Reformverlierer 1000-1800.
Zum Umgang mit Niederlagen in der europäischen Vormoderne.
Verlag | Duncker & Humblot GmbH |
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Erscheinungsjahr | 2016 |
Reihe | Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte 53 |
Seitenanzahl | 502 Seiten |
ISBN | 9783428549368 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 0,00 EUR |
Andreas Bihrer ist Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er wurde mit einer Arbeit über den Konstanzer Bischofshof im Spätmittelalter promoviert und habilitierte sich über die Beziehungen zwischen England und dem ostfränkisch-deutschen Reich im Frühmittelalter. Nach Vertretungsprofessuren in Greifswald und Heidelberg leitet er an der Universität Kiel das Promotionskolleg »Intersektionalität interdisziplinär« und ein DFG-Projekt zur früh- und hochmittelalterlichen Hagiographik. Seine Forschungsinteressen sind die Kulturtransferforschung, die Kommunikationsgeschichte der Vormoderne und die Erforschung der religiösen und höfischen Kultur des Mittelalters. Dietmar Schiersner ist Professor für Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit und deren Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Thema seiner Augsburger Dissertation ist die katholische Konfessionalisierung in Vorderösterreich, seine Habilitationsschrift ist der Kulturgeschichte adliger Damenstifte und Stiftsdamen in der Frühen Neuzeit gewidmet. Er veröffentlichte unter anderem zu den Themenkreisen Geschichtstheorie und -methodik, habsburgische Vorlande, Reichsstadt und Reformation, Barock und (katholische) Aufklärung, Adel im deutschen Südwesten und konfessionelle Kulturen. Gegenwärtige Forschungsschwerpunkte sind Zeitkonzepte im Wandel sowie konfessionelle Geschichtsbilder.