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Doping und Medikamentenmissbrauch im Freizeit- und Breitensport

AutorAlexander Eckert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668754461
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Medikamentenmissbrauch scheint nicht nur im Leistungs- und Spitzensport ein großes Problem zu sein, sondern auch im Freizeit- und Breitensport findet ein Missbrauch von Arzneimitteln statt. So berichten Müller-Platz, Boos und Müller (2006) in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut und dem statistischen Bundesamt in ihren Beiträgen zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes, dass vor allem in Fitnessstudios, speziell unter Bodybuildern, sich vermehrt Nutzer verbotener Substanzen (hauptsächlich anabol-androgener Steroide) finden. Anabol-androgene Steroide, unter Sportlern auch als Anabolika bekannt, führen bei Kraftsportlern zu einem schnelleren Muskelwachstum, bergen langfristig gesehen aber erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich. Nicht umsonst stehen die anabolen Steroide auf der Verbotsliste der WADA ganz oben (2017). Im Leistungssport werden anabole Steroide zur unerlaubten Leistungssteigerung eingesetzt, wenn es z.B. in der Trainingsphase darum geht, den eigenen Muskelaufbau zu verbessern. Im Freizeit- und Breitensport spielen neben dem Kraftzuwachs und der damit einhergehenden Leistungssteigerung auch gesellschaftliche Gründe und die bloße Verbesserung des eigenen Erscheinungsbildes eine große Rolle. Ein übersteigendes Körperbewusstsein bei Männern (dem hellenistischen Ideal nachempfunden) gilt als maßgeblicher Ansporn für die Einnahme anaboler Steroide. Dabei werden die den Benutzern von anabolen Steroiden bekannten Nebenwirkungen häufig ignoriert oder sogar toleriert. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Problematik beim Konsum anaboler Steroide im Freizeit- und Breitensport darzustellen und daraus Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Hierzu folgt im ersten Abschnitt dieser Arbeit eine kurze Einführung zum Doping im Sport, gefolgt von einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand des Medikamentenmissbrauchs im Freizeit- und Breitensport. Im weiteren Verlauf werden die anabol-androgenen Steroide genauer betrachtet, indem auf deren Wirkungen und Nebenwirkungen eingegangen wird. Weiterhin sollen typische Merkmale von Anabolikakonsumenten unter Fitnessstudio-Nutzern herausgestellt werden. Daraus sollen Präventionsmaßnahmen abgeleitet werden, die in der Praxis umgesetzt werden können, um den Medikamentenmissbrauch bei Sportlern aus dem Freizeit- und Breitensport, vor allem im Bereich von Fitnessstudios einzudämmen.

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