Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Charakterisiert man die Ehefrau des Mittelalters, werden den meisten Menschen die Vorstellung einer unterdrückten, gedemütigten, unselbstständigen und einer dem fremden Willen unterworfenen Person in den Kopf kommen. Fraglich ist jedoch der Wahrheitsgehalt dieser Klischees. Diese Seminararbeit beschäftigt sich daher mit folgender Frage: Wie viele Rechte hatte die Ehefrau im frühen Mittelalter? Hierbei soll der Fokus auf das langobardische Recht in der Zeit des Frankenreiches liegen. Als Quellengrundlage dient das langobardische Stammesrecht 'Edictus Rothari'. Der Rechtstext des 'Edictus Rothari' beinhaltet umfangreiche eherechtliche Regelungen und verkörpert das germanische Rechtsdenken zu dieser Zeit, weshalb es sich für die Beantwortung der Themenfrage gut eignet. Gewohnheitsrechte, die Praxis im Alltag, oder Untersuchungen außerhalb von gesetzlichen Bestimmungen werden in der Seminararbeit nicht berücksichtigt. Die Beantwortung der Themenfrage ist zum einen wichtig, um vorherrschende Klischees zur Geschlechterrolle im frühen Mittelalter zu überprüfen. Zum anderen können die Rechte der Frau damit in einen epochenübergreifenden Zusammenhang eingeordnet werden und mögliche Veränderungen festgestellt werden. Die neuesten ausführlichen Informationen aus der Forschung zum Thema bietet das Buch 'Frauen im frühen Mittelalter' von Hans-Werner Götz, an welchem sich die Hausarbeit orientiert. Des Weiteren dienen die Forschungen von Brigitte Pohl-Resl, welche sie in ihrem Aufsatz mit dem Titel 'Quod me legibus contanget auere: Rechtsfähigkeit und Landbesitz langobardischer Frauen' darlegt, als wichtige Grundlage für die vorliegende Arbeit. Die Seminararbeit beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die rechtliche Stellung der Ehefrau in der Antike. Anschließend wird die Rechtsquelle 'Edictus Rothari' vorgestellt. Danach folgt der Hauptteil der Arbeit, in welchem auf Basis des 'Edictus Rothari' die ehelichen Rechte einer Frau analysiert werden. Es werden hierbei ausschließlich die Rechte einer freien, germanischen Frau betrachtet. Im ersten Schritt werden hierzu zunächst die Eheformen des frühen Mittelalters dargestellt. In einem weiteren Schritt wird die Eheform der 'Munt' herausgegriffen und auf die eherechtliche Stellung der Frau analysiert. Hierbei wird insbesondere das zentrale Kapitel zur 'Munt' im 'Edictus Rothari' sowie die Frage nach der Chance auf Selbstmündigkeit einer Frau diskutiert.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
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Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
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Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...