Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1 Hochbegabung – ein Solotanz mit oder ohne Erfolg | 12 |
1. Begabungen erkennen und fördern | 12 |
2. Intelligenz – eine variable Größe und ihre Bedeutung für die Entwicklung | 13 |
3. Hochbegabung ist nicht gleich Erfolg | 14 |
4. Woran kann man hochbegabte Kinder und Jugendliche erkennen? | 15 |
5. Die multiple Intelligenz – ein moderner Begriff | 16 |
6. Beispiele für hochbegabte Kinder und Jugendliche, die ihren Weg gehen | 17 |
a) Beatrice, die eine wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen hat | 18 |
b) Thomas, der gern viele Menschen um sich hat | 19 |
c) Jonas, ein technisch begabter Junge, der Erfinder werden will | 20 |
2 Die Probleme sehr und hochbegabter Kinder und Jugendlicher | 22 |
1. Erfahrungen aus 30 Berufsjahren als Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater sowie Verhaltens- und Familientherapeut | 22 |
2. Voraussetzungen für eine unbeeinträchtigte Entwicklung von Kindern und Jugendlichen | 23 |
3. Die Eltern und ihr Erziehungsstil | 24 |
4. Hochbegabung kann Probleme bereiten | 25 |
a) Jan, 9 Jahre alt, unkonzentriert, überempfindlich, impulsiv, mit Schulproblemen | 25 |
b) Corinna, 14 Jahre alt, schnell beleidigt, schüchtern und antriebsarm, hat eine Rechtschreibschwäche und Probleme mit dem Selbstwertgefühl | 28 |
c) Steve, 17 Jahre alt, Hauptschulabschluss, ohne eine Perspektive für seine Zukunft | 30 |
3 Underachievement – das Schicksal mancher Hochbegabter | 34 |
1. Underachiever | 34 |
2. Freizeit, Hobby und Entwicklung unterforderter Kinder und Jugendlicher | 35 |
3. Computer und Lernen | 35 |
4. Frühförderung, eine wichtige Grundlage für spätere Erfolge | 36 |
5. Die Gefahr der Unterforderung und ihre Folgen | 37 |
6. Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung | 38 |
7. Reizfilterschwäche | 40 |
8. Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) als mögliche Ursache | 41 |
9. Bestimmung der Intelligenz – eine diagnostische Notwendigkeit | 43 |
10. Gleiche Probleme bei unterschiedlicher Persönlichkeitsstruktur | 44 |
a) Der introvertierte Typ, überempfindlich, mit psychosomatischen Beschwerden und Fehlentwicklung | 44 |
b) Der unruhige Klassenkasper | 45 |
c) Der unsichere Einzelgänger, der gemobbt und ausgegrenzt wird und depressive Tendenzen entwickelt | 45 |
d) Der verwöhnte Anspruchsvolle mit sozialem Reiferückstand | 47 |
e) Vom „Sonnenschein“ der Familie zum egozentrischen Tyrannen | 47 |
f) Das fleißige und angepasste Kind mit Lese-Rechtschreib-Schwäche | 49 |
11. Psychische Krankheiten vermeiden | 51 |
4 Eine hohe Begabung garantiert keinen Schulerfolg | 52 |
1. Warum versagen sehr begabte Kinder und Jugendliche manchmal in der Schule und im Leben? | 52 |
2. Entwicklungshemmende Faktoren | 53 |
a) Störung der Konzentration und der Daueraufmerksamkeit | 53 |
b) Was bedeutet ADS? | 54 |
c) Funktionsbeeinträchtigungen und Symptome von ADS | 55 |
d) Kompensationsmöglichkeiten sehr begabter Kinder | 56 |
e) Die Negativspirale am Beispiel von Simon, 17 Jahre alt, hochbegabt, hat ein ADS mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und depressiver Verstimmung | 56 |
3. Die Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen auf die intellektuelle Entwicklung | 61 |
a) Die Körperwahrnehmung | 61 |
b) Die Bedeutung der Bewegung | 63 |
c) Das Hören und die auditive Wahrnehmung | 63 |
d) Die Blicksteuerungsschwäche | 65 |
e) Die Visuomotorik | 73 |
4. Teilleistungsstörungen | 76 |
5. Störungen des Antriebs, des Arbeitstempos und der Eigenmotivation | 77 |
6. Störung der Merkfähigkeit | 80 |
7. Die emotionale Intelligenz | 82 |
8. Eigen- und Fremdanspruch und die Rolle der Eltern | 84 |
9. Die positiven Seiten des ADS | 86 |
5 Die Bedeutung der Frühförderung für die Entwicklung | 88 |
1. Schäden in der Schwangerschaft vermeiden | 88 |
2. Entwicklungsförderung im ersten Lebensjahr | 90 |
3. Die Aufgabe der Botenstoffe | 94 |
4. Die Bedeutung der motorischen Früherziehung | 97 |
5. Diagnose ADS | 98 |
a) ADS-Symptome im Vorschulalter | 98 |
b) Fördernde Beschäftigungen im Kindergarten | 101 |
c) Dokumentation des Entwicklungsverlaufes | 101 |
6. ADS und Intelligenz | 102 |
7. Schwerpunkte der Frühförderung | 104 |
a) Training der Motorik | 104 |
b) Der hohe Selbstanspruch sehr begabter Kinder | 105 |
8. Soziale Kompetenz | 105 |
6 Auf das Selbstwertgefühl kommt es an | 108 |
1. Die Bedeutung des Selbstwertgefühls | 108 |
2. Die Phantasie als Ort der Erlebnisverarbeitung | 109 |
3. Beispiele aus der Praxis | 114 |
a) Sebastian, 9 Jahre alt, hochbegabt, impulsiv und mit sich unzufrieden | 114 |
b) Johanna und Claire, 14 Jahre alt, enge Freundinnen, sehr begabt, haben Essstörungen | 118 |
4. Die Psychodynamik der Entstehung von Essstörungen | 123 |
5. Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz | 124 |
6. Schulversagen | 125 |
7. Der Reiferückstand in der Persönlichkeitsentwicklung | 126 |
8. Die Psychodynamik autoaggressiver Handlungen | 127 |
7 Die Auswirkungen von Umwelt und Erziehung auf die Begabung | 128 |
1. Die Rolle der Eltern | 128 |
2. Die richtige Erziehung | 128 |
3. Funktionsstörungen diagnostizieren und behandeln | 129 |
4. Abweichungen vom normalen Entwicklungsverlauf | 131 |
5. Überdurchschnittliche Intelligenz bei Kleinkindern und im Vorschulalter | 132 |
6. Beispiele aus der Praxis: Kinder, die auf Anraten der Kindergärtnerin in meine Sprechstunde kamen | 133 |
7. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schulzeit | 135 |
8. Behandlung von Lernstörungen | 135 |
9. Symptomatik des ADS bei Kleinkindern | 136 |
10. Kindergarten und Frühförderung | 138 |
11. Die Schulzeit | 139 |
12. Vorbildwirkung der Erziehung | 141 |
13. Auf Hochbegabung hinweisende Verhaltensmerkmale | 143 |
a) Im kognitiven Bereich | 143 |
b) Im Leistungsbereich | 143 |
c) Im Verhaltensbereich | 145 |
14. Hochbegabte brauchen Sonderförderung | 145 |
8 Psychische Narben in der Kindheit vermeiden | 147 |
1. Formen psychischer Störungen durch Stress in der Kindheit | 147 |
2. Stressfaktoren | 148 |
a) Schwierigkeiten in der Schule | 148 |
b) Probleme zu Hause | 148 |
c) Selbstverursachter Stress | 149 |
3. Beispiele aus der Praxis | 149 |
a) Marcus, 13 Jahre alt, hochbegabt, unterfordert und verwöhnt, hat eine Impulssteuerungsschwäche und psychosomatische Beschwerden | 149 |
b) Christina, 14 Jahre alt, hochbegabt, ADS, hat einen Reiferückstand in der Persönlichkeitsentwicklung und eine Selbstwertproblematik, neigt zu autoaggressiven Handlungen (Ritzen) | 153 |
c) Adrian, 13 Jahre alt, hochbegabt und seelisch behindert, hat Versagensängste und psychosomatische Beschwerden, verweigert die Schule und zieht sich zurück | 155 |
d) Maximilian, 14 Jahre alt, hochbegabt mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, hat einen sozialen Reiferückstand und zeigt oppositionelles Verhalten | 158 |
e) Anja, 17 Jahre alt, hochbegabt mit einer Rechenschwäche, leidet unter Schulversagen, Ängsten und einer Selbstwertproblematik, ist autoaggressiv | 163 |
4. Notwendigkeit einer Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit sehr hoher Begabung und ausgeprägtem ADS | 167 |
5. Möglichkeiten zur Vermeidung von stressauslösenden Situationen | 169 |
Literatur für Eltern und Therapeuten | 171 |
Hilfreiche Adressen | 173 |
Wichtige Testverfahren | 175 |