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Jeder kann Musik

Musik ist mehr als ich höre

AutorJohannes Kemser
VerlagDe Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsjahr2016
ReiheBildung ? Soziale Arbeit ? GesundheitISSN 15
Seitenanzahl232 Seiten
ISBN9783110509786
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,95 EUR

Musik in der Sozialen Arbeit und der Pflege ist ein ständig an Bedeutung gewinnendes Kommunikationsphänomen. Mit diesem Buch und der Leitthese 'Jeder kann Musik' erhebt sie sich von ihrem Schattendasein als Musikfach in eine schillernde Dimension für jeden. Der Autor sucht zunächst eine Klärung der Frage 'Was ist Musik?' herbeizuführen. Danach wird die Frage nach der musikalischen Begabung und der irrigen Annahme des unbegabten Ichs aufgeworfen. All unsere musikalischen Vorlieben sind sozialisationsbedingt und damit kulturabhängig. Darauf übt eine gigantische Musikindustrie nachhaltigen Einfluss aus. Eine bisher nicht hinreichend gewürdigte Bedeutung von Musik kommt ihrer Funktion und Wirkung bei demenziell veränderten Menschen zu. Ausgewählte Praxisbeispiele aus den Bereichen der Sozialen Arbeit und Pflege stellen Musik zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte als auch als Brücke zwischen Alt und Jung dar. Vor diesem Hintergrund wird Musik zu einem unabdingbaren Unterrichts- und Seminarmodul sozial-, gesundheits- und pflegebezogener Studiengänge.



Prof. Dr. Johannes Kemser (Katholische Stiftungshochschule München)

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Persönliche Vorbemerkung9
Einleitung: Was erwartet den Leser?11
Kapitel 1. Was ist Musik: Tönend bewegte Form versus menschliche Kommunikation?17
Kapitel 2. Ist jeder musikalisch begabt? Von der irrigen Annahme des unbegabten Ichs43
Kapitel 3. Unterschiedliche Vorlieben und musikalische Geschmäcker65
Kapitel 4. Dauerspeicher Musik: Die enorme Kraft des musikalischen Gedächtnisses89
Kapitel 5. Hoffnungsvolle Erkenntnis? Wie mit Musik demenzielle Veränderungen ohne Medikamente in den Griff zu bekommen sind105
Kapitel 6. Intensiver leben durch Musikhören und Musikmachen135
Kapitel 7. Eine Image-Lücke: Fehlendes Verständnis für den Musikunterricht151
Kapitel 8. Die andere Seite des Genusses171
Kapitel 9. Musik - ein kommunikatives Erlebnis des freien Willens183
Kapitel 10. Musik am Lebensende - und über den Tod hinaus195
Kapitel 11. Transfer in die Praxis205
Nachwort227

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