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Psychotherapie nach Flucht und Vertreibung

Eine praxisorientierte und interprofessionelle Perspektive auf die Hilfe für Flüchtlinge

AutorChristoph Nikendei, Maria Borcsa
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl208 Seiten
ISBN9783132407503
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Psychologen und Ärzte müssen sich in der psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten auf den kulturellen-religiösen Hintergrund, die oft traumatischen Vorerlebnisse im Heimatland und während der Flucht und auf die Schwierigkeit der Integration einlassen. Dieses Buch gibt Ihnen Sicherheit bei der Therapie von Geflüchteten und beleuchtet Spezifika der therapeutischen Beziehung unter interkulturellen, sprachlichen, rechtlichen und versorgungsbezogenen Aspekten. Im Vordergrund stehen Konzeption, Diagnostik und Behandlung von Traumafolgestörungen und deren Komorbiditäten wie z.B. Depressionen oder Suchterkrankungen. Der Blick auf spezifische Personengruppen innerhalb der Geflüchteten (z.B. alleinreisende Jugendliche, Familien, ältere Menschen), auf die Belastung professioneller Helfer und ein Praxisleitfaden runden das Buch ab.

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Leseprobe

2 Prävalenz körperlicher und psychischer Erkrankungen bei Asylsuchenden und Geflüchteten


Christine Schneider, Kayvan Bozorgmehr

2.1 Einleitung


Eine zunehmende Zahl von Menschen flieht aus ihren Heimatländern vor Kriegszuständen und Hungersnöten und sucht Schutz in anderen Ländern. Deutschland beherbergt in absoluten Zahlen die größte Anzahl an Schutzsuchenden in Europa.

So stehen das deutsche Gesundheitssystem, aber auch Ärzte und Therapeut(inn)en vor der großen Herausforderung, eine adäquate medizinische Versorgung für Geflüchtete sicherzustellen. Eine Vielzahl rechtlicher und bürokratischer Hürden erschwert dabei eine adäquate Behandlung. Durch unzureichende Gesundheitsversorgung im Herkunftsland, widrige Fluchtbedingungen und traumatisierende Erlebnisse stellen Geflüchtete eine besonders vulnerable Gruppe dar. Repräsentative Daten zum körperlichen und psychischen Gesundheitszustand von Geflüchteten in Deutschland sind noch immer rar ▶ [52]. Asylsuchende und Geflüchtete sind bisher weder in Gesundheitssurveys des Bundes eingeschlossen ▶ [84], noch existieren aussagekräftige epidemiologische Studien über ihren Gesundheitszustand jenseits einzelner Erkrankungen ▶ [52]. Hinzu kommt, dass angesichts der inhärenten Dynamiken der Fluchtbewegungen mit Blick auf die Herkunftsländer sowie Migrationsrouten epidemiologische Erkenntnisse unter Umständen eine kurze Halbwertszeit haben. Aus den Erkenntnissen vieler regionaler Studien ▶ [52] und den Rückgriff auf Untersuchungen in vorherigen Flüchtlingspopulationen lässt sich jedoch in ihrer Gesamtheit ein vorsichtiges richtungsweisendes Bild über das vorherrschende Krankheitsspektrum bei Asylsuchenden in Deutschland gewinnen, das im Folgenden dargestellt werden soll.

2.2 Körperliche Erkrankungen


Die Mehrheit der Geflüchteten entstammt Regionen, in denen die Gesundheitssysteme aufgrund von Armut und Bürgerkriegen in einem desolaten Zustand sind. Jedoch war in vielen Ländern bereits vor Ausbruch von Konflikten und Krisen vielen Menschen eine adäquate medizinische Versorgung aus finanziellen oder ethnischen Gründen verwehrt. So ist davon auszugehen, dass viele Geflüchtete schon im Heimatland unter gesundheitlichen Beschwerden litten, die nicht ausreichend behandelt wurden. Die belastenden Umstände und körperlichen Strapazen während der Flucht begünstigen die Verschlimmerung bestehender und das Auftreten neuer Erkrankungen. Zusätzliche Risikofaktoren für das Auftreten und die Verbreitung von Infektionskrankheiten stellen hohe Prävalenzen in den Herkunftsländern, fehlender Impfschutz und die Flucht per se dar ▶ [47]. Doch auch nach Ankunft in Deutschland fördert die Unterbringung in improvisierten Unterkünften durch die beengte Wohnsituation und mangelnde Basishygiene die Ausbreitung infektiöser Erkrankungen ▶ [42], ▶ [73].

Anhand von Daten des Bremer Gesundheitsprogrammes (1993–1994) beschreibt Mohammadzadeh ▶ [79] Erkrankungen der Atmungsorgane als die am häufigsten auftretenden gesundheitlichen Beschwerden, gefolgt von Hauterkrankungen, Krankheiten des Gastrointestinaltrakts und Schmerzzuständen. In den Jahren 2001–2008 wurden als häufigste Einzelbefunde geschlechtsübergreifend Kopfschmerz (17,2%), Grippe (ca. 5%) und Atemwegsinfektionen (ca. 5%) diagnostiziert. Auch die aktuellen Daten des Bremer Gesundheitsprogramms aus den Folgejahren lassen trotz des kontinuierlichen Anstiegs der Flüchtlingszahlen keine bedeutenden Unterschiede im Krankheitsspektrum erkennen ▶ [79]. Erstuntersuchungen, Impfungen und Beratungen (ICD-10 Kapitel Z) stellten mit 29,6% die häufigsten Behandlungsgründe dar, gefolgt von Atemwegserkrankungen (18,1%), unspezifischen (Schmerz-)Symptomen (16,9%), Erkrankungen des Verdauungstraktes (6,1%) und des muskuloskelettalen Systems (6%). Infektiöse und parasitäre sowie psychische Erkrankungen stellten in der Gesamtschau aller Jahre nur einen sehr kleinen Anteil der gestellten Diagnosen dar.

Ein bedeutender Teil der häufig diagnostizierten unklaren Beschwerden und Schmerzsymptome ist jedoch als Somatisierung der psychischen Belastungen während der Flucht und des Asylverfahrens zu werten ▶ [71]. In einer qualitativen Auswertung der von Asylsuchenden in Osnabrück genannten gesundheitlichen Beschwerden zeigt sich ein fast identisches Spektrum an Krankheitsbildern, das durch Magen-Darm-Beschwerden, Schmerzzustände und Erkältungskrankheiten dominiert wird ▶ [48]. In Einklang damit unterstreichen aktuellere Daten aus München das gehäufte Vorkommen von Atemwegsinfektionen, vor allem durch unspezifische virale Erreger, sowie neuropsychiatrischen Syndromen und gastrointestinalen Erkrankungen ▶ [42].

Anhand der Übereinstimmung der aufgeführten Beispiele lässt sich ein Krankheitsspektrum erkennen, das von Schmerzsymptomen, gastrointestinalen und respiratorischen Erkrankungen dominiert wird und nur einen geringen Anteil – zumeist im Promillebereich – schwerer infektiöser Erkrankungen aufweist. Auffallend ist eine große Bandbreite der Beschwerden, die im Wesentlichen dem allgemeinärztlichen Krankheitsspektrum entspricht, doch sollten Infektionskrankheiten mit Blick auf die Geoepidemiologie stets bedacht werden. Für Geflüchtete bestehen hohe Hürden im Zugang zur medizinischen Primärversorgung ▶ [90]. Daher ist es umso bedeutender, dass Personen, die regelmäßigen Kontakt zu Geflüchteten haben, sensibilisiert sind für häufige Krankheitsbilder, um beim Auftreten von körperlichen Krankheitssymptomen im Bedarfsfall eine entsprechende Behandlung zu initiieren.

2.2.1 Infektionserkrankungen


Stellungnahmen des Robert Koch Instituts betonen, dass von Asylsuchenden keine erhöhte Gefährdung für die Allgemeinbevölkerung ausgeht ▶ [86]. Dennoch sind Geflüchtete nicht nur aufgrund erhöhter Prävalenz von Infektionskrankheiten und eingeschränkten Möglichkeiten der Impfung in den Herkunftsländern, sondern auch durch widrige Bedingungen auf der Flucht und in den Aufnahmeeinrichtungen besonders gefährdet gegenüber infektiösen Erkrankungen ▶ [47]. Eine Auswertung repräsentativer Daten des Robert Koch Instituts ▶ [85] belegt, dass der größte Anteil aller Ausbrüche in Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende (2004–2014) auf impfpräventable Erkrankungen und Schmierinfektionen zurückzuführen war, darunter vor allem Windpocken, Masern, Skabies, Rotaviren, Salmonellen und Tuberkulose ▶ [73]. Der Großteil der Infektionen (87%) wurde erst in Deutschland erworben ▶ [73]. Es zeigten sich in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme von Fällen pro Ausbruch und gehäufte Ausbrüchen von Skabies und infektiösen Gastroenteritiden, die sich durch Verschlechterung der Gesundheitssysteme in den Herkunftsländern, aber auch durch die hohe Inanspruchnahme der Gesundheitsangebote und der Unterbringungsmöglichkeiten in Deutschland erklären lassen ▶ [73]. Durch verbesserte Primärprävention im Sinne von Impfungen, hygienischen Standards und Aufklärung ließe sich daher die Mehrheit der Ausbrüche in Gemeinschaftsunterkünften vermeiden.

Unter allen Asylsuchenden des Bremer Gesundheitsprogramms waren im Zeitraum von 2001–2008 15% aller männlichen und 11% aller weiblichen Asylsuchenden von infektiösen Erkrankungen betroffen. Wesentlich häufiger als schwerwiegende Erkrankungen wie HIV, Hepatitiden oder Tuberkulose wurden Dermatophytosen, Läuse- und Filzlausbefall und Skabies diagnostiziert ▶ [71]. Aktuelle Daten des Bremer Gesundheitsprogramms zeigen ähnliche Erkenntnisse ▶ [79]. Da die Verbreitung dieser Erreger durch schlechten Allgemeinzustand, engen zwischenmenschlichen Kontakt und unzureichende Hygienebedingungen gefördert wird, ist von einem gesundheitsschädlichen Einfluss der Lebensbedingungen während der Flucht und in den Aufnahmeeinrichtungen auszugehen ▶ [71].

Unter den nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen Erkrankungen traten bei Asylsuchenden im Jahr 2016 vor allem impfpräventable und gastrointestinale Krankheiten auf. Am häufigsten wurden Windpocken (1091 Fälle), Influenza (455 Fälle), Rotavirus- (117 Fälle) und Norovirus-Gastroenteritiden (102 Fälle) gemeldet. Durch gezielte...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Maria Borcsa Christoph Nikendei: Psychotherapie nach Flucht und Vertreibung1
Innentitel4
Impressum5
Preface by the International Organization for Migration, the UN Migration Agency6
Vorwort8
Anschriften9
Inhaltsverzeichnis11
1 Einführung15
Krisenherde und Flucht15
Geflüchtete schützen heißt global Verantwortung teilen15
Globale Trends15
Hauptgründe für traurige Höchstzahl15
Geflüchtete bleiben meist in der Region, aus der sie stammen15
Flucht in und nach Europa16
Der Konflikt in Syrien als größte Flüchtlingstragödie16
Weltweit steigt die Zahl bewaffneter Konflikte17
Unterfinanzierung der Flüchtlingshilfe17
Geflüchtete in Camps sind in der Minderzahl17
Humanitäre Hilfe reicht nicht aus18
Internationales Flüchtlingsvölkerrecht18
Innereuropäische Verantwortungsteilung19
Mangel an innereuropäischer Solidarität19
New Yorker Erklärung zu Geflüchteten und Migrant(inn)en20
Globaler Flüchtlingspakt in 201820
Literatur20
Flucht und Asyl: Rechtliche Rahmenbedingungen, aktuelle Daten und Trends21
Die Entwicklung der Flüchtlingssituation weltweit21
Asylsuchende in der Europäischen Union22
Asylverfahren und Flüchtlingsschutz in Deutschland24
Literatur27
Die aktuelle Situation und Herausforderungen der psychiatrisch-psychotherapeutischen Gesundheitsversorgung von Geflüchteten in Deutschland28
Einleitung28
Versorgungsbedarf29
Gesetzliche „Rahmenbedingungen29
Zugang zum „Gesundheitssystem30
Regionale und kommunale Unterschiede in der Gewährleistung und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen30
Herausforderungen und Perspektiven bei der Versorgung von Geflüchteten31
Literatur32
2 Prävalenz körperlicher und psychischer Erkrankungen bei Asylsuchenden und Geflüchteten33
Einleitung33
Körperliche Erkrankungen33
Infektionserkrankungen34
Chronische nicht-übertragbare Erkrankungen36
Gesundheit von minderjährigen Geflüchteten36
Psychische Erkrankungen37
Das Spektrum psychischer Erkrankungen37
Posttraumatische Belastungsstörung39
Depressive Störungen40
Angststörungen40
Schmerzsyndrome und somatoforme Beschwerden40
Suizidale Gedanken41
Suchterkrankungen und Substanzmissbrauch41
Psychische Erkrankungen bei Minderjährigen41
Literatur43
3 Allgemeine und spezifische Grundsätze zur psychotherapeutischen Arbeit mit Geflüchteten46
Sprachliche Verständigung und Arbeit mit Dolmetscher(inne)n46
Einführung46
Dolmetschen48
Rolle der Dolmetscher(innen)49
Funktion von Vermittlungsdiensten49
Standards des Gemeindedolmetschens50
Anforderungen beim Einsatz von Laiendolmetscher(innen)51
Einweisung von Laiendolmetscher(inne)n52
Literatur53
Interkulturelle Aspekte der Therapiebeziehung bei Migrations- und Fluchtgeschichte54
Bedeutung der therapeutischen Beziehung54
Kultur- und machtsensible Therapie57
Literatur65
Institutionelle Einflüsse auf die psychotherapeutische Arbeit mit geflohenen Menschen66
Einleitung66
Barrieren der Inanspruchnahme66
Grundlegende Voraussetzungen auf institutioneller Ebene67
Konkrete Umsetzungsschritte69
Sprachbarrieren70
„Diversity“-Management als Voraussetzung für ganzheitlich orientierte Behandlungsansätze71
Literatur72
4 Psychotherapeutische Unterstützung bei Traumafolgestörungen und psychischer Komorbidität74
Traumafolgestörung und psychische Komorbidität: Konzeption und Diagnostik74
Trauma, Trauma-Ereignis, Traumafolgestörung – eine Begriffsklärung74
Traumafolgestörungen75
Trauma-Ereignisse und Belastungen im Kontext von Flucht und Vertreibung77
Prädiktoren von Traumafolgestörung und Resilienzfaktoren80
Psychische Komorbidität81
Diagnostik der Traumafolgestörungen82
Literatur85
Therapie von Traumafolgestörungen: Gesamtbehandlungsplan, Therapieverfahren und deren Wirksamkeit87
Therapieziele, Indikationsstellung und Gesamtbehandlungsplan87
Traumatherapeutische Methoden und Techniken89
Rahmenbedingungen und Zugang zur Versorgung97
Behandlungsangebote97
Literatur99
Spezifische Situationen in der psychotherapeutischen Begegnung101
Einleitung101
Der narrative Ansatz103
Das psychotherapeutische Gespräch104
Erwartungen an die Psychotherapie106
Unterschiedliche Symptomdarstellung108
Kultursensible Diagnostik109
Kultursensible Behandlung111
Empfehlungen im Umgang mit Patient(inn)en aus anderen Kulturen113
Literatur114
Geflüchtete Patient(inn)en in der Krise – Möglichkeiten der psychotherapeutischen Unterstützung115
Einführung115
Kriseninterventionen im transkulturellen Setting mit Geflüchteten123
Literatur130
5 Lebensabschnitte132
Unbegleitete Kinder und Jugendliche132
Unbegleitete minderjährige Geflüchtete – Ankommen in Deutschland132
Psychotherapie mit unbegleiteten Kindern und Jugendlichen136
Literatur142
Familien143
Einleitung143
Kenntnisse aus der Migrationsforschung143
Familie und Trauma145
Soziokulturell traumatisierte Familien – Sprechen oder Schweigen?146
Therapeutische Haltung147
Überweisungskontexte und Aufträge148
Therapeutische Methoden und Settings149
Literatur151
Ältere Menschen152
Ältere Flüchtlinge152
Psychischer Gesundheitszustand von älteren Flüchtlingen152
Ressourcen älterer Flüchtlinge153
Besondere Aspekte der seelischen Gesundheit153
Gesundheitsverhalten154
Krankheitsverständnis154
Einfluss auf die Behandlung154
Die therapeutische Arbeit155
Literatur156
6 Vernetzung und Zusammenarbeit157
Geflüchtete und Sozialberatung – ein Überblick157
Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten157
Besondere Aufgaben der Sozialen Arbeit im Asylverfahren160
Grenzen und Herausforderungen für Sozialarbeitende163
Chancen der Sozialen Arbeit und Schnittstellen zur Psychotherapie163
Literatur165
Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren166
Die Begutachtung und ihre Hindernisse166
Zur Problemlösung174
Literatur175
7 Belastung und Selbstfürsorge der Helfer(innen)176
Besondere Belastungen in der Psychotherapie mit Geflüchteten176
Definition und Entstehungsmodelle der Sekundären Traumatisierung176
Begriffsverwirrung „Compassion fatigue“ und „Vicarious traumatization“178
Studien zur Sekundärtraumatisierung179
Studien zur Sekundärtraumatisierung im Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen180
Literatur181
Selbstfürsorge und Supervision182
Erfahrungssituation von Helfer(inne)n182
Supervision im Kontext der Arbeit mit geflüchteten Menschen183
Inhalte und Themen in der Supervision – Fokus: Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Asylbewerber(inne)n und Flüchtlingsfamilien185
Literatur188
8 Praxisleitfaden und Therapieführer189
Diagnostik189
Behandlungsangebote194
Beratungs- und Behandlungszentren für Migrant(inn)en, Geflüchtete und Folteropfer200
Telefonische Hilfsangebote für Geflüchtete und Folteropfer201
Online-Hilfe: Informations-, Selbstfürsorge- und Therapiemodule für Flüchtlinge und belastete Helfer201
Sachverständigen-Gutachter(innen)201
Literatur202
9 Sachverzeichnis204

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