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Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich?

Gesellschaftliche Schlüsselprobleme als integrativer Gegenstand der ökonomischen und politischen Bildung

AutorThorsten Hippe
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl438 Seiten
ISBN9783531922072
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR


Dr. Thorsten Hippe ist Sozialwissenschaftler an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld (Arbeitsgruppe Sozialwissenschaften und ihre Didaktik).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Abbildungsverzeichnis12
Tabellenverzeichnis13
1 Das Integrationsproblem der sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik14
1.1 Die `institutionenökonomische´ Integrationshypothese16
1.2 Die `sozialwissenschaftliche´ Integrationshypothese17
1.3 Die `politikwissenschaftliche´ Integrationshypothese18
1.4 Schwächen der Ansätze und offen gebliebene Fragen19
1.5 Fragestellung, Ziel und Vorgehensweise der Arbeit21
2 Gibt es grundlegende disziplinäre Differenzen zwischen den Sozialwissenschaften?25
2.1 Unterschiedliche Frageund Problemstellungen?25
2.1.1 Ökonomische Analyse politischer Machtbeziehungen: Die Konstitutionenökonomik28
2.1.2 Politikwissenschaftlich-soziologische Analyse der Wirtschaft: Das Varieties-of(Welfare)-Capitalism-Paradigma29
2.2 Unterschiedliche Kategorien?30
2.3 Unterschiedliche analytisch-methodologische Verhaltensmodelle?35
2.3.1 Konstante Präferenzen?37
2.3.2 Rationale Akteure?38
2.3.3 Moralabstinente Maximierung des Eigennutzes?38
2.3.4 Transdisziplinäre Einflussfaktoren menschlichen Verhaltens42
2.4 Zwischenfazit44
3 Gestaltungsorientierung als zentrales fachdidaktisches Relevanzkriterium47
3.1 Lebensqualität durch selbstbestimmte Gestaltung der eigenen Lebensführung50
3.2 Lebensqualität durch Mitgestaltung einer lebenswerten Gesellschaft52
3.2.1 Mitbestimmungsfähigkeit als sozialwissenschaftlich reflektierte gestaltungsorientierte Urteilsfähigkeit60
3.2.2 Das Ziel der gestaltungsorientierten Urteilsfähigkeit als interfachdidaktisch konsensfähiges Leitprinzip65
3.2.3 Das Bürgerleitbild der sozialwissenschaftlichen Bildung – Homo Oeconomicus versus Zoon Politikon?68
3.3 Zwischenfazit73
4 Das Strukturschema der gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Bildung75
4.1 Divergierende Problemwahrnehmungen (Zielkonflikte)78
4.2 Das kontraintuitive Paradox der problemverursachenden Politik79
4.3 Analyse von Interessenskonflikten81
4.4 Reflexion über die Grenzen der bewussten Gestaltbarkeit von Gesellschaft83
4.4.1 Reflexion über politische Durchsetzbarkeit83
4.4.2 Reflexion über mögliche (kontraintuitive) Nebenfolgen85
4.4.3 Offenheit für gestaltungspolitische Kontroversität86
4.5 Das Strukturschema der gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Bildung92
4.6 Zwischenfazit96
5 Orientierungsmodelle als inhaltliche Basis gestaltungsorientierter Urteilsfähigkeit97
6 Wie kann man ein lebenswertes Wirtschaftsund Sozialsystem gestalten?103
6.1 Gestaltungsorientierte Evaluation der Arbeitsmarktpolitik106
6.2 Gestaltungsorientierte Evaluation der Sozialpolitik151
6.2.1 Die egalitaristische Perspektive155
6.2.2 Die liberale Perspektive186
6.2.3 Fachdidaktische Strukturierung des Politikfeldes gemäß Kapitel 4.5.208
6.2.4 Politikfeldspezifische Auswertung der drei integrationsdidaktischen Ansätze216
6.3 Gestaltungsorientierte Evaluation der Verbraucherpolitik217
6.3.1 Die institutionenökonomische Perspektive221
6.3.2 Die psychoökonomische Perspektive236
6.3.3 Fachdidaktische Strukturierung des Politikfeldes gemäß Kapitel 4.5.239
6.3.4 Politikfeldspezifische Auswertung der drei integrationsdidaktischen Ansätze242
7 Wie kann man ein lebenswertes politisches System gestalten?245
7.1 Gestaltungsorientierte Evaluation des politischen Systems in Deutschland246
7.2 Gestaltungsorientierte Evaluation des politischen Systems der EU324
8 Fazit: Gestaltungsperspektiven vergleichen statt Universitätsdisziplinen addieren379
8.1 Gestaltungsorientierung als integratives fachdidaktisches Leit-Prinzip379
8.2 Ein gestaltungsorientiertes Strukturschema für eine integrative Fachdidaktik381
8.3 Sechs Schlüsselproblemkomplexe als zentraler inhaltlicher Gegenstand382
8.4 Integration als kontroverser Vergleich gestaltungsorientierter Perspektiven383
8.5 Beurteilung der drei fachdidaktischen Integrationshypothesen386
8.5.1 Zur institutionenökonomischen Integrationshypothese (Kaminski)386
8.5.2 Zur politikwissenschaftlichen Integrationshypothese (Detjen/Scherb)387
8.5.3 Zur sozialwissenschaftlichen Integrationshypothese (Hedtke)389
8.6 Ergebnis: (Partielle) Integration der drei Integrationshypothesen389
8.7 Ausblick392
Literatur395

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