus der Zeit Jesu43
3.3.2 Biblische Quellen45
3.3.3 Außerkanonische Quellen45
3.3.4 Methoden der Rekonstruktion historischer Überlieferung46
3.3.5 Geschichtliche Daten zur Person Jesu47
3.4 Didaktische Perspektiven49
?iteratur zum Weiterlesen52
4. »Was weiß man wirklich sicher über ihn?« Die Frage nach dem historischen Jesus und seine Zeit53
4.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge53
4.2 Religionspädagogische Herausforderungen54
4.3 Christologisches Basiswissen55
4.3.1 Die Leben-Jesu-Forschung und ihr Scheitern55
4.3.2 Die neue Rückfrage nach dem historischen Jesus und third quest56
4.3.3 Vom »historischen« zum »erinnerten« Jesus56
4.3.4 Zum Verhältnis von Glaube und Historie: Thesen57
4.3.5 Jesus der Jude58
4.3.6 Zeit und Umwelt Jesu59
4.3.7 Religiöse und politische Gruppierungen zurzeit Jesu60
4.4 Didaktische Perspektiven61
?iteratur zum Weiterlesen63
5. »Was wollte der eigentlich genau?« Die Botschaft und das Handeln Jesu64
5.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge64
5.2 Religionspädagogische Herausforderungen65
5.3 Christologisches Basiswissen66
5.3.1 Die Gottesherrschaft: Im Horizont vielfältiger Erwartungen66
Alttestamentliche Verheißungen66
Unterschiedliche Vorstellungen zurzeit Jesu66
5.3.2 Die Botschaft Jesu: Die Gottesherrschaft ist angebrochen67
Eine Proklamation67
Im Modus von Anknüpfung und Abgrenzung68
In der Polarität von Gabe und Aufgabe, »jetzt schon« und »noch nicht«68
5.3.3 Bilder und Gleichnisse69
Ungebremste Freude und Wachstum69
Eine Kostbarkeit70
Der andere Maßstab Gottes71
»Alles oder nichts«71
5.3.4 Jesu Handeln im Dienst des Reiches Gottes72
Übereinstimmung von Wort und Tat72
Jesuanische Ethik72
Der Umgang mit der Thora73
5.3.5 Heilungen und Dämonenaustreibungen74
5.4 Didaktische Perspektiven75
?iteratur zum Weiterlesen76
6. »Mit ihm hat sich die Welt doch nicht wirklich geändert!« Zum erlösenden Handeln Jesu Christi77
6.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge77
6.2 Religionspädagogische Herausforderungen78
6.3 Christologisches Basiswissen79
6.3.1 Die Zusage von Heil und Erlösung im Alten und Neuen Testament79
6.3.2 Reich Gottes als Inbegriff von Heil und Erlösung80
6.3.3 Erlösung unter den Bedingungen dieser Welt81
6.3.4 Innerweltliche (Er)lösungen und die große Hoffnung auf Erlösung82
6.4 Didaktische Perspektiven83
?iteratur zum Weiterlesen85
7. »Wer fand denn damals den Jesus gut?« Vom Volk Israel zum neuen Volk Gottes86
7.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge86
7.2 Religionspädagogische Herausforderungen86
7.3 Christologisches Basiswissen87
7.3.1 Die Sammlung Israels87
7.3.2 Der Zwölferkreis88
7.3.3 Menschen im Gefolge Jesu89
Der Ruf in die Nachfolge89
Die Jüngergemeinschaft89
7.3.4 Die Rolle der Frauen90
7.3.5 Von der Jesus-Bewegung zur Kirche aus Juden und Heiden91
7.4 Didaktische Perspektiven93
?iteratur zum Weiterlesen94
8. »Warum musste er sterben, wo er doch nichts Schlimmes getan hat?« Auf dem Weg zum Kreuz95
8.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge95
8.2 Religionspädagogische Herausforderungen95
8.3 Christologisches Basiswissen96
8.3.1 Der Weg zum Kreuz96
Jesu Auftreten und Botschaft: Religiöse und politische Provokationen96
Die Zuspitzung des Konflikts in Jerusalem97
8.3.2 Rechnete Jesus mit seinem Tod?98
8.3.3 Verurteilung und Kreuzigung99
8.3.4 Jesu Tod in theologischer Perspektive100
8.3.5 »Hinabgestiegen in das Reich des Todes«101
8.4 Didaktische Perspektiven102
?iteratur zum Weiterlesen103
9. »Merkten die Leute damals, dass er etwas Besonderes war?« Auf den Spuren impliziter Christologie104
9.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge104
9.2 Religionspädagogische Herausforderungen105
9.3 Christologisches Basiswissen106
9.3.1 Spuren impliziter Christologie in der Botschaft und im Handeln Jesu106
9.3.2 Der Grund für Jesu Anspruch und Vollmacht107
9.3.3 »Mehr als ein Rabbi« – »mehr als ein Prophet«107
9.4 Didaktische Perspektiven108
?iteratur zum Weiterlesen110
10. »Dass einer tot ist und wieder lebt, das glaub ich nicht!« Die Botschaft von der Auferweckung111
10.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge111
10.2 Religionspädagogische Herausforderungen112
10.3 Christologisches Basiswissen115
10.3.1 Auferweckungszeugnisse im Neuen Testament115
10.3.2 Kein »Beweis«, sondern Gegenstand des Glaubens116
10.3.3 Die Machttat Gottes schlechthin117
10.3.4 Vorwegnahme der allgemeinen Auferweckung von den Toten118
10.3.5 Grundlagen des Auferstehungsglaubens119
Das leere Grab119
Die Erscheinungen119
Der Jüngerwandel120
10.3.6 Glaubensaussagen im Umfeld des Bekenntnisses zur Auferstehung121
»am dritten Tag«121
»aufgefahren in den Himmel« – »er sitzt zur Rechten Gottes«121
10.4 Didaktische Perspektiven122
?iteratur zum Weiterlesen125
11. »Diese Namen verstehe ich nicht.« Christologische Würdetitel126
11.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge126
11.2 Religionspädagogische Herausforderungen127
11.3 Christologisches Basiswissen129
11.3.1 Zeugnisse der Inkulturation129
11.3.2 Messias/Christus und weitere judenchristliche Titel129
11.3.3 Sohn Gottes131
11.3.4 Logos132
11.3.5 Von der funktionellen Christologie zur Wesenschristologie132
11.3.6 Hoheitstitel und metaphorische Christologie133
11.4 Didaktische Perspektiven134
?iteratur zum Weiterlesen135
12. »Ich kenn ganz viele Geschichten von ihm.« Christologische Konzepte im Neuen Testament136
12.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge136
12.2 Religionspädagogische Herausforderungen136
12.3 Christologisches Basiswissen137
12.3.1 Knappe christologische Bekenntnisformeln137
12.3.2 Die narrativen Christologien der Evangelien138
Das Markusevangelium: Der leidende und gekreuzigte Messias138
Das Matthäusevangelium: Mit Jesus Christus hat sich die Schrift erfüllt139
Das Lukasevangelium: Jesus Christus, der Heiland und Heiler140
Das Johannesevangelium: Gottessohn von Ewigkeit her141
12.3.3 Christologische Modelle »von oben«142
Erniedrigung und Erhöhung142
Präexistenz142
Inkarnation143
12.4 Didaktische Perspektiven144
?iteratur zum Weiterlesen145
13. »Wegen mir hätte er nicht sterben müssen!« Die Heilsbedeutung des Todes Jesu146
13.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge146
13.2 Religionspädagogische Herausforderungen147
13.3 Christologisches Basiswissen150
13.3.1 Theologische Deutung als Möglichkeit der Bewältigung150
13.3.2 Zur »Schriftgemäßheit« des Todes Jesu151
13.3.3 Der Heilstod Jesu im Kontext von Erlösung – Sündenvergebung – Versöhnung152
13.3.4 Die Deutung des Todes Jesu als Opfer153
13.3.5 Deutungen des Todes Jesu als Sühne für die Sünden154
Forensische Sühnevorstellungen154
Sühne durch Satisfaktion155
Biblisches Sühneverständnis: Die Ermöglichung eines neuen Anfangs155
13.3.6 Deutungen des Todes Jesu als Stellvertretung157
Wesentliches Prinzip des Christentums157
Das neutestamentliche Zeugnis: »Gestorben für«158
Der Stellvertreter als Platzhalter und die Notwendigkeit der Nachfolge158
13.4 Didaktische Perspektiven159
?iteratur zum Weiterlesen161
14. »Also wirklich sündigen, wie jemand umbringen und so, tu ich nicht!« Erlösung von der Sünde162
14.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge162
14.2 Religionspädagogische Herausforderungen163
14.3 Christologisches Basiswissen164
14.3.1 Sünde und Freiheit164
14.3.2 Elemente des biblischen Sündenverständnisses165
14.3.3 Sünde als Tat und Haltung166
14.3.4 Erbsünde: Die universale Macht der Sünde166
Zur Begrifflichkeit166
Biblische Wurzeln167
14.3.5 Auslegungen der Rede von der Erbsünde168
Traditionelle Auslegungen und ihre Kritik168
Neuere Ansätze in der Erbsündentheologie168
14.3.6 Der veränderte Horizont der Frage nach Erlösung169
14.3.7 Erlösungstheologische Konzepte der Gegenwart170
14.4 Didaktische Perspektiven171
?iteratur zum Weiterlesen173
15. »War er Mensch oder Gott?« Grenzziehungen der alten Kirche174
15.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge174
15.2 Religionspädagogische Herausforderungen175
15.3 Christologisches Basiswissen177
15.3.1 Neutestamentliche Grundlagen177
15.3.2 Der Streit um die Göttlichkeit Christi und das Konzil von Nicäa (325)178
15.3.3 Der Streit um das Menschsein Jesu Christi179
15.3.4 Das Zueinander von Göttlichkeit und Menschsein: Deutungsversuche180
15.3.5 »Vollkommen Gott und Mensch«: Die Zwei-Naturen-Lehre181
15.3.6 Weitere theologiegeschichtliche Entwicklungen182
15.3.7 »Ganz Gott«: Katholische Auslegungen183
15.3.8 Kein Gott, sondern messianischer Mensch – Ebenbild Gottes – Teilhaber an der göttlichen Herrschaft: Eine evangelische Auslegung183
15.4 Didaktische Perspektiven186
?iteratur zum Weiterlesen187
16. »Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zusammengeht.« Wahrer Mensch und wahrer Gott188
16.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge188
16.2 Religionspädagogische Herausforderungen189
16.3 Christologisches Basiswissen191
16.3.1 Wahrer Gott als wahrer Mensch: Der Ansatz von Karl Rahner191
16.3.2 Christologie als vollendete Anthropologie nach Karl Rahner192
16.3.3 Weiterführungen in der neueren katholischen Christologie193
16.3.4 Andere Ansätze194
16.4 Didaktische Perspektiven195
?iteratur zum Weiterlesen197
17. »Wieso sollte er noch einmal kommen?« Die Erwartung von Wiederkunft und Gericht198
17.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge198
17.2 Religionspädagogische Herausforderungen199
17.3 Christologisches Basiswissen200
17.3.1 Die Naherwartung Jesu und die Verzögerung der Parusie200
17.3.2 Theologische Deutungs- und Bewältigungsmuster201
17.3.3 Die Unzulänglichkeit zeitlicher Kategorien angesichts der Ewigkeit Gottes202
17.3.4 Die Gerichtsbotschaft Jesu202
17.3.5 Appell und Ruf in die Verantwortung203
17.3.6 Aufdeckung und Klarheit204
17.4 Didaktische Perspektiven205
?iteratur zum Weiterlesen206
18. »Im Innern ist er noch da, auch wenn er längst tot ist!« Die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Geist207
18.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge207
18.2 Religionspädagogische Herausforderungen207
18.3 Christologisches und pneumatologisches Basiswissen209
18.3.1 Biblische Grundlagen209
18.3.2. Jesu Wirken im Zeichen des Geistes210
18.3.3 Die Gegenwart des Auferstandenen im Geist211
18.4 Didaktische Perspektiven212
?iteratur zum Weiterlesen213
19. »Wenn Gott Gott ist und Jesus auch göttlich ist – wie passt das zusammen?« Von der Christologie zur Trinität214
19.1 Theologische und wissenschaftstheoretische Zugänge214
19.2 Religionspädagogische Herausforderungen215
19.3 Trinitarisches Basiswissen216
19.3.1 Vom alttestamentlichen Monotheismus zum trinitarischen Bekenntnis216
19.3.2 Stationen auf dem Weg zur Trinitätslehre216
19.3.3 Ein göttliches Wesen in drei Personen217
19.3.4 Alte und neuere Versuche der Versprachlichung218
19.3.5 Der christliche Gott – eine Dreiergemeinschaft219
19.4 Didaktische Perspektiven220
?iteratur zum Weiterlesen221
20. Jesus Christus – die nicht mehr zu überbietende Offenbarung Gottes222
20.1 Gottes Offenbarung als Selbstmitteilung222
20.2 Der Ort der Offenbarung: Die Geschichte223
20.3 Jesus Christus: Die endgültige Offenbarung Gottes223
20.3.1 Universale concretum: Eine Provokation?223
20.3.2 Theologische Klärungen224
Literatur226
Register238

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Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...

FileMaker Magazin

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