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E-Book

Kontexte neutestamentlicher Christologien

VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl272 Seiten
ISBN9783451822926
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis32,00 EUR
Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit neutestamentlichen Christologien unter dem Aspekt ihrer Funktion. In den Blick kommen die Zusammenhänge, in denen christologische Konzepte erscheinen, vor allem die Verbindung von Christologie und Lebenspraxis. Kann man Christologie als Lebensentwurf beschreiben, sind unterschiedliche Entwürfe mit unterschiedlichen Christologien verbunden?

Häfner, Gerd, geb. 1960, Dr. theol., Professor für Biblische Einleitung an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Huber, Konrad, geb. 1965, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg Universität Mainz; Schreiber, Stefan, geb. 1967, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Universität Augsburg.

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Inhaltsverzeichnis
Kontexte neutestamentlicher Christologien Gerd Häfner/Konrad Huber/Stefan Schreiber (Hg.)1
Impressum5
Inhalt6
Vorwort8
Christoph Niemand Teilhabe an der Bildgestalt des Sohnes10
1. Kontexte neutestamentlicher Christologien10
2. Paulinische ?????-Christologie14
2.1 2 Korinther 3,1814
2.1.1 Im Spiegel(bild) schauend …15
2.1.2 … werden wir umgestaltet …17
2.1.3 Zwischenfrage19
2.1.4 … zu demselben Bild20
2.2 Römer 8,2921
2.2.1 Mit-gestaltige des Bildes, das sein Sohn ist …23
2.2.2 Zum semantischen Gehalt von ?????: Wesenserscheinung26
2.2.3 … damit dieser sei Erstgeborener unter vielen Geschwistern28
2.3 2 Korinther 4,4.628
2.3.1 Dieser ist das Bild Gottes (V. 4)29
2.3.2 Die Doxa Gottes auf dem Antlitz Jesu Christi (V. 6)32
2.4 Ausblick auf weitere eÙkÖn-christologische Anklänge bei Paulus und in der Paulus-Schule35
3. Der Kontext der ?????-Christologie: Ein Essay zu ihrer Verortung in der Landschaft paulinischer Christologien38
3.1 Das Narrativ der ?????-Christologie38
3.2 Zwei große Kontinente: Erhöhungschristologie und Herkunftschristologie39
3.2.1 Versuch eines Tableaus: Sieben Charakteristika in der Gegenüberstellung39
3.2.2 Erster Einordungsversuch und Ausblick auf das weitere Programm42
3.3 Typologie der Herkunftschristologien entlang ihrer Katalysatoren43
3.3.1 Katalysatoren43
3.3.2 Vorläufiges Tableau der Typen von Herkunftschristologie48
3.4 Ein zweites Kontextfeld der ?????-Christologie: Der Logos als ebenbildlicher Mensch (??????? ???? ??????)51
3.4.1 Das biblische Material52
3.4.2 Die platonisierende Exegese Philos53
3.4.3 Ergebnis: Ab-Bild und Eben-Bild56
4. Drei Schlussbemerkungen58
Rainer Schwindt Zwischen Macht und Ohnmacht61
1. Die Paraklese des Philipperbriefes und ihre Kontexte66
2. Vorbild von Urbeginn an (Phil 2,6 –11)77
3. Die Präexistenzaussagen im Sinnzusammenhang des vorpaulinischen Liedes78
4. Die Präexistenzaussagen im Briefkontext84
5. „Er wurde wegen euch arm, obwohl er doch reich war“ (2 Kor 8,9)93
6. „Und ein Herr, Jesus Christus, durch den alles ist“ (1 Kor 8,6)94
7. Der präexistente Christus des Kolosserhymnus Kol 1,15–2096
8. Resümee101
Hans-Georg Gradl Verschlungene Pfade, erhöhter Herr104
1. Angesichts eines christologischen Netzwerks: Untersuchungsgegenstand und These104
2. Anker und Ansatzpunkt: Abschied und Erhöhung (Apg 1,1–11 7,55f.)108
3. Modi der Gegenwart des Erhöhten112
3.1 Zeichen und Wunder113
3.2 Zeugen und Verkündigung115
3.3 Visionen und Engel117
3.4 Geist und Führung119
3.5 Weitere Wegmarken: Brot, Schrift und Gemeinschaft120
4. Bündelung: Eine Geschichte unter einem offenen Himmel122
4.1 Christologie mit narrativem Charme123
4.2 Entrückungserzählungen modifiziert124
4.3 Kontinuität und Konstante126
4.4 Standortversicherung und Impulsgeber127
4.5 Ein christologisches Koordinatensystem128
4.6 Brücke und Erdung in der Alltagswelt129
Adrian Wypadlo Traditionen, Traditionsbrüche und Traditionskontextualisierungen christologischer Vorstellungen und Bekenntnisaussagen im 1. Korintherbrief131
1. 1 Kor 2,1f. als Ausgangspunkt zur Frage nach Anfängen und Kontextualisierungen paulinischer Christologie132
1.1 Einleitung und Problemhorizont zu 1 Kor 2,2132
1.2 Zur Aussage des Doppelverses 1 Kor 2,1f.134
1.3 Der situative Ort von 1 Kor 2,2139
1.4 Zwischenfazit141
2. Kontexte paulinischer Christologie am Beispiel von 1 Kor 8,1–6142
2.1 Vorverständigung142
2.2 Texterschließung von 1 Kor 8,1–6143
2.3 Theologie und Christologie in soteriologischem Kontext149
2.4 Ein tiefenschärfender Blick auf die Relativsätze 1 Kor 8,6b/d153
2.5 Zwischenfazit156
3. Ausblick: Das Taufgeschehen als Kontextualisierung paulinischer Christologie157
3.1 Vorverständigung157
3.2 Tauftheologische „Wasserspuren" bei Paulus157
Stephan Witetschek Leben aus johanneischer Christologie162
1. Grundsätzliches163
1.1 Ethik im Johannesevangelium?163
1.2 Entstehungsumstände des Evangeliums?165
2. Fußwaschung und Liebesgebot169
2.1 Die Fußwaschung und ihre zwei Deutungen (Joh 13,2–17)170
2.2 Das johanneische Liebesgebot174
3. Herkunft von Gott und Verhältnis zum ??????181
4. Ergebnis185
Stefan Schapdick Theozentrik und Glaubensmotivation186
1. Einstieg – Sitze ich im richtigen Zug (zum Heil)?186
2. Die Adressaten des ????? ??? ???????????190
3. Gott, der Urkommunikator (Hebr 1,1f.)195
4. Jesus, „ein“ Sohn, als Mittler und Manifestation göttlicher Kommunikation (Hebr 1,3a–c)201
Exkurs: Der kultische Modus des soteriologischen Handelns Christi nach Hebr 9207
5. Ein Blick voraus: Jesus, der große Hohepriester, als menschlicher Brückenbauer des Heils (Hebr 2,5 –18 4,14–5,10)210
6. Gottes Sohn als die Engel überragender himmlischer Herrscher (Hebr 1,3d– 4)218
Exkurs: Zur Funktion der Engel im Hebr222
7. Resümee225
Klaus von Stosch Kontexte spätmoderner Christologien230
1. Christologie im Kontext des Kommunikationsparadigmas (Jürgen Werbick)231
1.1 Gottes Ja-Wort an uns233
1.2 Jesu Personenidentität: Gottes Dasein bei den Menschen234
1.3 Geistchristologische Vermittlung237
2. Primat der Praxis: Von Wittgenstein zu Brandom und zurück238
2.1 Blindheit und Freiheit im Regelfolgen239
2.2 Zur Dynamik religiöser Überzeugungen243
2.3 Jesus Christus als blinder Regelfolger246
3. Kontext jüdisch-christlicher Dialog: Zur Pluralitätsfähigkeit hoher Christologie251
Autoren und Herausgeber258

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