Anna Hess.
Briefe einer jüdischen Hamburgerin an ihre Tochter in Buenos Aires von 1937 bis 1943
Autor | Anna Hess |
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Verlag | Dittrich Verlag |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Seitenanzahl | 280 Seiten |
ISBN | 9783947373086 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 17,99 EUR |
Madelaine Linden ist die Urenkelin von Anna Hess. Sie wurde 1954 in Montevideo, Uruguay geboren und lebte in Buenos Aires, Lausanne, Genf, Brüssel, New York, Hamburg und Stuttgart. Seit 1989 ist sie freischaffende Künstlerin mit Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 1988, als Linden auf den Spuren ihrer Familie nach Hamburg zog, hat sie in Zusammenarbeit mit ihrem Vater Egbert Meyer die meist in Sütterlin geschriebenen Briefe transkribiert. Er sprach sie auf Kassette und schickte regelmäßig Päckchen aus Lausanne nach Hamburg. Linden tippte und recherchierte Namen und Adressen. Ein sehr schmerzhafter Prozess für beide, da die Schuld, die geliebte Großmutter nicht mit auf die Flucht genommen zu haben, zum Trauma der Familie wurde. Die Briefe waren alles, was ihnen blieb und wurden wie ein Schatz bewahrt, mit dem innigen Wunsch, sie eines Tages zu veröffentlichen, um dieser außergewöhnlichen Dame ein Denkmal zu setzen. Der Vater hat die Veröffentlichung leider nicht mehr erlebt.