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Institutionen- und Verhaltensökonomik. Wirtschaftsethische Untersuchungen

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl5 Seiten
ISBN9783668407060
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 4.5, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay soll die Verhaltensökonomik der Neoklassik gegenübergestellt werden, insbesondere mit Blick auf die Verschränkung von Moral und Rationalität. In der Ökonomik gibt es zwei sich widersprechende wissenschaftliche Ansätze. Während die Neoklassische Seite argumentiert, dass Abweichungen vom Standardmodel des 'homo oeconomicus' nur Ausnahmen sind und als Fehler zu betrachten sind, welche man zu beheben hat, argumentieren die Verhaltensökonomen, dass eben diese Abweichungen Teil des menschlichen Verhaltens sind und die Realität besser beschrieben würde, wenn diese in die Modelle implementiert werden. Die Verhaltensökonomik stellt das Neoklassische Modell des rationalen 'homo oeconomicus' grundsätzlich infrage und implementiert soziale Normen in ihre Modelle. Die Ergebnisse der Verhaltensökonomik zeigen, dass Unternehmen moralische Verantwortung übernehmen müssen, damit Institutionen auf sämtlichen Ebenen normkonform sein können, wodurch erst moralische mit ökonomischen Zielen vereinbar werden. Bei dem Versuch, eine wirtschaftsethische Theorie auszugestalten, ist es unausweichlich, sich auf die Verhaltensökonomik zu beziehen. Wie Luhmann argumentiert, ist die Wirtschaft ein Funktionssystem mit eigenen Werten wie zum Beispiel Gewinn. Diese Codierung ist frei von Moral. Erst die Verhaltensökonomik verbindet das neoklassische, moralfreie Modell, welches die Wirtschaft zu beschreiben versucht, mit moralischen Werten, da diese soziale Normen in die Modelle implementiert.

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