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Glaube, der reift

Spiritualität im Alter. Mit Gedichten von Maria-Christina Fernández

AutorLeo Karrer
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783451816178
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,00 EUR
'Das Zeitliche segnen' - was oft das Sterben meint, kann auch eine tiefere Bedeutung haben, in der das Zeitliche, die Lebensprozesse und das Altwerden bereichert, gesegnet werden. Wie dies gelingen kann, zeigt Leo Karrer in einem sehr persönlichen Buch. Dabei weitet er den gesellschaftlichen Blick auf das Altern um die Dimensionen eines dynamischen Werdens und der christlichen Hoffnung. Er gibt wichtige Impulse für eine Alters- und Sterbenskultur, durch die ein selbstbestimmtes Altwerden zum Segen werden kann: Es kann schön sein, alt zu werden. Gedichte von Maria-Christina Fernández mit ihren reichen Bildern und einer tiefen Melodie regen zu einem intensiveren Nachdenken über das Altwerden an.

Leo Karrer, geb. 1937, Dr. theol., Prof. em. für Pastoraltheologie an der Universität Freiburg im Üechtland (CH); ehem. Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie; Autor zahlreicher religiöser und theologischer Werke.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Leo Karrer Glaube, der reift1
Impressum5
Inhalt8
Vorwort12
I. Älterwerden ist auch Werden14
1. Erster Augenschein: Eine Offerte von Martin Walser14
2. Und persönlich? – Mitten drin!16
3. Impressionen, keine abgerundete Theorie19
3.1 Schöpferische Erinnerung20
3.2 Versöhnung22
3.3 Dankbarkeit und Freude23
4. Sterben – ein lebenslanger Prozess24
5. Evolution: schöpferisches Werden28
Gedicht: EIGNUNG32
II. In die Jahre kommen …35
1. Gesellschaftliche Optik35
2. Subjektive Optik: Altwerden zwischen Selbst- und Fremdbildern39
3. »Macht der Bilder« zwischen Selbst- und Fremdbestimmung42
3.1 Dritte Lebensphase42
3.2 Vierte Lebensphase44
Gedicht: GE-BOTEN47
III. Werden im Diesseits von Raum und Zeit50
1. Spiritualität: das Leben in seiner Weite und Tiefe wagen50
2. Werden zeitigt sich im Rhythmus des Lebens54
3. Im Spannungsfeld zwischen vielen Polen57
4. Viele kleine Schritte im jeweiligen Heute: Loslassen und Hingabe59
5. Sehnsucht nach dem »Ganzen« im Fragment61
6. Freigabe in die Tiefe des Daseins63
7. Der Mensch stellt Fragen und ist sich selber Frage67
8. »Zu wem sollen wir gehen?« (Joh 6,68)69
Gedicht: PLÖTZLICH72
IV. Älterwerden: Werden in Hoffnung74
1. Das spezifisch Christliche: das entscheidend Menschliche74
2. In allem die Liebe: Einheit von Menschen- und Gottesliebe76
3. Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir, o Gott (Augustinus)78
4. Und doch: »Er ist nicht hier …« (Lk 24,6)80
Gedicht: WACHS82
V. Die gute Nachricht: Jesus Christus85
1. Schöpfungsgeschichte offenbart85
2. Botschaft Jesu: unser Weg86
3. Jesus: Heiland88
4. Nachfolge Jesu: Impulse90
5. Jesu einzigartige Gottes-Beziehung93
6. Heiland zu sein, ist lebensgefährlich: Karfreitag95
7. Kreuzenthüllung: vom Kreuz zum Gekreuzigten97
8. Durchkreuzte das Kreuz nicht auch das Vertrauen Jesu auf Gott?98
9. Hingabe an Gott – trotz Warumfragen99
10. Es bleibt das bekennende Zeugnis: Jesus lebt (Ostern)100
11. »Was sucht ihr den, der lebt, bei den Toten?« (Lk 24,5)101
12. »Jesus lebt«102
13. »Wer wälzt den Stein vom Grab?« (Mk 16,3)104
Gedicht: DARUM106
VI. Plädoyer für Alterskulturen – durch und für ältere Menschen109
1. Im Blick auf die dritte Lebensphase109
2. Im Blick auf die vierte Lebensphase112
3. Sterbehilfe: Hilfe zum Sterben113
4. Hilfe beim Sterben116
5. Auferstehung: Werden zur Fülle der Liebe118
6. Auch im Alter: Selber gehen – aber nicht alleine120
Gedicht: PALMSONNTAG122
VII.»Wandle vor mir und werde ganz« (Gen 17,1)124
1. Das Zeitliche segnen124
2. Gott ja nicht klein denken126
3. Altwerden: Lernen und Einwilligen127
4. Bilanz ziehen: Lebens-Erfolg?130
5. Wem vertrauen?133
6. Säen – damit es blüht und Früchte trägt135
7. »Brich auf … und sei ein Segen« (Gen 12,1f)137
8. Werden … in Hoffnung139
Gedicht: AUSUFERND141
Literatur zum Thema143
Zur Autorin der Gedichte144

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