Ebene 1
Die Ebene des Ego
Mit dem Ego ist hier das Dasein als TAO, dem Geistigen Wesen, besonders in materiellen Körpern gemeint.
Gesteuert wird diese Körpereinheit von einem Intellekt, einem Verstand, der von sich selbst behauptet für das bewusste Dasein hauptsächlich notwendig und dafür verantwortlich zu sein.
Selbst jene die auf dieser Ebene als „körperlose“ Geister oder in Tieren, Pflanzen oder Mineralien unterwegs sind, werden von dem energetischen Konstrukt, so genannt Verstand, dominiert.
Auf eben dieser Ebene sind wir, so gut wie alle Wesenheiten, gegenwärtig irgendwie angelangt.
Insbesondere durch die Reduzierung von Wesen, auf den Zustand ein individualisierter Egomensch zu sein, und durch die gezielte Zerstückelung von Familienverbänden, werden Leute zunehmend vereinzelt, zu Singles gemacht.
Dieses „Kleinmachen“ ist von destruktiven Mächten beabsichtigt.
Einzeln sind wir einfach leichter zu führen und zu beeinflussen. Die Machthaber können uns in Krankheiten hinein manövrieren und in einem latenten Zustand von Krankheit halten.
Trotz all dem gehen die meisten von uns immer noch davon aus, ganz persönlich eigenständige, starke Individuen zu sein. Diese Vorstellung ist leider nur bedingt wahr: einfach weil wir unsere ursprüngliche Größe nicht mehr kennen.
Der „Gefängnisplanet Erde“, mit all seinen unterschwellig wirkenden Mechanismen, eignet sich hervorragend dazu, den hier gestrandeten Wesenheiten ihre ursprüngliche Größe zu rauben.
Die Geistwesen, die sich hier befinden, sind eine Art Eremiten. Sie sind als Einsiedler jeder für sich in einem Körper gefangen, sind gezwungen um ihr tägliches Überleben zu kämpfen.
Im Alltag erleben hauptsächlich die körperlich in Erscheinung tretenden Emotionen, aufsteigend von Apathie über Trauer und Schmerz bis, per Körper, maximal hinauf zur Wut.
Wir dürfen dabei nie vergessen: Unsere Körper sind „nur“ biochemisch konstruierte Kohlenstoff-Maschinen.
Die meisten von uns haben sich allerdings, zumindest in dem jetzigen Zustand, diesen Aspekten von belebter Materie verschrieben.
Auch nach dem Verlassen der Körpereinheiten, also nach dem Tode (beziehungsweise manchmal noch während des Sterbens) und bei einer Wiedergeburt, streben wir wieder einen Neustart an, in solch hilfreichen Apparaturen, für den Umgang mit dem Universum.
Das was wir hierbei als feste Materie ansehen, ist lediglich eine von verschiedenen Arten an Energie, die wir genutzt haben, um brauchbare Körper zu kreieren.
Jegliche Form von Materie ist schließlich per Definition nichts anderes als: Eine Gruppe von Energiepartikeln, die in relativ stabilem Verhältnis zueinander in Position sind.
Die Bindekräfte zwischen den Atomen und Molekülen sind elektromagnetischer Natur.
Diejenigen Geistigen Wesen, die sich vorübergehend ohne menschliche Fleischkörper unter uns befinden, siedeln sich entweder in Pflanzen oder Tieren an, seltener in Mineralien.
Selbst „körperlose“ Geister, gemeinhin als Gespenster bezeichnet, halten sich noch immer in energetisch feststellbaren Hüllen auf.
Auch Kobolde, Trolle, Zwerge, Elfen, Dämonen, Engel, Teufel, selbst Einhörner und Drachen oder ähnliches, sind real oder realisierbar in unser aller Umgebung, wenn wir uns auf sie einlassen.
Wir können diese beseelten Aspekte selbst wahrnehmen und für andere Leute wahrnehmbar machen.
Ihrem Fortbestehen müssen wir nur intensiv beständige Aufmerksamkeit, das heißt Energie, schenken.
Entziehen wir den Lebenseinheiten diese Energien, bestehen sie zwar auch weiterhin (notfalls im eigenen geistigen Universum), jedoch unsere Fähigkeit zur Wahrnehmung verliert sich.
So beheimatet die Ego-Ebene vielerlei Geistgestalten (hier haben wir es allerdings mit Erscheinungsformen der Ebene 1, nicht mit solchen der Ebene 7 zu tun).
Als Gespenster bezeichnete Geisterwesen, machen sich als Spuk in ihrer Umgebung bemerkbar.
Diese Geister bedienen sich „feinstofflicher“ Körper, die wir Menschen mit unseren einfachen Sinnesorganen normalerweise gar nicht oder nur schemenhaft wahrnehmen können.
Die Tiere, wie Hunde, Katzen oder Vögel, sind da schon eher sensibel dafür.
Der Energiekörper von solchen „Gespenstern“ erscheint, frei schwebend vom Fleischkörper gelöst, zumeist in tropfenförmigen Schwaden.
Entsprechende Figuren in Comics oder Filmen, sehen nicht von ungefähr so ähnlich aus.
Allerdings können die Geister auch ganz „normal“ aussehende, lediglich energetisch weniger kompakt kreierte Gestalten annehmen.
Derartige Körper sind dann fast so stabil wie alle anderen auch. Mit ihnen können die Geister etwas tun, sie können manchmal auch sprechen oder sich anderweitig bemerkbar machen.
In der Parapsychologie spricht man davon, dass sie aus „Ektoplasma“ bestehen sollen. Biologisch betrachtet ist es die Außenhaut von Zellen.
Einmal finden sich die Geistwesen, die ganz normale Seelen sind, in den Körpern von Menschen; ein andermal lösen sie sich eine Zeit lang aus dem Verbund der irdisch menschlichen Gemeinschaft.
Sie betätigen sich statt dessen als Quell-, Wald-, Feld- oder anderen Naturgeistern. Oder aber, sie übernehmen tierische oder pflanzliche Lebensformen.
Dabei müssen sie nicht zwangsläufig der Matrix religiös vorgegebener Reinkarnationen folgen.
Die Glaubensstrukturen des Hinduismus sind insofern nicht wahr, real nicht nachvollziehbar. Eine Wiedergeburt in Tierkörpern entspricht einfach nicht unserer Art.
TAO-Seelen bevorzugen überwiegend die menschlichen Körperformen mit ihren Wahrnehmungen über die fünf Sinne und der ausgezeichneten Funktionsfähigkeit zur Handhabung der Umwelt.
Es gibt wahrhaftig auf unserem Planeten eine Vielzahl von Geistern oder Seelen die sich nicht (oder noch nicht wieder) in menschlichen Körpern befinden.
Dabei sind diese, nicht wirklich „freien“, unsteten Geistwesen zumeist nur in Lauerstellung, bis eine schwangere Frau in ihre Nähe kommt, bei der sie sich dann einnisten können.
Nicht selten streiten sich solcherart geistige Egomanen um ein neues Menschenleben.
Es kommt leider auch vor, dass Wesen mit anderen gemeinsam einen Babykörper besetzen. Bei diesem werdenden Menschen sind geistige Konflikte vorprogrammiert.
Eines ist dennoch ganz sicher: Egal in welchen körperlichen oder aber weniger körperorientierten Konstellationen sich die Geister auf unserem Planeten befinden, sie sind alle noch immer hier, einfach auf dieser Welt gefangen.
Sobald nämlich die, vorgeblich „frei“ gewordenen, Geister dieser Welt in das weit verzweigte Fallensystem des Gefängnisplaneten geraten oder gar versuchen den Planeten zu verlassen, werden sie eingefangen.
Sie werden mit vorgegaukelten „Realitäten“ über eine Zentralstation geschleust, mit einer Vielzahl eigener und fremder Bilder bombardiert, in einen total verwirrten Zustand versetzt, intensiv mit Vergessen geschlagen.
Mit geistigen Einpflanzungen geimpft (oder diese werden einfach wieder einmal aufgefrischt) werden sie nach dem Ende der Prozedur zurück zur Erde geschleudert.
Diesen systematischen Ablauf habe ich immer und immer wieder, durch vielerlei Spirituelle Rückführungen, bestätigt bekommen.
Doch hier noch eine gute Nachricht:
Aus der Ebene 1 heraus, dem Zustand eines starken Ego, sind wir doch tatsächlich fähig, durch bewusste Selbsterkenntnis, dem bewusst gemachten Erkennen von uns Selbst als Geistigem Wesen, und Selbstbewusstsein, den Bogen hinauf zur Ebene der Geistigen Wesen zu spannen.
Über den stabilen Kontakt zur Ebene 7, zu uns Selbst, TAO, sind wir wahrhaft frei. Das Gefängnis kann uns so nichts mehr anhaben.
Dies erreichen wir nur als gestärkte Wesen (wie eben über Spirituelle Rückführung oder dergleichen), die ihr Erleben selbst in die Hand nehmen können.
Solche Wesenheiten sind sich ständig selbst bewusst, begegnen ihren Mitmenschen respektvoll, gewähren ihnen die gleiche Eigenständigkeit, die sie sich selbst auch schon erarbeitet haben.
Es entspricht TAO, der Seele die wir sind, dem Geistigen Wesen, absolut nicht, andere Menschwesen in die Tiefe zu ziehen.
Nur Kleingeistige, mit einem über die Zeit schwächlich gemachten und gewordenen Ego, unterdrücken andere.
Deutlich wird dies bei Egoismus bis Egozentrik, bei Leuten die kein ausgeprägtes, bewusstes Selbst, kein Selbstbewusstsein mehr haben.
Diese wenden, um im kommunikativen Geschehen Beachtung zu erlangen, sowohl geistig als auch verbal und schließlich sogar körperlich Gewalt an.
Egomanie, die geradezu krankhaft zu nennende Selbstbezogenheit oder Selbstzentriertheit, ist besonders in den westlichen Zivilisationen weit verbreitet.
Sie wird hier nicht nur durch die Schulsysteme gefördert, sondern auch im Arbeitsleben gefordert.
Speziell, wenn es darum geht, in höhere...