Sie sind hier
E-Book

Governance, Risk Management und Compliance

Innovative Konzepte und Strategien

AutorFrank Keuper, Fritz Neumann
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783834989468
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR
Warum kommt es trotz Corporate Governance, Risk Management und Compliance-Maßnahmen immer wieder zum Zusammenbruch von Unternehmen und aktuell zu Finanz- und Wirtschaftskrisen?
Ca. 20 Autoren reflektieren kritisch die Übernahme US-amerikanischer Denkweisen in den Bereichen Corporate Governance, Risk Management und Compliance. Gleichzeitig stellen sie neue Strategie und Organisationskonzepte vor und diskutieren Konzepte, die nicht ausschließlich auf den Shareholder Value blicken, sondern das klassischen Ziel 'Sicherung der langfristigen Überlebensfähigkeit' durch ein Höchstmaß an Effektivität und/oder Effizienz verfolgen.


Prof. Dr. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenz- und Medienmanagement an der School of Management and Innovation der Steinbeis-Hochschule Berlin und Herausgeber der betriebswirtschaftlichen Fachzeitschrift Business + Innovation - Steinbeis Executive Magazin. Weiterhin ist er Direktor und Akademischer Leiter des Sales & Service Research Center (Kooperationspartner Telekom Shop Vertriebsgesellschaft mbH) und der Business School T-Vertrieb (Kooperationspartner Telekom Deutschland GmbH).

Fritz Neumann ist Partner bei BearingPoint, Management & Technology Consultants, im Bereich Commercial Services.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Erster Teil Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Status quo10
Corporate Governance und Controlling – Begriffe und Wechselwirkungen11
1 Problemstellung12
2 Governance, Risk Management und Compliance in Deutschland14
2.1 Begriffsbestimmung14
2.2 Beispiel eines integrativen Frameworks17
3 Wertschöpfung und wertorientierte Unternehmensführung19
3.1 Begriff und Notwendigkeit der Wertschöpfung19
3.2 Konzept des wertschöpfungsorientierten Controlling20
3.3 Zwischenfazit – Konsequenzen für Corporate Governance22
4 Mechanismen zur Verbesserung der Corporate Governance23
5 Beiträge des Controlling zur Corporate Governance25
5.1 Gemeinsamer Handlungskontext26
5.2 Ausgewählte Beispiele27
6 Fazit29
Quellenverzeichnis32
Zur angelsächsischen Bewertungstheorie als Mitursache der Finanzkrise36
1 Finanzkrise und angelsächsische Bewertungstheorie37
2 Neoklassische Bewertungsmodelle als Irrweg in der Unternehmensund Investitionsbewertung38
2.1 Bewertungstheoretische Defizite neoklassischer Bewertungsmodelle38
2.2 Neoklassische Bewertungsmodelle als Krisenverstärker39
3 Das „fair value accounting“ als Irrweg in der Rechnungslegung40
3.1 Bewertungstheoretische Defizite des „fair value“40
3.2 Der „fair value“ als Krisenverstärker42
4 Betriebswirtschaftliche Bewertungstheorie als Voraussetzung für die Genesung des Finanzsystems43
5 Schlussbetrachtung46
Quellenverzeichnis46
Kapitalmarktorientierte Bewertungsansätze im Controlling und unvollkommene Märkte50
1 Einleitung51
2 Grundsätzliche Anforderungen an mögliche Wertansätze im Controlling52
2.1 Individuelle Zielsetzung und Entscheidungsfeld als Grundlage der Bestimmung möglicher Wertansätze auf unvollkommenen Märkten52
2.2 Bewertung auf unvollkommenen Märkten55
3 Kapitalmarktorientierte Wertansätze im Controlling58
3.1 Zu untersuchende Fragestellungen58
3.2 Zur generellen Problematik kapitalmarktorientierter Wertansätze im Controlling59
3.3 Zur Problematik spezieller, nach konkreten Rechnungslegungsstandards vorgesehener kapitalmarktorientierter Wertansätze im Controlling62
3.3.1 Ableitung der Wertansätze aus Marktpreisen und das Problem der Finanzkrisen62
3.3.2 Ableitung der Wertansätze aus Modellen63
3.3.3 Zur Nutzbarkeit der nach konkreten Rechnungslegungsstandards vorgesehenen kapitalmarktorientierten Wertansätze im Rahmen eines kapitalmarktorientierten Controllings66
4 Zusammenfassung67
Quellenverzeichnis68
IT-Risikomanagement – Eine Studie zum Status quo in deutschen Unternehmen73
1 Einleitung74
2 IT-Risikomanagement74
3 Untersuchungsdesign77
4 Verwandte Referenzstudien78
5 Ergebnisse der Untersuchung78
5.1 Charakterisierung der Stichprobe78
5.2 Deskriptive Auswertung80
5.3 Analytische Auswertung85
6 Problemaspekte und Erfahrungen87
7 Fazit90
8 Grenzen der Untersuchung und weiterer Forschungsbedarf90
Danksagung91
Quellenverzeichnis91
Zweiter Teil Corporate Governance, Risk Managementund Compliance – Lehren aus der Finanzkrise93
Bedeutung des Wissensmanagements und Wissenscontrollings für das intellektuelle Kapital im interkulturellen Kontext vor dem Hintergrund des Risikomanagements94
1 Herausforderungen an Unternehmen im internationalen Wettbewerb95
2 Bedeutung des intellektuellen Kapitals für Unternehmen95
2.1 Information und Wissen als Grundbegriffe des intellektuellen Kapitals96
2.2 Arten von Wissen97
2.3 Dimensionen des intellektuellen Kapitals100
3 Bedeutung des intellektuellen Kapitals im interkulturellen Kontext für das Risikomanagement101
3.1 Grundlagen des Risikomanagements101
3.2 Risikoanalyse des intellektuellen Kapitals im interkulturellen Kontext103
4 Herausforderungen für das Wissensmanagement und Wissenscontrolling für Unternehmen im interkulturellen Umfeld104
4.1 Grundlagen des Wissensmanagements104
4.2 Grundlagen des Wissenscontrollings109
4.3 Bewertung des Wissensmanagements und Wissenscontrollings vor dem Hintergrund der Risikoanalyse des intellektuellen Kapitals im interkulturellen Umfeld111
5 Fazit115
Quellenverzeichnis116
Governance, Risk Management und Compliance – Was benötigt der Staat zur Krisenbewältigung?118
1 Vorbemerkung119
2 Einige Fallbeispiele zur Einführung119
3 Die Begriffe121
4 Die Zusammenhänge123
4.1 Zur organisatorischen Governance im Beziehungsviereck124
4.2 Zur gesellschaftlichen Governance im Beziehungsviereck127
4.3 Zur Compliance im Beziehungsviereck128
4.4 Zum Risikomanagement im Beziehungsviereck131
5 Was benötigt der Staat zur Krisenbewältigung?134
6 Ein zweiter Blick auf die Fälle136
7 Ausblick137
Quellenverzeichnis137
Korruption als unternehmerisches Risiko139
1 Bekämpfung von Korruption140
1.1 Wirtschaftlicher Schaden durch Korruption140
1.2 Internationale Normen und Konventionen gegen Korruption141
1.3 Governance-Regeln gegen Korruption142
2 Rechtliche Regelungen in Österreich143
2.1 Gesellschaftsrechtliche Regelungen143
2.2 Strafrechtliche Regelungen144
2.3 Dienstrechtliche Regelungen147
3 Recht, Ethik und Wertesystem in der Praxis148
3.1 Geschenke und Bewirtung148
3.2 Einladungen149
3.3 Repräsentationen150
4 Anforderungen an die Compliance152
4.1 Management und Korruption152
4.2 Ethik- und Verhaltenskodex153
4.3 Compliance-Programm155
5 Fazit156
Quellenverzeichnis157
Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Die Lehren aus der Finanzkrise160
1 Corporate Governance, Risk Management und Compliance161
2 Entwicklungen in der Finanzkrise – Ein Überblick170
3 Lehren aus der Finanzkrise174
Quellenverzeichnis183
Dritter Teil Corporate Governance, Risk Managementund Compliance – Strategien für die Zukunft184
Governance-Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Markt und Hierarchie1185
1 Einleitung186
2 Einführung in die Theorie von Governance-Entscheidungen187
2.1 Markt versus Hierarchie187
2.2 Strategische Kooperationen188
2.3 Zusammenfassung191
3 Organisationstheoretische Perspektive von Governance-Entscheidungen192
3.1 Transaktionskostentheorie192
3.2 Real Options Theory195
3.3 Zusammenfassung198
4 Abschließende Betrachtung und Ausblick198
Quellenverzeichnis199
Moralische Risiken – Mit Ordnungs-, Unternehmens- und Individualethik Krisen bewältigen und vermeiden205
1 Einleitung206
2 Ursachen der Krise aus wirtschaftsethischer Sicht209
3 Problemstellung: Verantwortung der Unternehmen211
4 Lösungsansätze214
4.1 Ordnungspolitische oder wettbewerbliche Unternehmensstrategien214
4.2 Aufklärung und Kommunikation218
5 Schlussfolgerungen220
5.1 Marktwirtschaft hat Moral220
5.2 Rahmenordnung als Ort der Moral220
5.3 Handlungs- und Ordnungsverantwortung der Unternehmen221
5.4 Diskursverantwortung der Eliten222
5.5 Angewandte Wirtschaftsethik in Forschung und Lehre222
5.6 Vorbildfunktion der wirtschaftlichen Eliten223
6 Wege zur langfristigen Krisenbewältigung224
Quellenverzeichnis226
Durch Werteund Prozessmanagement zur Selbstorganisation228
1 Wertewandel trotz(t) Krise229
2 Die Entwicklungsstufen zur Selbstorganisation – Aus dem Risikoein Chancenmanagement machen230
3 Vom wert(e)orientierten Prozessmanagement233
3.1 Die sieben Schritte des professionellen Prozessmanagements234
3.2 Über die Prozesszur Werteentwicklung236
4 Es liegt an der Kultur…237
4.1 Die Notwendigkeit von Wertesystemen höherer Ordnung – Empirische Hintergründe des Wertesystems nach GRAVES240
4.2 Die toolgestützte Werte- und Kulturanalyse244
4.3 Nutzen der Kultur- und Werteanalyse248
5 Der komplementäre Ansatz als Erfolgskonzept – Die Synthese aus Prozessund Wertemanagement248
5.1 Integriertes Vorgehen nach dem Doppelspagat-Modell250
5.2 Einsatz von internen Multiplikatoren251
5.3 Umsetzungswerkzeuge und Demonstration anhand eines Praxisbeispiels251
6 Schlussbetrachtung und Ausblick – Wo bleibt der Werte-Manager?255
Quellenverzeichnis256
Unternehmensweiter Ansatz einer Governance-, Risk- und Compliance-Lösung257
1 Einordnung259
1.1 Zielorientierung259
1.1.1 Steigerung des Geschäftswertbeitrags260
1.1.2 Reduktion von Kosten260
1.1.3 Verringerung der Komplexität261
1.2 Herangehensweise261
1.3 Reifegradmodell für Governance, Risk und Compliance262
2 Komponenten263
2.1 Fachliche Objekte264
2.1.1 Strategie264
2.1.2 Organisationsstruktur265
2.1.3 Prozesse266
2.1.4 Regelwerke267
2.1.5 Risiken267
2.1.6 Kontrollen268
2.2 Technisch funktionale Komponenten269
2.2.1 Hierarchie-Explorer270
2.2.2 Formulare und Dokumentenablage271
2.2.3 Workflow-Management271
2.2.4 Benutzer-Cockpit271
2.2.5 Roll-over-Funktion271
2.2.6 Business Intelligence272
2.2.7 Corporate Rule Base272
2.3 Technische Infrastruktur273
2.3.1 Unternehmensweite technische Infrastruktur für ein GRC-System274
2.3.2 Datenbank275
2.3.3 Applikationsserver275
2.3.4 Schnittstellen275
3 Einsparungspotenziale eines generalisierten GRC-Ansatzes276
3.1 Dimensionen verschiedener Branchen276
3.2 Generalisierungsansätze277
3.2.1 Gesetze und Regelwerke278
3.2.2 Organisationsstruktur und Prozesse278
3.2.3 IT-Infrastruktur278
3.2.4 Sicherstellung der Funktionsfähigkeit interner Kontrollsysteme279
3.3 Synergiepotenziale und Nutzen279
Quellenverzeichnis280
Wege aus der Finanzkrise – Anpassungsbedarf im Risikomanagement der Kreditinstitute282
1 Einleitung283
2 Marktentwicklungen im Rahmen der Finanzkrise283
3 In- und externe Beurteilungen der Krisensituation285
3.1 KPMG-Studie zur bankinternen Bewertung der Krise286
3.2 Öffentliche Forderungen289
3.3 Anpassung risikopolitischer Grundlagen im Rahmen der Risikokalküle290
3.4 Auswirkungen in einzelnen Risikokategorien291
3.4.1 Kreditrisikospezifische Effekte291
3.4.2 Zinsrisikospezifische Aspekte293
3.4.3 Flankierende Instrumente und Maßnahmen295
4 Zusammenfassung296
Quellenverzeichnis297
Autorenverzeichnis298
Inhaltsverzeichnis304

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...