Auswirkungen des demografischen Wandels im ländlichen Raum auf das ehrenamtliche Engagement am Beispiel der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Bad Kreuznach
Inhaltsangabe:Einleitung: Freiwillige Feuerwehr – gut, dass es sie gibt, aber selbst freiwilliges Engagement leisten – nein danke. So oder ähnlich denken viele. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund für den Mitgliederschwund bei der Freiwilligen Feuerwehr. Hinzu kommen Fluktuation, Geburtenrückgang, Veränderungen in der Freizeitgestaltung oder auch Umzüge bzw. Abwanderungen. Selbst wenn der Löschzug noch genügend Feuerwehrleute aufweist, liegen die Arbeitsstätten vieler Engagierter in großer Distanz zu ihrem Heimatort, so dass sie tagsüber nicht erreichbar sind. Darüber hinaus treten oftmals Schwierigkeiten bei der Freistellung durch die Arbeitgeber auf. Als besonders bedeutsam wird der demografische Wandel empfunden. Immer mehr ältere stehen immer weniger jüngeren Personen gegenüber. Aufgrund dessen ist es wahrscheinlich, dass bis 2050 manche Ortschaften im Landkreis Bad Kreuznach nicht mehr existieren werden. Schon heute gestaltet es sich schwierig, in jedem Ort eine Freiwillige Feuerwehr zu stellen. Zukünftig ist davon auszugehen, dass Feuerwehren verschiedener Gemeinden sogar zusammengelegt werden müssen. Diese Arbeit befasst sich mit dem aktuellen Bevölkerungsstand sowie dem zu vermutenden demografischen Wandel, mittelfristig bis 2015 sowie langfristig bis 2050. Des Weiteren werden die daraus entstehenden Probleme für das Ehrenamt in Nonprofit-Organisationen, speziell in Bezug auf die Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Bad Kreuznach, untersucht. Anhand der Betrachtungen wird deutlich, dass für den beobachteten Mitgliederschwund nicht nur der demografischen Wandel, sondern auch die Verschiebung vom alten zum neuen Ehrenamt ausschlaggebend ist. Problemstellung: Das Aufgabengebiet der Freiwilligen Feuerwehr hat sich seit ihrer Gründung bedeutend erweitert. Während es in ihrer Gründungszeit ausschließlich um die Brandbekämpfung ging, sind Feuerwehren heutzutage „kommunale technische Einheiten“, die in sämtlichen Notsituationen, von Verkehrsunfällen über Großbrände bis hin zu Katastrophenfällen, Hilfe leisten. Anhand dieses breit gefächerten Gebietes ist zu erkennen, dass neben einer umfassenden Grundausbildung eine Spezialausbildung in den einzelnen Fachgebieten vonnöten ist. Diese Ausbildungen sind jedoch zeitaufwendig und somit von vielen Mitgliedern, die beruflich oder auch privat stark eingebunden sind, schwer zu bewältigen. Den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr ist verstärkt aufgefallen, dass ihre Mitglieder zeitlich mehr in [...]
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