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E-Book

Prävention von Erschöpfung in der Arbeitswelt

Betriebliches Gesundheitsmanagement, interdisziplinäre Konzepte, Biofeedback

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl199 Seiten
ISBN9783662486191
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Das Buch beschreibt Ursachen und Methoden zur Vorbeugung von Erschöpfungszuständen im beruflichen Kontext. Dabei spannt es den Bogen von den humanen Ressourcen in wirtschaftlichen Unternehmen bis hin zur Prävention von Erschöpfung und Erhalt der Lebensenergie des einzelnen arbeitenden Menschen mit einem Ausblick auf neueste Anwendungen aus Biofeedback-, Mess- und Trainingsmethoden. Der erste Teil widmet sich der Perspektive von Unternehmen als soziale, lebende Systeme. Prävention wird als Führungselement, in der Unternehmenskultur und als strategische Managemententscheidung diskutiert. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf einer Work-Life-Integration, einem Leben und Arbeiten im Flow. Die Energie des arbeitenden Menschen wird in verschiedenen Facetten beleuchtet. Ausgesuchte Fallbeispiele zeigen die täglichen An- und Herausforderungen rund um den Arbeitsplatz. Der dritte Teil widmet sich neuen Mess- und Trainingsmethoden aus der Biofeedback- und HerzRatenVariabilitätsforschung und ihren Einsatz im modernen Präventionsmanagement von Unternehmen und der Arbeits- und wirtschaftspsychotherapeutischen Praxis.



Ingrid Pirker-Binder Betriebswirtin, Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapeutin, Autorin, internationale Vortragstätigkeit, Lektorin

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Inhaltsverzeichnis12
I Humane Ressourcen in der Arbeits- und Wirtschaftswelt17
1 Prävention von Erschöpfung humaner Ressourcen im betrieblichen Gesundheitsmanagement18
1.1 Ausgangslage20
1.1.1 Das ewige Thema Burnout und Stress21
1.1.2 Der geliebte Eustress als Seligmacher?22
1.2 Gelingende Prävention in der Arbeits- und Wirtschaftswelt23
1.2.1 Aspekte einer gelingenden Prävention24
1.3 Sinnzentrierte Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie als Teil der Human-Ressources-Abteilung25
1.3.1 Das Sinnkonzept Frankls als Motivationsfaktor26
1.3.2 Erschöpfung und Sinnfrage am Arbeitsplatz26
1.3.3 Die Sinntheorie im betrieblichen Gesundheitsmanagement28
1.3.4 Sinn und Werte – der Bogen vom Sinnkonzept zu moderner Unternehmensführung29
1.4 Prävention als betriebliches Gesundheitsmanagement der Zukunft30
1.4.1 Systemdenken als Präventionsfaktor32
1.5 Führung im Wandel36
1.5.1 Führungsstil im Wandel – transformationale Führung36
1.5.2 Führung und ihre Wirkung auf das Betriebsklima und die Gefühlslage der Mitarbeitenden37
1.5.3 Führung, Leistungswille und Gefühlszustand40
Literatur42
2 Leadership aus Sicht einer kaufmännischen Führungskraft43
2.1 Leadership44
2.2 Kaufmännische Komponente45
2.3 Sicht46
2.4 Führungskraft48
2.4.1 Energieeinsatz48
2.4.2 Termin- und Aufgabenplanung48
2.4.3 Umgang mit Signalen49
2.4.4 Die Rolle des Sports50
2.4.5 Umgang mit Emotionen50
2.4.6 Konsequenz51
2.4.7 Sinn52
Literatur52
3 Arbeitsbereiche, Konzepte und Methoden der sinnzentrierten Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie53
3.1 Freiheit der Entscheidung: ein Denkmodell aus der Existenzanalyse und Logotherapie54
3.1.1 Freiheit der Entscheidung – die Kraft der geistigen Dimension54
3.1.2 Zwei Motivationsanreize aus der sinnzentrierten Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie57
3.1.3 Die sinnzentrierte Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie als Schlüsselstelle im Human Ressource Department57
3.2 Psychotherapeutische Leistungen im Überblick60
3.2.1 Aufgabenbereich einer sinnzentrierten Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie60
3.3 Maßnahmen und Förderung des Kollektivs im Sinne des WAVE-Prozesses61
3.4 Antwort auf Fragen zu Arbeitsfähigkeit oder -unfähigkeit bei Erschöpfung63
3.4.1 Inhalte psychotherapeutischer Gutachten64
3.4.2 Rechtliche Grundlagen psychotherapeutischer Gutachten64
3.4.3 Psychotherapeutische Diagnostik65
Literatur65
4 Die Balanced Valuecard® – gesunde Betriebskultur, gesunde Mitarbeiter66
4.1 Ein Unternehmen ringt um seine Identität – zu den Anfängen der Balanced Valuecard®68
4.2 Wenn Mitarbeitende und Unternehmensleitung am selben Strick ziehen – aber in der entgegengesetzten Richtung69
4.3 Salutogenese – Verbindung zwischen Gesundheit, Leistungswillen und Unternehmenskultur70
4.4 Ein neuer CEO oder die Angst der Mitarbeitenden, dass ein neuer Besen zu gut kehrt70
4.5 Vom Schwimmer im Strom zum Ruderer im Achter – zur Entdeckung der eigenständigen Kraft der Kooperation71
4.6 Zum Zusammenspiel von individuellem und soziokulturellem Sense-of-Coherence72
4.6.1 Zum Sinn-Begriff72
4.6.2 Zum Begriff der Verstehbarkeit73
4.7 Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden für gut halten, schaffen Sie ein „gesundes“ Unternehmen75
4.8 Verdrängungs- oder Differenzierungsstrategie? Ein folgenreicher Entscheid76
4.9 Mission, Vision und Werte – die unternehmenskulturellen Quellen des Sinns und der Wertschätzung77
4.9.1 Die Mission – der Fixstern von Unternehmen im Dienste von Kunden und Gesellschaft78
4.9.2 Die Vision – hochgesteckte konkrete Ziele spornen an:78
4.9.3 Werte: Was wichtig ist, ist wertvoll, was wertvoll ist, ist sinnvoll:78
4.10 Exkurs: Facetten einer salutogenetischen Unternehmensorganisation80
4.11 Balanced Valuecard® – Betriebskultur als Basis einer umfassenden und nachhaltigen Gesundheitsförderung80
Literatur82
5 Zur Diagnose und Entwicklung einer gesundheitsfördernden Unternehmenskultur mit der Balanced Valuecard®84
5.1 Einleitung85
5.2 Die Balanced Valuecard® in der Praxis – ein konkretes Fallbeispiel87
5.2.1 Zum Steckbrief des Audits87
5.2.2 Ein Ursache-Wirkungs-Modell – Hinweise auf Ansatzpunkte der Unternehmenskultur-Entwicklung88
5.2.3 Zur Verteilung der Leistungsbereitschaft im Unternehmen:88
II Der arbeitende Mensch und seine Ressourcen98
6 Der arbeitende Mensch – der erschöpfte Mensch99
6.1 Die Life-Skript-Analyse – eine existenzielle Lebensbeschau101
6.2 Das Prozessmodell der Life-Skript-Analyse103
6.2.1 Schritt 1: Frage nach dem „was ist“ und dem Veränderungswunsch und Information104
6.2.2 Schritt 2: Prozess der Betrachtung105
6.2.3 Schritt 3: Erkennen des individuellen Grundmusters von Denken, Fühlen, Handeln106
6.2.4 Schritt 4: Eröffnen des Freiraum und Erkennen der Gestaltungsmöglichkeiten106
6.2.5 Schritt 5: Persönlichkeitsentwicklung (ASTI)106
6.3 Die passende Arbeit: Arbeiten und Leben im Flow107
Literatur111
7 Der arbeitende Mensch und seine Energie112
7.1 Energieproduktion – die Mitochondrien113
7.2 Stress und Darm: das Leaky-Gut-Syndrom114
7.3 Nahrungsmittelunverträglichkeit und Allergie115
7.4 Der vielbeschäftigte Manager und Kinderwunsch116
7.5 Stress, Ernährung und Schlaf116
7.5.1 Elektrosmog und Störfelder116
7.6 Steuerung der Energieproduktion: Gehirn und autonomes Nervensystem117
7.7 Polyvagal-Therorie nach Porges120
7.7.1 Die Polyvagal-Theorie und Stress121
7.8 Das Herz: Kraftquelle auf Lebenszeit122
Literatur124
8 Der Darm und seine Gefühle125
8.1 Wie der Darm Denken und Fühlen beeinflusst126
8.2 Die Bauch-Hirn-Achse128
8.3 Stress, Essverhalten und Auswirkungen auf den Darm128
8.4 Tipps für einen glücklichen Darm130
8.4.1 Mehr Enzyme essen!130
8.4.2 Laktobazillen und Bifidobakterien zu sich nehmen!130
8.4.3 Unterstützung der Serotoninbildung!130
8.4.4 Das Essverhalten überprüfen130
8.4.5 Darmsanierung131
8.4.6 Meditation131
8.5 Stress und Wassermangel – ein Teufelskreis132
Literatur133
9 Arbeitsplatz im Wandel134
9.1 Arbeiten im zweiten Jahrtausend: Historischer Wandel135
9.2 Krisen und Veränderung137
9.2.1 Die wirtschaftliche Krise und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz137
9.2.2 Gesellschaftliche Veränderungen bedeuten immer Veränderungen am Arbeitsplatz137
9.3 Emotionen am Arbeitsplatz139
9.3.1 Der Mensch als soziales Wesen142
9.3.2 Wie Emotionen Denken und Handeln beeinflussen143
9.3.3 Emotionsmodell BRL144
9.3.4 Der somatische Marker oder Denken und Entscheiden im richtigen Augenblick145
9.3.5 Der fühlende Manager146
9.4 Arbeitsmarkt im Umbruch147
9.4.1 Neue Arbeitsplatzmodelle147
9.4.2 Der mobile Arbeitsplatz149
9.4.3 Mitarbeitende als Mitgestaltende und Mithandelnde150
9.4.4 Der interkulturelle Arbeitsplatz151
9.5 Ein Job, der zum Leben passt152
Literatur153
10 Der Mensch und sein Arbeitsplatz155
10.1 Lebensraum Büro156
10.1.1 Großraumbüros wieder im Kommen156
10.1.2 Die geschlossene Tür oder das Recht auf ungestörtes Arbeiten157
10.1.3 Home-Office158
10.2 Der Arbeitsplatz an fernen Orten: Risiken und Möglichkeiten159
10.3 Das Prozessmodell der Work-Skript-Analyse162
Literatur163
III Biofeedback in der Arbeits- und Wirtschaftswelt164
11 Biofeedback: Messverfahren und Trainingsmethoden165
11.1 Warum Biofeedback in der Arbeits- und Wirtschaftswelt?166
11.2 Biofeedback – Bewusstseinsbrücke zum Freiraum168
11.3 Biofeedback – auf dem Weg zu den inneren Ressourcen172
11.3.1 Biofeedback als Messinstrument172
11.3.2 Biofeedback als Präventionsvariable174
11.3.3 Lernen durch Beobachtung176
11.4 Lernen durch geeignete Testverfahren177
11.4.1 Passive Testverfahren177
11.4.2 Leistungsabhängige Testverfahren179
11.4.3 Kombinierte Testverfahren180
11.4.4 Herzratenvariabilitätsmessung: 24-Stunden-Langzeitmessung180
11.5 Biofeedback als Trainingsmethode zur Prävention von Erschöpfung184
11.5.1 Respiratorische Sinusarrhythmie (RSA)185
11.5.2 Herzratenvariabilitäts-Biofeedbacktraining186
11.6 Wahrnehmungs- und Bewusstseinstraining189
11.7 Biofeedback und Ergonomie am Arbeitsplatz191
11.8 Das Prozessmodell der Life-Energy-Analyse (LEA)196
Literatur198

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