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Inwiefern werden Kinder von Märchen beeinflusst? 'Kinder brauchen Märchen' von Bruno Bettelheim

AutorLatifa Lalee
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668635722
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Theaterwissenschaften), Veranstaltung: Theater für Kinder und Jugendliche ist politisch - aber wie!?, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Bruno Bettelheim sind Märchen eines der wichtigsten Instrumente der Persönlichkeitsbildung, die über eine reine Wissensvermittlung hinausgehen. Gerade in der Stimulierung der Fantasie, die durch Märchen bewirkt wird, sieht er für Heranwachsende ein enormes Entwicklungspotenzial. Das Kind kann durch das kulturelle Angebot, in Form von Märchen, seine Wahrnehmungsfähigkeit für die Sinnhaftigkeit oder Sinngebung ausbilden. Unter Einsatz seiner Fantasie kann es dazu befähigt werden, sich flexibel in der Welt zu orientieren und wird oder bleibt visionsfähig. Für Bettelheim bildet das Märchen den Ort, an dem sich Menschen entwickeln können. In seinem Buch 'Kinder brauchen Märchen' beschäftigt er sich mit den persönlichkeitsbildenden Aufgaben von Märchen. Zur Bekräftigung seiner Theorien, bezieht sich Bettelheim überwiegend auf Märchen der Brüder Grimm und auf die arabischen Märchen aus 'Tausend und einer Nacht'. Bettelheim erklärt aus seiner psychoanalytischen Perspektive heraus, warum Märchen für Kinder so wichtig und fesselnd sind. Der Bestseller (im Original: 'The Uses of Enchantment' von 1976) erscheint 1977 erstmals in deutscher Übersetzung. Die Veröffentlichung fällt in eine Zeit, in der Märchen als Instrumente bürgerlicher Repression betrachtet werden. Die Gewaltdarstellungen, vor allem in den Erzählungen der Brüder Grimm, spielen in diesen märchenkritischen Debatten eine zentrale Rolle. Im Verlauf soll die Wirkung verschiedener Elemente in Märchen, auf das Unterbewusstsein des Kindes, im Zusammenhang mit Freuds psychoanalytischen Thesen, beleuchtet werden. In der Schlussbetrachtung soll der Frage nachgegangen werden, welche Relevanz Märchen heute noch, auch in der Theaterlandschaft, haben.

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