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E-Book

Professionelles Texten für die PR-Arbeit

AutorJörn Kränicke, Kerstin Liesem
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl180 Seiten
ISBN9783531928333
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,98 EUR
Was macht der Leser, wenn er einen Text nicht auf Anhieb versteht? Er wird ihn (gedanklich) in die Schublade 'PR-Kauderwelsch' stecken. Dort wird er langsam, aber sicher, vor sich hin gilben. Seine Chance, beachtet zu werden, hat er jedoch in den meisten Fällen verspielt. Das ist schade, denn vielleicht war das Produkt oder die Dienstleistung, die er anpreisen sollte, gar nicht so schlecht. Vielleicht war die Botschaft, die er transportieren sollte, ja sogar neu und überzeugend. Das alles wird der Leser nie erfahren, weil er den Text gar nicht erst zu Ende gelesen hat. Dieses Buch soll dazu beitragen, dass die Botschaft ankommt.

Dr. Kerstin LIesem ist Pressesprecherin und Lehrbeauftragte an den Universitäten Passau und Potsdam mit den Schwerpunkten Corporate Language und professionelles Texten.
Jörn Kränicke ist Chefredakteur des €uro fondsxpress und hat sich auf das professionelle Texten für das Internet spezialisiert.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
1. Lies mich! - Der tägliche Kampf um Aufmerksamkeit11
1.1 Der digitale Wahnsinn12
1.2 Die Wichtigkeitskaskade13
1.3 Die beiden Gehirnhältren15
2. Von Phrasen-Dreschern, Plastikwörtem und Dengli-Mania17
2.1 Phrasen-Dreschen für Manager17
2.2 Phrasen-Dreschen für Politiker18
2.3 Die Plastikwörter19
2.4 Dengli-Mania21
2.4.1 Mein Leben ist eine giving-story21
2.4.2 We want you!22
2.4.3 Der Travel Jungle22
2.4.4 Unter Stockpickern und Alpha-Fonds23
2.4.5 Einfach wie eine Sense im Leben ohne Knöpfe24
3. Die neuen Deutschs27
3.1 Der Sims-Sprech27
3.2 Der Lena-Sprech27
3.3 Der Kultur-Sprech30
3.4 Die Bürokraten-Sprache32
4. Die Macht der Sprache34
4.1 Fachchinesisch34
4.2 Politiker-Sprech34
4.2.1 Der Polit-Monitor34
4.2.2 Der Hohenheimer Verständlichkeitsindex36
4.3 Die wichtigsten Botschaften37
4.4 Wer ist die Zielgruppe?39
4.5 Wie tickt mein Unternehmen?40
5. Kurz, klar und bildhaft - die Grundregeln42
5.1 "Wer lange Sätze macht, hat keinen klaren Gedanken" - kurz schreiben42
5.1.1 Die Transrapid-Rede43
5.1.2 Problem-BärBruno45
5.1.3 Der Bandwurm im Büro47
5.1.4 Bandwürmer in der DDR48
5.1.5 Bandwürmer in der Redaktion50
5.1.6 Satzmonster sezieren50
5.1.7 Das Gesetz der drei Sekunden55
5.1.7 .1 Was zusammen gehört, darf der Schreiber nicht trennen55
5.1.7.2 Die Kippfigur60
5.1.8 Der Millionär muss in den Hauptsatz!61
5.1.9 Die Nebensätze63
5.2 Klar schreiben70
5.2.1 Einfach reden, aber kompliziert denken - Hände weg von Floskeln,Phrasen und Bürokratendeutsch70
5.2.2 Die magische Kraft des Nominalstils und der Substantivierungen71
5.2.3 Der Deutschen Liebesaffäre mit dem Passiv75
5.2.4 Verben statt Substantive78
5.2.5 Das Adjektiv als Feind des Substantivs80
5.2.5.1 Von toten Leichen und anwaltliehen Beratern81
5.2.5 .2 Idealst und optimalst - wer bietet mehr?81
5.2.5.3 Wer hat Angst vor zweistöckigen Hausbesitzem im elterlichen Haus?82
5.3 Von Heuschrecken und Monstern - bildhaft schreiben85
6. Die Kunst des Anfangs und des Schlusspunkts89
6.1 Anfang und Ende...89
6.2 ... reichen sich die Hände91
7. Unterschiedliche Textarten - welcher Text gelingt wie?93
7.1 Die Presseinformation - Botschaften pur93
7.1.1 When a dog bites a man ... - die Nachricht94
7.1.2 Aktuell, neu, interessant und von persönlichem Belang - die Nachrichtendefinition der BBC94
7.1.2.1 Was ist aktuell?94
7.1.2.2 Was ist neu?95
7.1.2.3 Was ist interessant?96
7.1.2.4 Was ist von persönlichem Belang?97
7.1.3 Wer, was, wann, wo? - der Aufbau einer Presseinformation98
7.1.4 Das Auge isst mit - die äußere Form der Pressemitteilung102
7.1.5 Die Überschrift - der Köder106
7.2 Der Gastbeitrag - die Chance, zuzuspitzen110
7.2.1 Der Einstieg - Treffer oder erster Anstoß zum Ausstieg110
7.2.2 Argumente aufbauen, Botschaften herleiten und zuspitzen110
7.2.3 Zwischenüberschriften und lebensnaher Stil114
7.3 Der persönliche Brief - die Chance, zu glänzen115
7.4 Die Rede - das Publikum unterhalten und überzeugen120
7.4.1 Die ersten Sekunden sind entscheidend121
7.4.2 Sprachbilder, Humor und Selbstironie126
7.4.3 Nur ein starker Schluss ist ein guter Schluss126
7.5 SpezialfaU Pressestatement: Story ja, Ballast nein130
8. Texten für das Internet131
8.1 Der Siegeszug des Internets131
8.1.1 Print, Radio, Fernsehen - die Barrieren sind eingerissen131
8.1.2 Die Homepage - multimediale Visitenkarte132
8.2 Wie schreibe ich fürs Netz?134
8.2.1 Der Onliner ist der Chefim Ring - für den Leser schreiben135
8.2.2 Absätze und Zwischenüberschriften - Struktur und Orientierung136
8.2.3 Unterschätzen Sie die Überschrift nicht...137
8.2.4 Der Teaser - die Kunst, zu verführen139
8.2.5 Der Volltext- die Kunst, den Leser am Ball zu halten144
8.2.6 Richtig verlinken145
8.2.7 Bilder, Audios, Videos - das Web als multimediales Medium150
Nachwort: PR in Zeiten von Web 2.0152
Literaturverzeichnis154

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