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Informelles Lernen

Standortbestimmungen

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl214 Seiten
ISBN9783658157937
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Der Band untersucht Orte und Prozesse des informellen Lernens für das Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Zugleich werden die grundlegenden Debatten im Themenfeld informelles Lernen aufgenommen. Die sonst disparaten Bezugnahmen von Erwachsenenbildung, Berufspädagogik, Bildungswissenschaften und Sozialpädagogik auf informelles Lernen werden bewusst verbunden und in Lebensalter übergreifender Perspektive zusammengefügt. Zudem findet der internationale Diskurs Berücksichtigung. Die einzelnen Beiträge fokussieren die Lernorte Familie, Peergroup, Online Community, Arbeitsplatz, Lernplattform, Schule, Berufsschule und Hochschule.



Dr. Nina Kahnwald ist Professorin für Wissens- und Informationsmanagement an der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU).

Dr. Vicki Täubig ist Juniorprofessorin für Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Informelles Lernen im Kindes- und Jugendalter an der Universität Siegen.



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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Introduction8
1 Informelles Lernen.Standorte bestimmen9
Literatur18
Foundations21
2Social Choreographies and Informal Learning in Everyday Family Life22
1 Informal learning, participation frameworks, and footings23
2 Analyses of the social choreography of everyday life23
3 Alignments and disalignments24
4 Data25
5 Alignments and calibrations26
6 Multiparty alignments as ways of upgrading requests28
7 Alignment and mutual apprenticeship31
8 Accounts and other types of remedial work in family life politics33
9 Conclusion35
References37
3Biographisches und informelles Lernen Jugendlicher. Eine theoretische Verhältnisbestimmung mit empirischem Beispiel39
1 Einleitung40
2 Die empirische Studie41
2.1 Informelles Lernen in der Studie41
2.2 Die subjektorientierte und biographische Forschungsperspektive43
3 Verhältnisbestimmung informellen und biographischen Lernens46
4 Andis biographische Lernprozesse – ein empirisches Beispiel50
5 Fazit51
Literatur53
4Adult Informal Learning57
1 Overview58
2 Definitions and model of informal learning58
2.1 Model of informal and incidental learning60
2.2 Likelihood of error in informal learning62
3 Error as a catalyst for learning63
4 Transformative informal learning64
5 Structured and mentor-supported on-the-job learning66
5.1 What this looks like in practice67
5.2 Everwise practice parallels action–reflection cycles68
5.3 What’s next? expanding social learning69
5.4 How the Everwise design reflects and expands the Marsick–Watkins model70
6 Design that supports informal transformative learning71
7 Environmental supports and challenges72
8 Conclusion73
References74
5Extended Education in a Learning Society. Educational and Social Perspectives77
1 Introduction – the learning society78
2 The educational function of extended education80
2.1 The basic structure of learning contexts80
2.2 What exactly does “extended education” mean? Proposing a definition81
2.3 Why do we expect learning advantages from extended education provision?82
2.4 Educational outcomes83
3 The social function of extended education84
3.1 Social inheritance as the result of familial reproduction strategies85
3.2 Internal and external school-related reproduction strategies85
3.3 Changes in reproduction conditions87
3.4 Internal and external extended reproduction strategies88
4 Conclusion: Extended education and the future of educational research89
References91
Social Inequality95
6Peergroups als die Vergemeinschaftungen des informellen Lernens im Schulkontext96
1 Einleitung – Peergroups und informelles Lernen97
2 Theoretischer Hintergrund – Peervergemeinschaftungen und informelles Lernen98
3 Struktur des Samples und die Auswertungsmethode99
4 Empirische Ergebnisse99
4.1 Informelles Lernen und anti-rituelle Handlungsform100
4.2 Informelles Lernen und kollektiv hergestellte Mystifizierung102
4.3 Informelles Lernen und Distinktion durch Habitusunterschiede104
5 Fazit107
Literatur108
7Die Verbindung informellen und formellen digitalen Lernens in Grundschulen110
1 Einleitung111
2 Theoretischer Kontext und Forschungsstand111
3 Methodisches Vorgehen114
4 Ergebnisse116
4.1 Implementation digitaler Medien im Unterricht116
4.2 Informelle digitale Kenntnisse der Kinder118
4.3 Soziale Herkunft und digitales Lernen119
5 Diskussion122
Literatur125
Between Individualization and Formalization127
8 Informelle Bildungsaktivitäten in der flexibilisierten Arbeitswelt128
1 Wandel der Arbeitswelt129
2 Wandel der Bildungsmodalitäten131
3 Methodisches Vorgehen133
4 Ergebnisse135
5 Fazit138
6 Ausblick139
Literatur141
9„Ist das, was wir hier machen, eigentlich Lernen?“ Überlegungen zum Lernen in Hochschullernwerkstätten144
1 Einleitung145
2 Hochschullernwerkstätten – Entwicklungsgeschichte, Kennzeichen und Prinzipien145
3 „Ist das, was wir hier machen, eigentlich Lernen?!“149
3.1 Überlegungen zum Lernbegriff in Hochschullernwerkstätten149
3.2 Beobachtungen in einer Hochschullernwerkstatt151
4 Fazit153
Literatur155
10Informelle Lernprozesse formal integrieren. Herausforderungen und Perspektiven für die Unterrichtsentwicklung im Berufskolleg157
1 Ausgangslage – Informelle Lernprozesse in der dualen beruflichen Erstausbildung158
2 Zur Bedeutung informeller Lernprozesse für die Kompetenzentwicklung – Referenzmodell159
3 Curriculare Vorgaben163
4 Lernsituationen entwickeln – Herausforderungen für die unterrichtliche Praxis164
4.1 Divergente schulische und betriebliche Steuerungslogiken und die Auswirkungen auf die Integration informeller Lernprozesse167
4.2 Zu den Auswirkungen der funktionalen Trennung von Zielwahl und Zielrealisierung auf die Aktivierung informeller Wissensbasen170
5 Fazit174
Literatur176
New Media and Community Building178
11The Digital Construction of Social Reality. An Analysis of Online Cultures as Communities of Practice179
1 Introduction180
2 Theoretical approach and research design180
3 Online cultures182
3.1 Online game communities as online cultures183
3.2 Online fan communities as online cultures185
4 Online communities as communities of practice187
4.1 First steps in the game188
4.2 Becoming part of the game culture189
5 Conclusion192
References194
12Informal a nd Nonformal Learning in cMOOCs196
1 Introduction – the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC197
2 cMOOCs in the fields of formal, informal, and nonformal learning198
2.1 Formal, informal, and nonformal learning198
2.2 The cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC in the field of informal and nonformal learning199
3 Course design and learners’ motivation and participation200
3.1 Some general aspects of course design in MOOCs200
3.2 Course design in the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20-MOOC202
4 Participation and learners’ motivation in the cMOOCs OPCO11, OPCO12, the Web 2.0 Course, and the CL20MOOC207
5 Conclusion208
References209
Verzeichnis der Autor_innen212

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