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Die Gründe für den Caesarenmord bei Brutus und Cassius. Liebe zur Freiheit oder Wille zur Macht?

AutorSebastian Lübken
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668350632
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Zeitalter des Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Iden des März gehören zu jenen weltgeschichtlichen Ereignissen, die bis heute kontrovers diskutiert werden. Mit ganzen 23 Dolchstößen wurde Julius Caesar vom römischen Senat am 15 März 44. v. Chr. im Theater des Pompeius ermordet. Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Nikolaus von Damaskus bestand die Tätergruppe aus bis zu 80 Personen. Von dieser Personengruppe sind uns bis heute 20 Protagonisten namentlich bekannt. Unter ihnen stellen Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus die Anführer dar. Spätestens mit der Veröffentlichung der göttlichen Komödie 1317 von Dante Alighieri wurde beiden Tätern ein literarisches Denkmal hinterlassen, das Zweifel an der Moralität ihrer Tat aufkommen lässt. In seinem Epos versetzt Dante die beiden Tyrannenmörder gleichsam mit Judas Ischariot ins Innerste der Hölle. Seit ihrer Tat stellt sich die Frage, von welchen Motiven die Verschwörer angetrieben wurden. Waren beide Senatoren Verräter, wie es in der göttlichen Komödie suggeriert wird, oder können sie vielmehr als Befreier und Kämpfer für die Freiheit angesehen werden? Zur Klärung dieser Frage soll sich in dieser Hausarbeit genauer mit den Motiven der beiden Hauptverschwörer beschäftigt werden. Aus welchen Gründen handelten Brutus und Cassius? Was trieb sie zur Vollziehung des Tyrannenmordes und welche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, lagen der Entscheidungsfindung beider Attentäter zu Grunde? Das Erkenntnisziel der Hausarbeit soll es sein, ein genauer definiertes Bild von der Motivationslage der Täter zu gewinnen. Als Darstellungsform wird hierfür die didaktische Herangehensweise des Vergleichs bemüht. Um das definierte Erkenntnisziel bestmöglich erreichen zu können, soll an dieser Stelle noch kurz der strukturelle Aufbau der Hausarbeit dargestellt werden. In einem sich an diese Einleitung anschließenden Quellenkapitel wird zunächst auf die in dieser Hausarbeit bemühten historischen Autoren genauer eingegangen. Nachdem der Leser einen Überblick über die verwendeten historischen Quellen gewinnen konnte, folgt der Hauptteil der Arbeit. In ihm sollen die Motive der Täter diskutiert und miteinander verglichen werden. Letztlich schließt die Hausarbeit mit dem obligatorischen Resümee, in dem die gewonnen Erkenntnisse nochmals anschaulich und in komprimierter Form zusammengefasst werden

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