Zur zehnten Auflage | 6 |
Vorwort zur sechsten Auflage | 8 |
Abkürzungsverzeichnis | 9 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
ERSTES KAPITEL - OFFENBARUNGSTHEOLOGISCHE ERKENNTNISLEHRE | 36 |
I. Themen und Perspektiven | 37 |
1. Ziel und Programm des „Studienbuchs Dogmatik“ | 37 |
2. Theologie - die Wissenschaft von Bekenntnis und Praxis des christlichen Glaubens | 39 |
a) Die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Grundlagenreflexion | 39 |
b) Zur Geschichte der „theologischen Einleitungslehre“ | 41 |
c) Aufgaben der theologischen Erkenntnislehre in der Gegenwart | 47 |
3. Die Theologie als Wissenschaft | 47 |
a) Begriff und Ziel der christlichen Theologie | 47 |
b) Die Einheit der Theologie im Formalobjekt | 50 |
c) Die Einheit der Theologie in der Zuordnung ihrer Einzeldisziplinen | 54 |
d) Die Frage nach dem Wissenschaftscharakter der Theologie | 56 |
e) Die Analogie als theologisches Erkenntnisprinzip | 61 |
f) Das dialogische Verhältnis der Theologie zur Philosophie und den Wissenschaften | 67 |
g) Die Kirchlichkeit der Theologie | 69 |
II. Die Dogmatik als theologische Fachdisziplin | 70 |
1. Definition | 70 |
2. Ist die dogmatische Methode heute noch wissenschaftlich und moralisch legitimierbar? | 70 |
3. Der geschichtliche Wahrheitsbegriff der Dogmatik | 72 |
4. Der Aufbau der Dogmatik | 73 |
5. Strukturplan der Dogmatik | 78 |
III. Die Bezugsrealität der Theologie: Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus | 79 |
1. Begriff und Konzeption von „Offenbarung“ | 79 |
2. Offenbarung als Selbstmitteilung des dreifaltigen Gottes | 81 |
3. Jesus von Nazaret: Die Offenbarung des „einzigen Sohnes vom Vater“ und des Mittlers des neuen Bundes | 83 |
4. Die Sendung des Heiligen Geistes als Ursprung des Glaubens der Kirche | 84 |
5. Die Gegenwart der Christus-Offenbarung im Medium des apostolischen Zeugnisses | 85 |
IV. Das Medium der Theologie: Der Glaube der Kirche | 87 |
1. Die Lehre von der Heiligen Schrift | 88 |
a) Die Schriftwerdung des Wortes Gottes als Folge der inkarnatorischen Offenbarung | 88 |
b) Die geschichtlich-theologische Interpretation des „Gotteswortes im Menschenwort“ | 90 |
c) Die Kanonbildung | 92 |
d) Die Inspiration der Schrift | 94 |
e) Die Normativität der Heiligen Schrift für die Theologie | 96 |
2. Die Lehre von der Tradition | 98 |
a) Tradition - ein anthropologisches Grundphänomen | 98 |
b) Der theologische Begriff von Tradition | 99 |
c) Tradition als Erkenntnisprinzip der nachapostolischen Kirche | 100 |
d) Die Formulierung des Traditionsprinzips in der Theologiegeschichte | 101 |
e) Schrift und Tradition als Thema des Konzils von Trient | 105 |
f) Die Lehre des II. Vatikanums | 106 |
g) Die apostolisch-kirchliche Tradition in ihren Vollzugsformen | 107 |
h) Das Dogma im Horizont eines geschichtlichen Wahrheitsbegriffs | 115 |
3. Lehrverkündigung und Lehramt der Kirche | 122 |
a) Die Gemeinschaft der Gläubigen als Trägerin der Verkündigung | 122 |
b) Die Autorität der Kirchenlehrer | 123 |
c) Das bischöfliche Lehramt der Kirche (magisterium ecclesiasticum) | 125 |
d) Die Infallibilität der Kirche in der Annahme und in der Verkündigung der Offenbarung | 126 |
V. Übersicht über grosse Epochen der Theologiegeschichte | 128 |
1. Die Patristik | 128 |
2. Die Theologie des Mittelalters (Scholastik) | 129 |
a) Die Vorscholastik (700-1100) | 129 |
b) Die Frühscholastik (1000-1200) | 130 |
c) Die Hochscholastik (1200-1350) | 130 |
d) Die Spätscholastik (1350-1500) | 131 |
3. Reformation und katholisch-tridentinische Scholastik | 131 |
4. Die Umbrüche der Aufklärungszeit | 133 |
5. Tübinger Schule und Neuscholastik | 134 |
6. Die Theologie im 20. Jahrhundert | 135 |
ZWEITES KAPITEL - DER MENSCH ALS ADRESSAT DER SELBSTMITTEILUNG GOTTES | 138 |
I. Themen und Perspektiven einer theologischen Anthropologie | 139 |
1. Begriff | 139 |
2. Der konkrete Mensch als Subjekt und Thema der Theologie | 139 |
3. Der transzendentale Horizont jeder Anthropologie | 141 |
4. Lehramtliche Dokumente zur Anthropologie | 141 |
II. Wesentliche Perspektiven einer transzendentalen Anthropologie | 143 |
1. Die Kreatürlichkeit des Menschen | 143 |
2. Die Gottebenbildlichkeit des Menschen | 144 |
a) Eine Kernaussage theologischer Anthropologie | 144 |
b) Interpretationen der Gottebenbildlichkeit in der Theologiegeschichte | 145 |
3. Die Personeinheit des Menschen und seine geist-leibliche Natur | 147 |
a) Die Glaubensaussage | 147 |
b) Das biblische Zeugnis | 148 |
c) Die theologiegeschichtliche Entwicklung des Themas | 149 |
d) Lehramtliche Entscheidungen | 152 |
e) Theorien vom Ursprung der individuellen Menschenseele | 153 |
4. Die Geschlechtlichkeit des Menschen oder die personale Existenz als Mann und Frau | 154 |
5. Die Engel als personale Mitgeschöpfe des Menschen | 155 |
a) Biblische Hinweise | 155 |
b) Aussagen des kirchlichen Lehramtes | 155 |
c) Ein systematischer Ansatz zum Verständnis | 156 |
d) Teufel, Dämonen und ihre Verstrickung in die Unheilsgeschichte | 157 |
III. Die menschliche Kreatürlichkeit in ihrer geschichtlichen Verwirklichung | 157 |
1. Die geschichtliche Situiertheit des Gott-Mensch-Verhältnisses | 157 |
2. Die Lebensgemeinschaft mit Gott als einziges Ziel der menschlichen Geschichte | 158 |
3. Zur Hermeneutik protologischer Aussagen | 160 |
4. Die Konstitution des Menschen in „Gerechtigkeit und Heiligkeit“ | 161 |
IV. Die menschliche Existenz zwischen Sünde und Gnade | 165 |
1. Unter der Herrschaft von Sünde und Tod | 165 |
a) Die Sünde als Widerspruch zur Kreatürlichkeit des Menschen | 165 |
b) Die Lehre von der Erbsünde | 167 |
c) Historische Konflikte um das Erbsündendogma | 171 |
d) Theologiegeschichtliche Stationen | 176 |
2. Der Mensch unter der Verheißung von Gnade und Leben | 186 |
a) Die bleibende Hinordnung des Menschen auf Gottes Heil oder die Christofinalität des Schöpfungsaktes | 186 |
b) Die Vollendung der Kreatur in der ewigen Gemeinschaft mit Gott und der Mitvollzug seiner dreifaltigen Liebe | 187 |
DRITTES KAPITEL - GOTTES SELBSTOFFENBARUNG ALS SCHÖPFER DER WELT | 188 |
I. Themen und Perspektiven einer Theologie der Schöpfung | 189 |
1. „Schöpfung“ - ein theologischer Begriff | 189 |
2. Schöpfung als ursprüngliche Selbstoffenbarung Gottes | 190 |
3. Wichtige lehramtliche Stellungnahmen zur Schöpfungslehre | 191 |
4. Das Schöpfungsdogma in seinen konstitutiven Elementen | 194 |
5. Die Schöpfungstheologie im Aufbau der Dogmatik | 196 |
a) Strukturprobleme der Schöpfungstheologie | 196 |
b) Die Spannung von heilsgeschichtlicher und systematischer Sicht | 197 |
c) Die Partikularität des Christentums und sein universaler Anspruch | 197 |
d) Die innere Zuordnung von Schöpfungs- und Erlösungsordnung | 198 |
6. Die Schöpfungstheologie in Unterscheidung von religiösen und wissenschaftlichen Weltentstehungslehren | 198 |
a) Mythische Weltentstehungslehren | 199 |
b) Philosophische Kosmologien | 200 |
c) Die natürliche Theologie der Philosophie | 200 |
d) Das Weltbild der modernen Naturwissenschaft | 203 |
II. Der Glaube an Gott den Schöpfer im biblischen Zeugnis | 205 |
1. Der Schöpfungsglaube im Alten Testament | 205 |
a) Vorexilische Zeugnisse | 205 |
b) Die israelitische Schöpfungstheologie nach P und Deuterojesaja | 206 |
c) Die Schöpfung in der Weisheitsliteratur | 210 |
2. Schöpfungsaussagen im Neuen Testament | 210 |
a) Der Schöpfungsglaube im Leben des irdischen Jesus | 210 |
b) Die Theozentrik der Schöpfung | 211 |
c) Jesus Christus als der Schöpfungs- und Erlösungsmittler | 211 |
d) Die pneumatologische Vermittlung des Schöpfungsglaubens | 212 |
e) Die Eschatologie der Schöpfung | 212 |
III. Die Ausformung der Schöpfungslehre in der Theologiegeschichte | 213 |
1. In der Patristik | 213 |
a) Die Apologeten des 2. Jahrhunderts | 213 |
b) Die heilsgeschichtliche Einheit von Schöpfung und Erlösung nach Irenäus | 214 |
c) Der Versuch einer rationalen Vermittlung des Schöpfungsglaubens mit der metaphysischen Frage nach dem Ursprung (Clemens, Origenes) | 215 |
d) Die Schöpfungstheologie des hl. Augustinus | 218 |
2. Das Schöpfungsthema in der Theologie des frühen Mittelalters | 222 |
a) Die neuplatonische Schöpfungstheologie des Johannes Scotus Eriugena | 222 |
b) Die Spannung von metaphysischer und heilsgeschichtlicher Schöpfungstheologie | 224 |
3. Die Schöpfungstheologie der Hochscholastik | 225 |
a) Die Vorbereitung der hochscholastischen Synthesen durch die Aristoteles-Rezeption | 225 |
b) Die Schöpfungstheologie des hl. Bonaventura | 226 |
c) Die Schöpfungstheologie des hl. Thomas von Aquin | 227 |
d) Entwicklungen im späten Mittelalter | 235 |
4. Im Kontext des neuen Weltbildes der Naturwissenschaft und der Grundlagenkrisis von Metaphysik und philosophischer Theologie | 238 |
a) Allgemeine Zusammenhänge | 238 |
b) Die Physiko-Theologie als Antwort auf die neue Physik | 239 |
c) Die philosophische Tendenz zum Naturalismus | 239 |
d) Die subjektphilosophische Neukonstitution der Metaphysik und der philosophischen Theologie | 241 |
5. Die neuere katholisch-reformatorische Kontroverse um die philosophische Theologie als Zugang zur geschichtlichen Offenbarung | 243 |
IV. Systematische Erschliessung | 245 |
1. Die Verwirklichung nichtgöttlichen Seins durch die Aktualität Gottes | 245 |
2. Schöpfung im Medium der Evolution und menschlichen Freiheitsgeschichte | 247 |
3. Die Selbstoffenbarung Gottes als Schöpfer und Erlöser | 249 |
4. Gottes universale Weltregierung und Handlungspräsenz in der Welt | 251 |
5. Schöpfung und Gnade als Prinzipien geschaffener Freiheit oder das Geheimnis der Vorsehung | 253 |
VIERTES KAPITEL - DIE SELBSTOFFENBARUNG DES SCHÖPFERS ALS GOTT ISRAELS UND VATER JESU CHRISTI | 256 |
I. Der Ursprung des christlichen Gottesglaubens in der Selbstoffenbarung Gottes, des Vaters | 257 |
1. Die Offenbarung des relationalen Wesens Gottes | 257 |
2. Die Mitte des AT: Das Bundesverhältnis Jahwes zu Israel | 260 |
a) Das hermeneutische Prinzip | 260 |
b) Die Namensoffenbarung | 261 |
3. Jahwe, der Gott, Herr, Schöpfer und Vater Israels | 263 |
a) Die Alleinzigkeit Jahwes (der Offenbarungs-Monotheismus) | 263 |
b) Die Person-Wirklichkeit Jahwes | 265 |
c) Die Wesensoffenbarung Gottes in seinem Wirken (Gottes Eigenschaften) | 268 |
d) Einzelne Missverständnisse (Allmacht und Vatersein Gottes) | 271 |
e) Die Eschatologie von Jahwes „Da-Sein-für“ und die Universalität der Herrschaft des Vaters | 272 |
II. Die unmittelbarkeit Jahwes zu seinem Volk und die Selbstvermittlung in Wort und Geist | 274 |
III. Die eschatologische Selbstoffenbarung im „Sohn Gottes“ und die Verheissung des messianischen Heilsmittlers | 277 |
1. Himmlische Heilsmittlergestalten | 278 |
a) Der Jahwe-Engel | 278 |
b) Die Weisheit | 278 |
c) Der Menschensohn | 278 |
2. Irdische Heilsmittlergestalten | 279 |
a) Der königlich-messianische Mittler | 279 |
b) Der Priester als Mittler | 280 |
c) Der Prophet als Heilsmittler | 280 |
d) Israel und der Knecht Gottes | 281 |
IV. Systematischer Durchblick | 281 |
1. Die eschatologische Gemeinschaft mit Gott im Heiligen Geist | 281 |
2. Die Offenbarung Jahwes als Vater Jesu und die Offenbarung Jesu als fleischgewordenes WORT im GEIST | 282 |
FÜNFTES KAPITEL - DIE OFFENBARUNG JESU ALS „SOHN DES VATERS“ UND ALS MITTLER DER GOTTESHERRSCHAFT | 284 |
I. Themen und Horizonte der Christologie | 285 |
1. Die geschichtliche Vollendung der Selbstoffenbarung Jahwes in Jesus von Nazaret | 285 |
2. Die Aufgabenstellung im Traktat Christologie | 287 |
3. Das christologisch-soteriologische Dogma | 289 |
a) Übersicht über die wichtigsten lehramtlichen Dokumente | 289 |
b) Wesentliche Aspekte des Christusglaubens der Kirche | 291 |
c) Christologische Häresien | 293 |
4. Die neuzeitliche Christologie in der Spannung von Dogma und Geschichte („Jesus der Historie contra Christus des Dogmas“) | 294 |
a) Die Christologie unter den Voraussetzungen der anthropologischen Wende der neuzeitlichen Philosophie | 294 |
b) Der Ursprung der Diastase von historischem Jesus und Christus des Glaubens im neuzeitlichen Erkenntnisdualismus | 295 |
c) Rationalistische Rekonstruktionen der Christologie | 296 |
d) Die Destruktion des Christusdogmas unter dem Einfluss von Empirismus und Positivismus | 299 |
e) Die Entdeckung des Christus-Kerygmas | 301 |
f) Die Neubegegnung von historischer und dogmatischer Fragestellung und der Ansatz einer Christologie „von unten“ | 303 |
5. Die christologische Ursynthese: Der gekreuzigte Jesus ist der vom Vater auferweckte Christus | 304 |
a) Das Osterereignis als Ursprung des Osterzeugnisses | 304 |
b) Die Einheit des Osterbekenntnisses in der Vielfalt der biblischen Zeugnisse | 305 |
c) Die Umsetzung der Ostererfahrung in die Sprachgestalt des Osterzeugnisses | 306 |
II. Das Ur-Zeugnis der Kirche von Jesus, dem Christus | 307 |
1. Ursprung und Überlieferung des Christus-Bekenntnisses | 307 |
a) Jesus von Nazaret - eine historische Gestalt | 307 |
b) Jesu jüdische Herkunft und Glaubensanschauungen | 309 |
c) Das Osterereignis als „Initialzündung“ der Wirkungsgeschichte Jesu von Nazaret | 309 |
2. Die öffentliche Wirksamkeit Jesu bis zu seinem Tod am Kreuz | 311 |
a) Die Mitte seiner Verkündigung: Die Proklamation der eschatologischen Gottesherrschaft | 311 |
b) Theozentrik der Basileia | 312 |
c) Die Reich-Gottes-Praxis Jesu | 314 |
d) Die Sohnesrelation Jesu zu Gott als Ursprung der Basileia-Proklamation | 316 |
e) Die Messianität Jesu | 320 |
f) Die Erfüllung der Proexistenz Jesu im Kreuzestod | 323 |
3. Die Auferweckung Jesu von den Toten als Bekenntnis des Vaters zu „seinem Sohn“ | 327 |
a) Das Osterkerygma (Zeugnis und Bekenntnis) | 327 |
b) Die Historizität der Ostererfahrung und die Transzendenz des Osterereignisses | 330 |
c) Der theozentrische Verstehenshorizont des Osterglaubens | 332 |
d) Die Auferstehung Jesu als Erhöhung zur „Rechten des Vaters“ | 335 |
e) Die Aktualpräsenz des erhöhten Herrn im Heiligen Geist | 335 |
f) Der Abstieg Jesu in das Reich der Toten | 336 |
g) Die volle Offenbarung der Gottesherrschaft bei der Wiederkunft Jesu zum Endgericht | 337 |
4. Jesu Ursprung in Gott | 339 |
a) Das Persongeheimnis Jesu: Die Gottessohnschaft | 339 |
b) Drei Grundkonzeptionen der gottmenschlichen Einheit Christi: Präexistenz, Inkarnation, pneumatische Empfängnis | 342 |
aa) Was bedeutet Präexistenz des Sohnes? | 343 |
Jesus und die präexistente Weisheit | 343 |
Die Präexistenz des Sohnes bei Paulus | 343 |
Präexistenz im Hebräerbrief | 344 |
Die direkte Bezeichnung Jesu als Gott | 345 |
bb) Die Inkarnation des Logos | 345 |
cc) Die geistgewirkte Empfängnis des Menschen Jesus und seine Geburt aus der Jungfrau Maria | 347 |
Die christologische Aussage | 348 |
Die Verbindung von Präexistenz- und Pneuma-Christologie | 350 |
Das Bekenntnis der Kirche | 350 |
III. Das Christusbekenntnis in der Glaubensgeschichte | 351 |
1. Überblick über Themen und Stationen der christologischen Dogmengeschichte | 351 |
a) Das Christusbekenntnis in der Zeit der Kirchenväter | 351 |
b) Christologie in der Scholastik | 353 |
c) Krisis und Bewährung der Christologie in der europäischen Aufklärung | 353 |
2. Die Formation des christologischen Dogmas in den ersten sieben Jahrhunderten | 354 |
a) Erste christologische Reflexionen | 354 |
b) Die Leugnung der Gottheit Christi (Adoptianismus) | 355 |
c) Die Leugnung der wahren Menschheit Christi (Doketismus und Gnosis) | 356 |
d) Philosophische Kritik an der Inkarnation | 357 |
e) Die kirchliche Christologie bis zum Konzil von Nicäa | 357 |
f) Der Streit um die Gottheit des Logos und Sohnes des Vaters | 361 |
aa) Die Lehre des Arius | 361 |
bb) Die Zerstörung des Christus-Bekenntnisses durch Arius | 363 |
cc) Das Konzil von Nicäa 325 | 364 |
g) Die Selbstbehauptung des nicänischen Katholizismus gegen die Arianer | 366 |
aa) Die Häresien des Markell von Ancyra und des Photinus von Sirmium | 367 |
bb) Der Streit um die Vollständigkeit der menschlichen Natur (Apollinarismus) | 367 |
h) Der Streit um die Subjekteinheit Christi (Hypostatische Union) | 369 |
aa) Übersicht über die Entwicklung | 369 |
bb) Theodor von Mopsuestia | 370 |
cc) Der Nestorianismus | 372 |
dd) Cyrill von Alexandrien | 373 |
ee) Das Konzil von Ephesus 431 | 374 |
ff) Die Union des Jahres 433 | 375 |
gg) Die Entstehung des Monophysitismus | 376 |
i) Das Konzil von Chalcedon 451 | 376 |
aa) Die Definition von Chalcedon | 376 |
bb) Die Idiomenkommunikation | 379 |
j) Der Abschluss der christologischen Dogmenbildung | 380 |
aa) Der Monophysitismus nach dem Chalcedonense | 380 |
bb) Die Lehre von der Enhypostasie | 380 |
cc) Die Formel: „Einer aus der Trinität hat gelitten“ | 381 |
dd) Der Neuchalcedonismus auf dem II. Konzil von Konstantinopel 553 | 381 |
ee) Das III. Konzil von Konstantinopel (680/81) und die Überwindung des Monotheletismus | 382 |
3. Christologie in der Scholastik | 385 |
a) Wichtige Glaubensbekenntnisse | 385 |
b) Die Zurückweisung des Adoptianismus | 386 |
c) Gegensätzliche Meinungen über die hypostatische Union im 12. Jh. | 386 |
d) Lehramtliche Kritik an der Habitus-Theorie | 388 |
e) Die thomanische Christologie | 388 |
f) Die Lehre des Duns Scotus von der hypostatischen Union | 391 |
g) Die Frage nach dem Motiv der Inkarnation | 392 |
4. Christologische Fragen in der Reformation | 394 |
5. Die lutherischen Kenotiker | 396 |
6. Die Christologie unter dem Einfluss der psychologischen Anthropologie der Neuzeit | 396 |
7. Christologische Konzeptionen in der Gegenwart | 398 |
a) Perspektiven der Christologie in der Gegenwart | 398 |
b) Transzendental-anthropologische Zugänge zum Christusgeheimnis | 399 |
c) Jesus Christus im Horizont der Universalgeschichte | 400 |
d) Politisch-eschatologische Aspekte | 400 |
e) Trinitätstheologische Ansätze | 401 |
IV. Jesus Christus - Der Mittler des Heiles | 402 |
1. Die Aufgabenstellung der Soteriologie | 402 |
2. Das biblische Zeugnis vom Heil und vom Heilsmittler | 403 |
3. Das soteriologische Dogma | 406 |
4. Soteriologische Konzeptionen in der Theologiegeschichte | 408 |
a) Die Vergöttlichung des Menschen (Patristik) | 408 |
b) Die Lehre von der stellvertretenden Genugtuung (Satisfaktionstheorie) | 410 |
c) Erlösung im Kontext neuzeitlicher Emanzipationsgeschichte | 413 |
d) Jesus als Träger eines integralen Befreiungsprozesses | 414 |
5. Erlösung im Horizont einer gott-menschlichen Kommunikation der Liebe | 415 |
SECHSTES KAPITEL - DIE OFFENBARUNG DES GEISTES VOM VATER UND VOM SOHN | 418 |
I. Themen und Perspektiven der Lehre vom heiligen Geist | 419 |
1. Die Selbstoffenbarung Gottes in seinem Geist | 419 |
2. Die biblische Sprechweise vom Heiligen Geist | 420 |
3. Definition der Pneumatologie und ihre Stellung in der Dogmatik | 422 |
4. Das verbindliche Bekenntnis der Kirche zum Heiligen Geist | 423 |
5. Häretische Gegensätze | 424 |
6. Wichtige Lehrdokumente zur Pneumatologie | 425 |
II. Der heilige Geist im Ereignis der Selbstoffenbarung Gottes | 427 |
1. Der Geist Gottes in der alttestamentlichen Offenbarung | 427 |
2. Der Erweis der messianischen Gottessohnschaft Jesu durch den Geist Gottes | 428 |
3. Der erhöhte Herr als der Mittler des Geistes vom Vater und vom Sohn | 429 |
4. Der Heilige Geist, der andere Paraklet (Johannes) | 431 |
5. Ostern und Pfingsten als Ursprung des Trinitätsglaubens | 432 |
III. Die Erkenntnis der göttlichen Wirksamkeit, Natur und Hypostasie des heiligen Geistes | 433 |
1. Die biblische Grundlage | 433 |
2. Die Thematisierung der Hypostasie des Geistes bei Origenes | 434 |
3. Die Zurückweisung der Pneumatomachen | 435 |
4. Der Abschluss der pneumatologischen Dogmenbildung | 437 |
IV. Systematische Einsichtnahme | 438 |
SIEBTES KAPITEL - DIE SELBSTOFFENBARUNG GOTTES ALS LIEBE VON VATER, SOHN UND GEIST | 444 |
I. Themen und Horizonte der Trinitätstheologie | 445 |
1. Definition und Stellung des Trinitätstraktates in der Dogmatik | 445 |
2. Das systematische Problem der Trinitätstheologie | 447 |
3. Die Originalität der christlichen Trinitätslehre | 447 |
4. Die Trinität im Credo und in der Liturgie | 448 |
5. Die wichtigsten Lehrdokumente zum Trinitätsglauben | 450 |
6. Die Lehraussagen des trinitätstheologischen Dogmas | 450 |
7. Häretische Gegensätze zum Trinitätsdogma | 451 |
a) Der gnostische Dualismus und Plotinismus | 451 |
b) Der Modalismus | 452 |
c) Der Tritheismus | 453 |
d) Die Leugnung der Trinität durch die Arianer | 455 |
e) Die Kritik am Trinitätsglauben in den monotheistischen Religionen | 456 |
8. Der Antitrinitarismus seit dem 16. Jahrhundert | 457 |
9. Die Erneuerung des Trinitätsdenkens | 461 |
a) Die spekulative Trinitätsphilosophie Hegels | 461 |
b) Die Trinität als specificum christianum | 462 |
II. Der Trinitätsglaube im biblischen Zeugnis | 463 |
III. Theologiegeschichtliche Perspektiven | 466 |
1. Die heilsgeschichtliche Sicht bei Irenäus von Lyon | 467 |
2. Tertullians Beitrag zur Trinitätslehre | 468 |
3. Origenes als der erste Trinitätstheologe | 469 |
a) Der Vater ist die Quelle der Gottheit | 469 |
b) Der Logos ist der ewige und inkarnierte Sohn Gottes | 470 |
c) Der Heilige Geist als Spender göttlichen Lebens | 471 |
4. Die soteriologische Trinitätslehre des Athanasius | 471 |
5. Die Trinitätslehre der Kappadozier | 472 |
6. Die Trinitätslehre des hl. Augustinus | 474 |
7. Der Übergang zur Scholastik | 476 |
8. Die Trinitätslehre des Richard von St. Victor | 477 |
9. Die Trinitätslehre des hl. Bonaventura | 478 |
a) Die innergöttlichen Hervorgänge | 478 |
b) Der menschgewordene Gottessohn als Mittler | 479 |
c) Der Geist als eschatologische Gabe | 479 |
10. Die Trinitätstheologie des hl. Thomas von Aquin | 480 |
a) Thomas von Aquin in der Tradition der augustinischen Trinitätslehre | 480 |
b) Die Hervorgänge in Gott | 481 |
c) Die Personbildung durch die Relationen | 483 |
d) Die göttlichen Sendungen (missiones) | 486 |
11. Exkurs: Das Problem des Filioque | 487 |
IV. Systematische Konzeptionen gegenwärtiger Trinitätstheologie | 490 |
1. Die Trinität als Ursprung und Vollzug einer Theologie des Wortes Gottes (Karl Barth) | 490 |
2. Die Trinität als Inhalt der Selbstmitteilung Gottes (Karl Rahner) | 492 |
3. Die kreuzestheologische Vermittlung des Trinitätsglaubens (Eberhard Jüngel) | 495 |
4. Eine soziale Trinitätslehre (Jürgen Moltmann) | 497 |
5. Die Trinität in der universalgeschichtlichen Offenbarung (Wolfhart Pannenberg) | 499 |
6. Theodramatische Trinitätslehre (Hans Urs von Balthasar) | 501 |
7. Zusammenschau: Vollendung des Menschen im trinitarischen Geheimnis der Liebe | 503 |
ACHTES KAPITEL - DIE MUTTER CHRISTI - URBILD CHRISTLICHER EXISTENZ UND TYPUS DER KIRCHE | 506 |
I. Themen und Horizonte der Mariologie | 507 |
1. Mariologie als konkrete Anthropologie und ihr Ort in der Dogmatik | 507 |
2. Die dogmatischen Hauptaussagen über Maria | 508 |
3. Das mariologische Fundamentalprinzip | 509 |
4. Die mariologischen Lehraussagen im Gesamtkontext des christlichen Glaubensbekenntnisses | 510 |
5. Wahrnehmungsperspektiven | 511 |
a) Die Mariologie als ökumenisches Thema | 511 |
b) Maria in der feministischen Theologie | 511 |
c) Maria in der Befreiungstheologie | 512 |
d) Maria als positive oder negative Symbolfigur in innerkirchlichen Bewegungen | 512 |
e) Tendenzen in der neueren wissenschaftlichen Mariologie | 512 |
II. Maria im biblischen Offenbarungszeugnis | 513 |
1. Maria, die Gebärerin des Sohnes Gottes als Mensch (Paulus) | 513 |
2. Der „Sohn Gottes“ als „Sohn der Maria“ (Markus) | 513 |
3. Die geistgewirkte Empfängnis Jesu von der Jungfrau Maria (Matthäus, Lukas) | 514 |
a) Das biblische Zeugnis | 514 |
b) Die theologische Bedeutung | 516 |
c) Der Israelhorizont und das „semantische Universum“ der Verkündigungsperikope | 517 |
d) Religionsgeschichtliche Unvergleichbarkeit | 518 |
4. Maria - Typus des Glaubens (Lukas) | 519 |
5. Maria - Zeugin der göttlichen Herrlichkeit (Johannes) | 520 |
6. Grundzüge des neutestamentlichen Marienbildes | 521 |
7. Das Marienbild der Apokryphen | 522 |
III. Die glaubensgeschichtliche Entfaltung mariologischer Aussagen | 522 |
1. Der heilsgeschichtliche Themenkreis: Die Antithetik des Unglaubens Evas und des Glaubens Marias | 522 |
2. Der christologische Verständnishorizont der Jungfräulichkeit und Gottesmutterschaft Marias | 524 |
a) Die Jungfräulichkeit Marias | 524 |
b) Die Gottesmutterschaft Marias als Folge der hypostatischen Union | 530 |
3. Der anthropologisch-gnadentheologische Fragenkreis: Die theologische Betrachtung des Anfangs und der Vollendung Marias | 531 |
a) Die Bewahrung Marias vor der Erbschuld | 532 |
b) Die Vollendung Marias in der Gnade des auferstandenen Christus (Aufnahme Mariens in den Himmel) | 534 |
4. Maria in der Gemeinschaft der Kirche | 537 |
a) Die Kirche als Heilsgemeinschaft | 537 |
b) Die Verehrung Marias und ihre Anrufung um Fürbitte | 538 |
IV. Systematische Einsicht: Mariologie - Paradigma einer trinitarisch erschlossenen Anthropologie (LG 53) | 540 |
1. Der Mensch als Adressat der Gnade | 540 |
2. Die Berufung zur Mit-Wirkung in Freiheit | 541 |
3. Gemeinschaft als Ort und Ziel des Heils | 542 |
4. Der Sieg der Gnade | 543 |
NEUNTES KAPITEL - DIE SELBSTOFFENBARUNG DES DREIFALTIGEN GOTTES IN DER VOLLENDUNG DES MENSCHEN | 544 |
I. Horizonte und Perspektiven der Eschatologie | 545 |
1. Thematik und Stellung der Eschatologie im Ganzen der Dogmatik | 545 |
2. Fragestellungen der Eschatologie | 546 |
3. Die Hermeneutik eschatologischer Aussagen | 547 |
4. Wichtige kirchliche Lehraussagen zur Eschatologie | 548 |
a) Zum Schicksal des Einzelmenschen | 548 |
b) Zur Gemeinschaft der Lebenden und Toten in Christus | 550 |
c) Zur universalen Eschatologie | 550 |
5. Unterschiede zum orthodoxen und zum reformatorischen Bekenntnis | 551 |
6. Christliche Eschatologie in Anknüpfung und Widerspruch | 552 |
a) Der Unsterblichkeitsglaube in der griechischen Philosophie | 553 |
b) Die Destruktion der Eschatologie in der neuzeitlichen Christentumkritik | 554 |
7. Die Wiederentdeckung der Eschatologie als christlicher Grundbestimmung | 558 |
8. Denkkategorien gegenwärtiger Eschatologie | 561 |
a) Theozentrik, Christozentrik, Anthropozentrik | 561 |
b) Dialogische Gottbegegnung | 561 |
c) Leibhaft-weltliche Verfassung der Heilsvermittlung | 562 |
d) Die Zukunft als Dimension der Heilsgegenwart | 562 |
II. Die Eschatologie der Selbstoffenbarung Gottes im biblischen Zeugnis | 562 |
1. Adventliche Eschatologie im Alten Testament | 562 |
a) Jahwe, der Gott des Heiles | 563 |
b) Die Transposition der Jahwe-Hoffnung in der prophetischen Theologie | 563 |
c) Die Dramatisierung der Jahwe-Hoffnung in der Apokalyptik | 564 |
d) Die Hoffnung auf eine postmortale Existenz | 565 |
2. Die Mitte der neutestamentlichen Eschatologie in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu | 568 |
a) Die Proklamation der Gottesherrschaft als der zentrierende neue Ansatz | 568 |
b) Eschatologie bei den Synoptikern | 570 |
c) Eschatologische Aussagen in den paulinischen Briefen | 570 |
d) Eschatologie in den Deuteropaulinen (Universalität, Parusieverzögerung) | 572 |
e) Weitere Briefliteratur | 572 |
f) Die eschatologische Dimension bei Johannes | 573 |
g) Die Offenbarung des Johannes | 574 |
III. Aspekte aus der Theologiegeschichte | 575 |
1. Probleme in der Patristik | 575 |
a) Eschatologie und Geschichtstheologie | 575 |
b) Die Spannung von individueller und allgemeiner Eschatologie (Zwischenzustand) | 575 |
c) Gebet für die Verstorbenen, Gemeinschaft der Heiligen, Läuterung (Fegfeuer) | 577 |
2. Der Auferstehungstraktat in der Scholastik | 579 |
a) Die künftige Auferstehung | 579 |
b) Die Konditionen der auferstandenen Leiber | 580 |
c) Tod und Gericht | 581 |
IV. Systematische Entfaltung der Eschatologie | 582 |
1. Gott ist Liebe: die Herrschaft des Vaters | 582 |
2. Gott ist unsere Gerechtigkeit: die Herrschaft des Sohnes | 584 |
a) Der trinitarische Gott als Maß der Kreatur | 584 |
b) „Christus, für uns zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung gemacht“ (1 Kor 1,30) | 585 |
c) Zur Theologie des Todes | 586 |
3. Gott ist das ewige Leben: die Koinonia im Geist des Vaters und Sohnes | 594 |
a) Was ist ewiges Leben? | 594 |
b) Theologische und naturwissenschaftliche Rede vom „Ende der Welt“ | 596 |
c) Die hochzeitliche Einheit der Welt mit Gott in Jesus Christus | 596 |
ZEHNTES KAPITEL - DIE KIRCHE - DAS NEUE BUNDESVOLK GOTTES | 598 |
I. Themen und Perspektiven der Ekklesiologie | 599 |
1. Begriff und Aufgabenstellung der Ekklesiologie | 599 |
2. Die Kirche als Thema des Glaubensbekenntnisses | 600 |
3. Einzelthemen und wichtige Lehrdokumente der Ekklesiologie | 600 |
4. Wesentliche Lehraussagen im Überblick | 602 |
a) Der Ursprung der Kirche im Heilswillen des dreifaltigen Gottes | 602 |
b) Das sakramentale Wesen der Kirche | 602 |
c) Wesensmerkmale, die sich aus der Sakramentalität der Kirche ergeben | 602 |
d) Kennzeichen der Kirche | 603 |
e) Die Heilsnotwendigkeit der pilgernden Kirche (Kirchengliedschaft) | 605 |
f) Geschichtlichkeit und Eschatologie der Kirche | 606 |
g) Die charismatisch-sakramentale Verfassung der Kirche | 606 |
h) Die marianische Typologie der Kirche | 607 |
5. Der Traktat „Ekklesiologie“ im Ganzen der Dogmatik | 608 |
6. Aktuelle Themen | 609 |
II. Die Kirche im biblischen Zeugnis | 611 |
1. Das erwählte Bundesvolk als Instrument des Heilswillens Jahwes | 611 |
a) Ursprung und Wesen Israels als Bundesvolk | 611 |
b) Der Mittlerdienst Israels | 613 |
c) Das Gottesvolk als Quasi-Person und der individuelle Heilsmittler als sein Repräsentant | 613 |
2. Die Kirche des Sohnes Gottes - das Gottesvolk im Neuen Bund | 614 |
a) Die ekklesiologische Ursynthese: Die Jüngergemeinschaft Jesu ist die Kirche Christi | 614 |
b) Die Neukonstitution des Gottesvolkes durch das Erwählungshandeln Jesu | 615 |
c) Die Offenbarung des Mysteriums der Kirche in der Auferstehung Jesu und in der Sendung des Geistes | 616 |
3. Neutestamentliche Ansätze zur Ekklesiologie | 618 |
a) Die Kirche in der paulinischen Theologie | 618 |
b) Kirche auf apostolischem Grund (Pastoralbriefe) | 621 |
c) Die Kirche als brüderliche Jüngergemeinschaft Jesu (Johannes) | 622 |
d) Das priesterliche Gottesvolk (Erster Petrusbrief) | 624 |
e) Das pilgernde Gottesvolk (Hebräerbrief) | 624 |
f) Die kämpfende und die triumphierende Kirche (Offenbarung des Johannes) | 625 |
4. Zusammenfassung wichtiger biblischer Aussagen zur Kirche | 626 |
III. Ausgewählte Fragestellungen aus der Theologiegeschichte | 627 |
1. Perspektiven in der Patristik | 627 |
2. Die Kirche beim hl. Augustinus | 631 |
3. Zur mittelalterlichen Ekklesiologie | 633 |
4. Das Kirchenverständnis Luthers und Calvins | 635 |
5. Die gegenreformatorische Kirchendefinition Robert Bellarmins | 637 |
6. Die Ekklesiologie unter dem Einfluss von Deismus und Staatskirchentum | 638 |
7. Die Entstehung einer theologischen Ekklesiologie | 639 |
IV. Systematische Ekklesiologie | 640 |
1. Die Kirche als Sakrament der Gemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott | 640 |
a) Der Ursprung der Kirche in der Selbstmitteilung Gottes des Vaters | 640 |
b) Der Ursprung der Kirche in Jesus von Nazaret | 641 |
c) Die Gegenwart des Heiligen Geistes in seiner Kirche | 642 |
2. Grundvollzüge der Kirche in Martyria, Leiturgia und Diakonia | 643 |
a) Der prophetische Dienst der Kirche in der Martyria | 643 |
b) Der priesterliche Heilsdienst Christi in der Leiturgia | 643 |
c) Der königliche Heilsdienst Christi in der Diakonia seiner Kirche | 644 |
3. Die sakramental-charismatische Verfassung der Kirche | 645 |
a) Der Ursprung der Kirchenverfassung in ihrem sakramentalen Wesen | 645 |
b) Die Laien als Träger der sakramentalen Sendung der Kirche | 645 |
c) Die kirchliche Hierarchie | 646 |
Die Existenz der Hierarchie kraft göttlichen Rechtes | 646 |
Der Episkopat | 649 |
Der Primat der Kirche und des Bischofs von Rom | 650 |
4. Die eschatologische Vollendung der Kirche | 655 |
ELFTES KAPITEL - DAS PRIESTERAMT CHRISTI IN DER LEITURGIA SEINER KIRCHE | 656 |
A. Die sakramentale Heilsvermittlung (die Sakramente im allgemeinen) | 657 |
I. Themen der klassischen Sakramententheologie | 657 |
1. Die Sakramentalität als theologische Kategorie | 657 |
2. Aufbau und Stellung der Sakramententheologie in der Dogmatik | 658 |
3. Die Krise der sakramentalen Idee im modernen Bewusstsein | 659 |
4. Die Herausbildung der klassischen Sakramententheologie | 660 |
a) Die Notwendigkeit einer sakramententheologischen Reflexion | 660 |
b) Die Prägung von „sacramentum“ zum theologischen Fachbegriff | 660 |
c) Die Zuordnung von sacramentum zur Gattung der Zeichen (Augustinus) | 661 |
d) Die scholastische Definition von Sakrament | 663 |
5. Grundbegriffe klassischer Sakramententheologie | 664 |
a) Die Einsetzung der Sakramente durch Jesus Christus | 664 |
b) Das sakramentale Zeichen | 665 |
c) Die Wirkung der Sakramente | 665 |
d) Die Mitteilung heiligmachender Gnade | 665 |
e) Der sakramentale Charakter | 666 |
f) Die objektive Wirksamkeit der Sakramente (ex opere operato) | 667 |
g) Die Wirkungsweise der Sakramente | 667 |
h) Die relative Notwendigkeit der Sakramente | 668 |
i) Der Spender der Sakramente | 669 |
j) Der Empfänger | 669 |
k) Zahl und Ordnung der Sakramente | 670 |
l) Die Sakramentalien | 670 |
6. Wichtige lehramtliche Aussagen zur allgemeinen Sakramentenlehre | 671 |
a) Die objektive Wirksamkeit | 671 |
b) Das Armenierdekret | 671 |
c) Das Konzil von Trient | 671 |
d) Stellungnahme gegen den Modernismus | 673 |
e) Das II. Vatikanum | 673 |
7. Die Sakramente in der reformatorisch-katholischen Kontroverse und als Aufgabe der ökumenischen Theologie | 673 |
8. Neuansätze der Sakramententheologie in der Gegenwart | 675 |
a) Die Neubestimmung des Verhältnisses von Wort und Sakrament | 675 |
b) Die Kirche in Christus als Grundsakrament und ihre Konkretion in den Einzelsakramenten | 677 |
c) Impulse aus der Mysterientheologie | 677 |
d) Die Sakramente im Licht der modernen Kommunikationstheorie | 678 |
e) Das gesellschaftskritische Potential der Sakramente | 679 |
II. Ein anthropologischer Zugang zu den Sakramenten | 680 |
1. Die Wiederentdeckung der Symbole | 680 |
2. Zur Ontologie des Symbols | 681 |
3. Der menschliche Leib als Ursymbol | 681 |
4. Das Symbol im Zeit- und Geschichtshorizont | 682 |
5. Die lebensweltliche Konkretisierung in der Pluralität der Symbole | 683 |
III. Der Ursprung der Sakramente in Wirken und Schicksal Jesu Christi | 684 |
1. Die eschatologischen Symbolhandlungen des vorösterlichen Jesus | 684 |
2. Das Realsymbol der eschatologischen Gottesherrschaft: Kreuz und Auferstehung Christi und die symbolische Vergegenwärtigung dieser Heilsereignisse | 685 |
3. Kultkritik und christlicher Gottesdienst | 686 |
IV. Die ekklesiale Dimension der Sakramente | 686 |
B. Die spezielle Sakramentenlehre | 688 |
I. Die Grundlegung der christlichen Existenz | 688 |
1. Die Taufe - das Sakrament des Glaubens und der kirchlichen Gemeinschaft | 688 |
a) Begriff und Vorgeschichte der christlichen Taufe | 688 |
Die Eingliederung in das Gottesvolk des Alten Bundes im Zeichen der Beschneidung | 689 |
Die Bußtaufe Johannes des Täufers | 690 |
b) Der Ursprung der christlichen Taufe | 690 |
Jesus und die Urkirche | 690 |
Taufe in der paulinischen und deuteropaulinischen Theologie | 692 |
Taufe im Ersten Petrusbrief | 692 |
Taufe im Johannesevangelium und Ersten Johannesbrief | 693 |
Zusammenfassung der Tauftheologie des NT | 693 |
c) Aspekte der Tauftheologie in der Geschichte | 694 |
Die äußere Gestalt der Taufe | 694 |
Patristische Themen: objektive Wirksamkeit der Sakramente, Kindertaufe | 695 |
Scholastische Tauftheologie und das Armenierdekret des Konzils von Florenz | 696 |
Ein neues Bezugsfeld von Rechtfertigung, Glaube und Taufe in der Reformation | 697 |
Die Lehre des Konzils von Trient | 698 |
Neue Akzente des II. Vatikanischen Konzils | 700 |
2. Die Firmung - das Sakrament der Bewährung des christlichen Glaubens | 701 |
a) Begriff und Umschreibung | 701 |
b) Der Ursprung der Firmung | 701 |
c) Die Frage nach der spezifischen Gnade der Firmung | 703 |
d) Die kirchliche Lehre vom Firmsakrament | 706 |
e) Zur Theologie der Initiation in Taufe und Firmung | 708 |
II. Die Sakramentale Feier der Gott-Menschlichen Koinonia | 710 |
3. Die Eucharistie - das Sakrament der Liebe Gottes | 710 |
a) Themen der Eucharistielehre | 710 |
b) Die Eucharistie im biblischen Zeugnis | 714 |
c) Geschichtliche Stationen der Eucharistielehre | 716 |
d) Perspektiven einer Theologie der Eucharistie | 738 |
III. Die Reaktion Christi auf Sünde, Krankheit und Todesnot | 742 |
4. Die Buße - das Sakrament der Wiederversöhnung mit Gott und der Kirche | 742 |
a) Überblick über das Bußsakrament | 742 |
b) Buße in neutestamentlicher Zeit | 745 |
c) Zur Geschichte des Bußsakraments | 747 |
d) Perspektiven einer systematischen Bußtheologie | 754 |
e) Der Ablass als Sonderform abendländischer Bußpraxis | 756 |
5. Das Sakrament der Krankensalbung | 763 |
a) Die Krankensalbung im sakramentalen Leben der Kirche | 763 |
b) Anthropologische Überlegungen | 765 |
c) Das biblische Zeugnis | 765 |
d) Die Krankensalbung in der Theologiegeschichte | 767 |
e) Reformatorische Kritik, die Lehre Trients und die Aussage des II. Vatikanums | 769 |
IV. Aufbau und Gestalt der Kirche | 770 |
6. Das Weihesakrament - die Übertragung geistlicher Vollmacht zum Vollzug des Heilsdienstes Christi in seiner Kirche | 770 |
a) Themen und Perspektiven | 770 |
b) Das biblische Zeugnis von Ursprung und Wesen des Weihesakramentes | 773 |
c) Das Weihesakrament in Theologie- und Dogmengeschichte | 775 |
d) Die systematische Frage nach dem dogmatischen Ansatz des Amtspriestertums in einer „Communio-Ekklesiologie“ | 783 |
7. Das Sakrament der Ehe - Zeichen der Bundesgemeinschaft Christi mit seiner Kirche | 786 |
a) Themen, Perspektiven und Lehraussagen über die Sakramentalität der Ehe | 786 |
b) Wichtige Lehrdokumente | 787 |
c) Die Ehe im biblischen Zeugnis | 788 |
d) Die Sakramentalität der Ehe als theologiegeschichtliches Thema | 791 |
e) Die Bundestheologie als systematischer Ansatz für ein neues Verständnis des Ehesakramentes | 796 |
ZWÖLFTES KAPITEL - LEBENSGEMEINSCHAFT MIT GOTT IM HEILIGEN GEIST | 798 |
I. Themen und Perspektiven | 799 |
1. Aufgaben der Gnadenlehre und ihre Stellung in der Dogmatik | 799 |
2. Wichtige Lehrdokumente | 801 |
3. Wesentliche Lehraussagen über die Gnade | 802 |
II. Das biblische Zeugnis von der Gnade | 804 |
1. Hinweise aus dem Alten Testament | 804 |
a) Zum Begriffsfeld | 804 |
b) Erwählung und Bund | 804 |
c) Die Erschaffung des Menschen auf Gottes Bild hin | 804 |
d) Die prophetische Botschaft: Gott ist Liebe | 804 |
e) Die Verheißung eines universalen Neuen Bundes | 805 |
2. Gnade im Neuen Testament | 806 |
a) Die Gottesherrschaft als Gnade und Jesus als ihr Mittler | 806 |
b) Gnade ist Leben und Gemeinschaft mit Gott (Johannes) | 807 |
c) Gnade als neue Gerechtigkeit und Heiligkeit (Paulus) | 807 |
d) Gnade als Gemeinschaft mit Gott und Teilhabe an seinem Leben | 809 |
III. Geschichtliche Entfaltung der Gnadenlehre | 810 |
1. Die patristische Sicht der Erlösung vor Augustinus | 810 |
2. Im Vorfeld der westlichen Gnadenlehre: Der Kampf gegen den gnostisch-manichäischen Dualismus | 811 |
3. Die augustinisch-pelagianische Kontroverse um die Gnade und die Entstehung eines eigenen Gnadentraktats (Trennung von Soteriologie und Gnadenlehre) | 812 |
4. Augustinus, Lehrer der Gnade (354-430) | 814 |
5. Auseinandersetzung mit dem Semipelagianismus | 817 |
6. Lehramtliche Stellungnahmen | 817 |
a) Die Lehre von der Erbsünde | 818 |
b) Die Lehre von der Wirksamkeit der Gnade Christi | 818 |
c) Die Frage nach dem Anfang des Glaubens | 819 |
7. Die Problementwicklung in der mittelalterlichen Theologie | 820 |
a) Streit um die Prädestination | 820 |
b) Die Vorbereitung auf die Gnade | 820 |
c) Das Problem der geschaffenen und ungeschaffenen Gnade | 822 |
d) Gnade als das Zentralthema der Anthropologie (Thomas von Aquin) | 823 |
8. Spätmittelalterliche Entwicklungen als Hintergrund des reformatorischen Protestes | 826 |
9. Grundzüge lutherischer Auffassung der Rechtfertigung des Sünders | 827 |
10. Die Rechtfertigungslehre des Trienter Konzils | 829 |
11. Aspekte der nachtridentinischen Gnadenlehre | 835 |
a) Allgemeine Charakterisierung | 835 |
b) Der Gnadenstreit und die sogenannten Gnadensysteme | 835 |
c) Der Jansenismus als häretischer Augustinismus | 836 |
12. Mängel in der neuzeitlichen Gnadentheologie und ihre Überwindung | 838 |
IV. Die Gnade des heiligen Geistes - Prinzip christlicher Existenz in Glaube, Hoffnung und Liebe | 840 |
1. Gnade als Summe des Evangeliums | 840 |
2. „... als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende“ (2 Kor 5,7) | 841 |
3. „... in Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes“ (Röm 5,2) | 842 |
4. „Doch am größten ist die Liebe“ (1 Kor 13,13) | 843 |
LITERATURVERZEICHNIS | 844 |
I. ZUR OFFENBARUNGSTHEOLOGISCHEN ERKENNTNISLEHRE | 844 |
1. Einführungen in den Glauben | 844 |
2. Einführungen ins Theologiestudium | 844 |
3. Dogmatik-, Hand- und Lehrbücher | 844 |
4. Theologiegeschichte | 846 |
5. Dogmengeschichte | 846 |
6. Zum Einleitungstraktat | 847 |
7. Offenbarung und Theologie | 847 |
II. ZUR THEOLOGISCHEN ANTHROPOLOGIE | 848 |
1. Philosophische Anthropologie | 848 |
2. Theologische Anthropologie | 849 |
3. Zum Thema „Erbsünde“ | 849 |
4. Angelologie | 850 |
5. Dämonen, Teufel, das Böse | 850 |
III. ZUR SCHÖPFUNGSLEHRE | 850 |
IV. ZUR THEO-LOGIE (VIERTES KAPITEL) SIEHE ZUR TRINITARISCHEN GOTTESLEHRE (SIEBTES KAPITEL) | 851 |
V. ZUR CHRISTOLOGIE/SOTERIOLOGIE | 851 |
Zur Methode der Christologie | 851 |
Altes Testament | 851 |
Neues Testament | 851 |
Zur Dogmengeschichte | 852 |
Systematische Entwürfe | 853 |
Soteriologie | 853 |
VI. ZUR PNEUMATOLOGIE | 854 |
VII. ZUR TRINITARISCHEN GOTTESLEHRE | 855 |
Philosophisch | 855 |
Systematisch | 856 |
VIII. ZUR MARIOLOGIE | 857 |
IX. ZUR ESCHATOLOGIE | 857 |
X. ZUR EKKLESIOLOGIE | 859 |
XI. ZUR SAKRAMENTENLEHRE | 861 |
1. Einführungen in die Sakramentenlehre | 861 |
2. Literatur zu den Sakramenten im allgemeinen | 861 |
3. Die ökumenische Diskussion | 861 |
Taufe und Firmung | 862 |
Eucharistie | 862 |
Buße | 864 |
Krankensalbung | 865 |
Ordo | 865 |
Ehe | 865 |
XII. ZUR GNADENLEHRE | 866 |
WEITERFÜHRENDE LITERATUR | 868 |
ZUR OFFENBARUNGS- UND ERKENNTNISLEHRE (KAP. 1) | 868 |
ZUR THEOLOGISCHEN ANTHROPOLOGIE (Kap. 2) | 870 |
Zu „ZUR SCHÖPFUNGSLEHRE (KAP. 3)“ | 871 |
Zu „ZUR THEO-LOGIE (Kap. 4)“ | 871 |
Zu „ZUR CHRISTOLOGIE/SOTERIOLOGIE (Kap. 5)“ | 871 |
Zu „ZUR TRINITARISCHEN GOTTESLEHRE (KAP. 7)“ | 873 |
Zu „ZUR EKKLESIOLOGIE (KAP. 10)“ | 874 |
Zu „ZUR SAKRAMENTENLEHRE (Kap. 11)“ | 874 |
Zu „ZUR GNADENLEHRE (Kap.12)“ | 877 |
REGISTER | 878 |
SCHRIFTSTELLENREGISTER | 878 |
NAMENREGISTER | 894 |
SACHREGISTER | 901 |
Über dieses Buch/Über den Autor | 928 |