Cover | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einleitung | 9 |
I. Das Problem: Von der Stasis zur Polis | 21 |
Die Stimme Athenes. Die Erzeugung der Polis als Ort des guten Zusammenlebens von Göttern und Menschen in der Orestie des Aischylos | 21 |
1. Die Handlung der Orestie und die theologischen Voraussetzungen ihrer Darstellung | 23 |
2. Sprachlich erzeugte Vorstellungsbilder und ihre Bedeutung für die Handlungsorientierung | 25 |
3. Der Rechtskonflikt und seine politische Lösung | 31 |
a) Der Weg von Argos über Delphi nach Athen | 31 |
b) Das Urteil im Prozess vor dem Areopag | 37 |
c) Die politische Verhandlung mit den Erinyen | 41 |
d) Die Polis als Ort des neu befestigten Zusammenlebens von Göttern und Menschen | 44 |
II. Die konzeptionellen Grundlagen der rhetorisch fundierten Polis-Ethik | 47 |
A. Gorgias: Die Rhetorik als größte soziale Gestaltungsmacht | 47 |
B. Die Überwindung des ›tierischen‹ Anfangszustands der menschlichen Natur durch die soziale Gestaltungskraft der Sprache | 54 |
C. Die Bedeutung der besonnenen Rede in Xenophons politischer Ethik | 63 |
1. Der Begriff des Wissens und das Konzept dialektischer Praxis | 63 |
2. Die Wahl der besten sozialen Gestaltungskraft | 71 |
3. Das Muster ›guter‹ Herrschaft und die Bedingungen ihrer Verwirklichung | 74 |
D. Isokrates und sein Konzept politischer Rhetorik | 80 |
1. Die Überwindung des tierischen Daseins | 81 |
a) Die Kultur begründende Kraft der Sprache und ihre Bedeutung für die Polis | 81 |
b) Athen als Entstehungsort menschlicher Kultur | 86 |
2. Der Gegensatz zwischen guter und gewaltgestützter Herrschaft | 93 |
3. Die Möglichkeit der Rückkehr zu guter Herrschaft | 104 |
4. Griechische Erfahrungen mit kooperativer Politik | 114 |
5. Der Beitrag der politischen Rhetorik zur Realisierung guter Politik | 120 |
III. Realisierungsprobleme – Möglichkeiten und Grenzen rhetorisch fundierter Politik | 127 |
A. Der Ruf des Theseus oder die Gründung der Polis durch überzeugende und machtgestützte Rede | 127 |
B. Solon und seine Politik der Eunomia | 134 |
1. Die Vorstellungen des 4. Jhs. von Solons Politik | 134 |
2. Solons Dichtung als Lobrede auf die Eunomia und als politische Selbstreflexion | 142 |
C. Die Isonomiepolitik des Kleisthenes | 150 |
1. Gewalt, List und Überzeugungskunst in der Politik des Kleisthenes | 151 |
2. Die gesetzgeberische Kunst des Kleisthenes oder die Verankerung der Praxis der Isegorie in einer isonomen Verfassung | 157 |
D. Themistokles oder: Die Praxis der Isegorie als Grundlage für eine Politik des kühn wagenden Mutes | 163 |
1. Die Machtmittel des Themistokles: Überredungskunst, Bestechung, List, Gewaltandrohung und Zwang | 165 |
2. Herodot über den Nutzen und Nachteil der Isegorie für die politische Gestaltung der menschlichen Angelegenheiten | 176 |
3. Das Handlungsmuster von Salamis und die Politik der Athener im delisch-attischen Seebund | 185 |
E. Perikles in der Sicht von Isokrates und Thukydides | 193 |
1. Das Perikles-Bild des Isokrates | 193 |
2. Thukydides und die Praxis der Isegorie | 195 |
3. Die Bürger-Polis Athen – eine sichere Insel im Umfeld größter Bewegung? | 207 |
a) Der griechisch geprägte Handlungsraum und seine Bewegungsformen | 210 |
b) Die Bürger-Polis unter dem Druck größter Bewegung | 215 |
c) Die Grenzen der politisch verantwortlichen Rhetorik im Umfeld größter Bewegung | 222 |
Zur philosophischen Bedeutung der rhetorisch fundierten Polis-Ethik | 231 |
Abkürzungen | 245 |
Bibliographie | 247 |
1. Quellen | 247 |
2. Literatur | 252 |
Anmerkungen | 261 |
Personenregister | 335 |