Faszination Meeresforschung
Ein ökologisches Lesebuch
Verlag | Springer-Verlag |
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Erscheinungsjahr | 2016 |
Seitenanzahl | 573 Seiten |
ISBN | 9783662497142 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 16,99 EUR |
In diesem Buch berichten 95 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihre Forschung im Ozean und an den Küsten. Sie führen den Leser von den eisbedeckten Polarmeeren über die Nord- und Ostsee bis zu den Seegraswiesen, tropischen Mangroven und Korallenriffen. Die Beiträge veranschaulichen die Vielfalt der Lebensgemeinschaften zwischen Strand und Tiefsee. Das Größenspektrum der Organismen reicht von Walen und Fischen über Planktonkrebse und Muscheln bis zu Kieselalgen und Bakterien. Die globalen - vom Leben im Meer bestimmten - Stoffkreisläufe werden ebenso behandelt wie die molekularbiologischen Anpassungen der Mikroorganismen, und hier sind auch die größten methodischen Fortschritte zu verzeichnen.
Zu den spannenden Themen der angewandten Meeresforschung gehören die Überfischung und die nachhaltige Nutzung der Meere, die Gefährdung durch Schad- und Nährstoffeinträge, die Einschleppen fremder Organismen und die Zerstörung von Lebensräumen. Vielfältig und bereits deutlich nachweisbar sind die Einflüsse des globalen Klimawandels auf das Leben im Meer. Forschungsschiffe, Unterwasser-Roboter, Gensonden und Datenbanken, aber auch mathematische Modelle und naturnahe Experimente sind wichtige Werkzeuge der Meeresbiologen. Exkurse über die Geschichte und Struktur der meeresbiologischen Forschung in Deutschland runden die Übersicht ab.
In 48 selbständigen Beiträgen fügt sich die Vielfalt moderner, meeresökologischer Forschung zu einem faszinierenden Gesamtbild zusammen. Das Buch richtet sich an Lehrende und Lernende und an alle, die sich für das Meer und seine Bewohner, für modernes Ressourcenmanagement und marinen Naturschutz interessieren.
Die Herausgeber und Autoren:
Prof. Dr. Dr.h.c. Gotthilf Hempel, Emeritus, Molfsee; Prof. Dr. Kai Bischof, Universität Bremen; Prof. Dr. Wilhelm Hagen, Universität Bremen.
Unter Beteiligung zahlreicher Meeresforscher